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Metallocryl: Fassaden für die Stadt der Zukunft

Die Stadt der Zukunft wird bunter. Vielerorts sind bereits jetzt schon lebhafte Farben in die Stadtbilder eingezogen und haben kräftige Akzente gesetzt. Neue Materialien ermöglichen zudem eine beträchtliche Erweiterung des kreativen Spielraumes. Der Gestaltungsvielfalt sind damit beinahe keine Grenzen mehr gesetzt. Eine dieser völlig neuen Fassadenbeschichtungen heißt \"Metallocryl“. Sie kommt von Synthesa aus Perg/Oö. Ihr metallisches Schimmern weckt tiefgründige Emotionen und verleiht zeitlose Eleganz.

Die Beschichtung wurde von Synthesa ursprünglich für die Allianz-Arena in München entwickelt. In der Zwischenzeit ist daraus eine ganze Metallocryl-Kollektion geworden. Mit bis zu 20 Metall-Effektfarbtönen in Silber, Gold, Kupfer, Bronze und Eisen und 60 Trendfarbtönen. Metallocryl gibt es als Putz (Capatect Metallocryl Reibputz) sowie als Farbbeschichtung für außen oder innen. Sowohl Metallocryl-INTERIOR als auch Metallocryl-EXTERIOR empfehlen sich besonders für den Einsatz auf strukturierten Untergründen. Hier entstehen durch das Licht- und Schattenspiel metallische Wirkungen besonderer Intensität.

Mit ihrer modernen Anmutung ist die Metallic-Beschichtung für repräsentative Bauten im öffentlichen Raum geradezu prädestiniert. Das beste Beispiel, wie so ein Amtsgebäude der Zukunft aussehen kann, findet sich in Laakirchen(Oö). Das über eine gläserne Brücke mit dem Altbau verbundene \"Neue Rathaus“ der Traun-Gemeinde ist ganz in Metallocryl und Glas gehalten. Die kupferfarbene Metallic-Beschichtung - hier in Capatect Metallocryl Reibputz ausgeführt - bildet den idealen Rahmen für die großzügig den Himmel und die Wolken widerspiegelnde Glasfassade und setzt einen markanten Kontrapunkt zur dörflichen Vergangenheit.

Das vom Linzer Architekten DI Josef Ullmann geplante und unter der Bauleitung der Wohnungsgenossenschaft \"Familie“ um 3,9 Mio. Euro errichtete Neue Rathaus ist jedoch nicht nur hinsichtlich der Fassade sondern auch wegen seiner topmodernen Haustechnik interessant. Mittels Fernwärme wird der Fußboden geheizt bzw. im Sommer mit Brunnenwasser aus dem eigens geschlagenen Brunnen gekühlt. Auf eine Klimaanlage wird verzichtet. Das zentral gesteuerte Lüftungs- und Beschattungskonzept hält die Räume im Sommer kühl und nützt im Winter jeden Solargewinn zur Einsparung von Energie. Das Warmwasser wird durch Wärmerückgewinnung aus der Abluft vorgewärmt und sogar der Strom wird zum Teil selbst erzeugt. Bis zu 3.000 kWh/Jahr kommen aus der Photovoltaikanlage am Dach.

Die Sonnenstadt an der Traun wurde übrigens am 7. Juni 2007 zur Stadt erhoben. Im Rahmen der Stadterhebungsfeier erfolgte auch die offizielle Eröffnung des Neuen Rathauses. Mehr über Laakirchen auf www.laakirchen.at.
Information über die Metall-Effektbeschichtung \"Metallocryl“ unter:

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