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»Maus im Wohnzimmer«

\"ChristianChristian Stranzl, Logitech Country Manager Österreich, über den sicheren Einzug von IT-Geräten in unsere Wohnzimmer.

 

(+) plus: Herr Stranzl, was sind die Trends am Markt, was Ihre Ziele für heuer?
Christian Stranzl: Nachdem wir Marktführer bei Peripheriegeräten sind, gilt es vorrangig, diese Führerschaft zu verteidigen. Dies ist mit unserer starken Marke nicht schwer. Dazu bringen wir auch stets neue Produkte auf den Markt. In jenen Bereichen, in denen wir noch nicht Nummer eins sind, wollen wir nun ebenfalls die Marktführerschaft.

(+) plus: Welche Sparten haben Sie hier im Fokus?
Stranzl: Logitech hat in den vergangenen Jahren immer wieder Unternehmen zugekauft – so etwa im Bereich eines heute für uns sehr erfolgreichen Produkts: der Universalfernbedingung Harmony. Sie kann auch übers Internet programmiert werden und hebt sich allein dadurch vom Mitbewerb stark ab. Mit dieser Lösung lassen sich Fernseher, Receiver und weitere Geräte zentral steuern. Die nötigen Einstellungen dazu kann der Nutzer einfach auf Logitechs Webplattform durchführen.

(+) plus: Berücksichtigt Logitech den Trend zu Heimnetzwerken, dem Einzug von IT-Lösungen in die Haushalte?
Stranzl: Defintiv ja. Wir haben bereits sehr früh auf dieses Thema gesetzt. Wir wollen unsere gewohnte Rolle als Schnittstelle zwischen Mensch und Technik im Büro nun auch in die Wohnzimmer der Konsumenten übertragen. Mit der Harmony wurde ein erster Schritt gesetzt, dem jetzt weitere Lösungen wie etwa der WLAN-fähige Musikplayer »Squeezebox Radio« folgen. Hier wird es noch viele weitere Entwicklungen geben. Produkte, die ursprünglich am PC oder Notebook genutzt wurden, wandern nun ins Wohnzimmer. Und spätestens bei einer Internetnutzung am Fernseher wird dann die klassische Fernbedienung durch Maus und Tastatur ersetzt. Wir haben zu einem relativ frühen Zeitpunkt vor bereits drei Jahren die kabellose Maus »MX Air« vorgestellt. Mit ihr kann auch ohne Unterlage auf der Couch gesteuert werden. Die Lautstärke des Zielgeräts wird geregelt, indem der Nutzer mit Maus nach links oder recht schwenkt. Titel werden durch einen Wink mit dem Handgelenk übersprungen.

Alles in allem geht es um Peripheriegeräte, die den Menschen helfen, einen leichteren Zugang zur digitalen Welt zu finden.

 

>> Solarbetrieben:

Der Schweizer Computerzubehör-Spezialist Logitech brachte im Vorjahr mit dem »K750 Solar Keyboard« eine drahtlose Tastatur mit integrierten Solarzellen auf den Markt (Bild oben). Batterien sind hier nicht notwendig, Strom gibt es dank Tageslicht oder künstlicher Beleuchtung.  Knapp acht Millimeter dünn, ist sie eine der leichtesten Tastaturen am Markt. Und auch wenn mal in völliger Dunkelheit gearbeitet wird: Seinem Hersteller zufolge sorgt eine volle Ladung für mindestens drei Monate Betrieb. Das Keyboard kommuniziert mit einem kleinen Empfänger an der USB-Schnittstelle am PC oder Notebook.

Mehr unter www.logitech.at

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