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Strom, wenn man ihn braucht

(Foto: Pfenning Elektroanlagen) Der Energiespeicher kann an den Bedarf eines Unternehmens angepasst installiert werden. (Foto: Pfenning Elektroanlagen) Der Energiespeicher kann an den Bedarf eines Unternehmens angepasst installiert werden.

Der deutsche Hersteller Pfenning Elektroanlagen hat das »E-SpeicherWerk« entwickelt.

Der Stromspeicher ist auf die Anforderungen kleinerer und mittlerer Industrie- und Handwerksbetriebe abgestimmt und kann in Verbindung mit betriebseigenen PV-Anlagen, Blockheizkraftwerken und anderen Erzeugern genutzt werden, aber auch als Steuereinheit zur Optimierung des Energiebedarfs.

Mit dem E-SpeicherWerk können Unternehmen das Problem der Lastspitzen lösen: Steigt der Stromverbrauch über ein bestimmtes Maß, wird der Spitzenstrom nicht aus dem Netz gezogen, sondern aus dem Speicher. Dieser lädt die benötigte Energie entweder aus einer firmeneigenen Stromerzeugung oder direkt aus dem Netz des Energieversorgers. Der Ladevorgang wird zumeist in lastschwachen Zeiten, zum Beispiel nachts ausgeführt. Die Folge: Ohne teure Lastspitzen entscheidet nicht mehr eine kurzfristige Verbrauchsspitze über den Gesamttarif, sondern das Unternehmen zahlt nur jenen Energiepreis, welcher während eines Großteils der Produktionszeit genutzt wird.

Leistungselektronik von Siemens, kombiniert mit einem Batterieladesystem mit Lithium-Eisen-Nanophosphaten sichert ein Maximum an Funktionalität. Bereits kleine Leistungsklassen mit 16 kW reichen aus, um das Energiemanagement eines Handwerks- oder Industriebetriebes zu optimieren. Zum Wirkungsgrad: Werden 1.000 Watt elektrische Energie in den Speicher eingespeist, kann der Nutzer 850 Watt entnehmen.

Info: www.e-speicher.com

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