»Die Welt ändert sich«
- Written by Redaktion_Report
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Big Blue, wie IBM nicht nur von seinen Schützlingen genannt wird, hat sich vom Applikationsgeschäft vollends verabschiedet. »Wir sind im Middleware-Business, im Service-Business, im Server-Business«, fasst dies Duncan zusammen. Der Software-General zieht alle Register am Entwicklermarkt. Man serviciert die ISV-Mitglieder auf lokalen wie globalen Ebenen. Abseits von den ganz Großen sind es weltweit »weitere tausend« Softwarefirmen, die bei IBM in den Genuss freigestellter Soft- und Hardware kommen. Die Win-Win-Situation: »Wir ermöglichen den Entwicklern mit der breiten Unterstützung durch unser Produktportfolio schnellere Go-to-market-Szenarien.«
Bekenntnis zu Linux. »Die Kunden wollen die Wahlfreiheit, auf welchen Plattformen Anwendungen laufen«, spricht der IBM-Manager von einer »Welt, die sich rapide verändert«. Warum also sollte man Software nur für eine Umgebung entwickeln? Tausende ISV-Foren in aller Welt würden sich nun mit Open-Source-Software beschäftigen. »Diese Unternehmen brauchen einen Partner, der sie unterstützt«, weiß Duncan. Linux sei ein gewichtiger Teil dieser Welt geworden. »Niemand will eingesperrt sein.«