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Technologie im Aufwind

Demnach gaben 82 Prozent der befragten Unternehmen an, ihre IT-Ausgaben momentan mindestens auf gleichem Niveau wie im Vorjahr zu halten wobei sich die Hälfte davon auch steigende Ausgaben vorstellen kann.

IT wird mittlerweile verstärkt als Mittel gesehen, die Unternehmensziele zu erreichen - und nicht als Selbstzweck. Immerhin gaben 59 Prozent an, Effizienz-Steigerungen und Prozess-Optimierungen in erster Linie durch Lösungen für die bessere Zusammenarbeit von Mitarbeitern und Integration bestehender Infrastrukturen erreichen zu wollen.

87 Prozent der Befragten sehen IT weiterhin als einen zentralen Impulsgeber für das Wirtschaftswachstum. Im Vorjahr glaubten dies nur 78 Prozent.

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Statistik: 59 Prozent der Kids Online

- Laut Informa Media Group wird der Umsatz von Videospielen und Konsolen weltweit um zwölf Prozent auf 32 Milliarden Dollar wachsen. Der Handel mit PC-Spielen sei allerdings rückläufig. Konsolen- und Hardware-Verkäufe zusammengerechnet sollen 2001 mit 22 Milliarden Dollar 70 Prozent des gesamten Umsatzes der Spielebranche ausgemacht haben.

- 96 Prozent aller Kinder mit PC nutzen diesen für Computerspiele, so die Universität Frankfurt. Demnach besitzen 59 Prozent der Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren einen Computer. 84 Prozent bevorzugen Musik aus dem Netz. Action-, Abenteuer- und Gewinnspiele werden von fast zwei Dritteln der Kinder genutzt.

- sms.at ist laut aktuellem Austrian Internet Radar (AIR) österreichs reichweitenstärkste Website. 44 Prozent der regelmäßigen Internet-Nutzer haben im Befragungszeitraum vom 15. Februar bis 15. Mai 2002 mindestens einmal sms.at besucht. Auf den Plätzen folgen orf.at mit 38 und krone.at mit 35 Prozent.

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BEWAG: Neuer Chef des Aufsichtsrats

Der bisherige Direktor der BAWAG Eisenstadt, Josef Kaltenbacher, ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der burgenländischen BEWAG. Kaltenbacher gehört dem Aufsichtsrat des Unternehmens seit Juli 2000 an. Er bezeichnet die BEWAG als "hervorragend geführtes Unternehmen, das die erste Phase der Libveralisierung gut gemeistert hat und sich auf Erfolgskurs befindet."
Wieder zurück in der BEWAG ist deren ehemaliger Generaldirektor Werner Kastzler. Er übernimmt einen Sitz im Aufsichtsrat.
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Franz Schuller tritt ab

Schuller wird noch diese Woche das Unternehmen verlassen und sich eine Pause vergönnen. Danach wird er sich selbständig machen.

Schuller geht nach eigenen Angaben im besten Einvernehmen. Innerhalb der Telekom Austria wurde die Eingliederung der Datakom per 30. September beschlossen, sie gilt allerdings rückwirkend per 1. Januar 2002.

Schuller war neben dem schon im Vorjahr in Ruhestand getretenen technischen Direktor Kurt Martinek maßgeblich für den erfolgreichen Kurs des Unternehmens verantwortlich. So konnte das Duo die Umsätze zwischen 1996 und 2001 von knapp 145 Mio. auf 309 Mio. Euro steigern. Im gleichen Zeitraum stieg der Mitarbeiterstand von 600 auf 950.

Mit der Reorganisation der Telekom Austria Gruppe verschwindet auch der Name Datakom vom Markt.

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Extensible Content Project

Die Software AG, größter europäischer Anbieter von Systemsoftware für Datenmanagement, will mit Tridion - ihres Zeichens niederländische Enterprise Content Management Company - den österreichischen Markt mit einer weiteren CRM-Lösung erschließen.

Der Tridion DialogServer will auf Unternehmen zugeschnitten sein, die verschiedene elektronische Medien, wie Web, WAP-Telefone, digitales Fernsehen und Handheld-Geräte zur Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern nutzen. Der DialogServer zeichne sich vorranging durch eine Eigenschaft aus: die Architektur basiert vollständig auf XML.

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Skyba kritisiert österreichisches Stromregime

Das österreichische System zur Regulierung des Strommarktes gefährde langfristig die Versorgungssicherheit, kritisiert der Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, Karl Skyba. Im kürzlich vom Verband der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft österreichs herausgegebenen "Praxishandbuch Regulierung der Deregulierung" schreibt Skyba, die Energieversorger (EVU) befänden sich in einer Art Doppelmühle. Das gelte vor allem im Zusammenhang mit dem Unbundling, der Trennung von Netz und Vertrieb. Einerseits hätten die politisch Verantwortlichen den Kunden billigere Strompreise versprochen. Die EVU müssten daher bei Investitionen, Betriebskosten und Personal sparen. Das erhöhe mit der Zeit aber zwangsläufig das Betriebsrisiko.
Fordere der Regulator andererseits bestimmte Sicherheitsstandards für den Netzbetrieb, sei das mit Kosten verbunden. Die Unternehmen müssten daher die Preise, das heißt die Netztarife, erhöhen. Das aber könne ihnen der für die Tariffestsetzung zuständige Regulator verbieten.

Für Skyba birgt dieses System erhebliche Risiken: "Die Regulatoren haben derzeit nur die Aufgabe, für einen fairen Wettbewerb zu sorgen. Fragen der Sicherheit, der Umweltfreundlichkeit, Standortfragen, Fragen der Regionalpolitik, der Nachhaltigkeit sind in seinem Regelkreis nicht vorgesehen und werden derzeit erst einer auf Europaebene geführten Behandlung unterzogen. Die Politik wiederum hat sich aus der Verantwortung für diese Fragestellungen allzu rasch zurückgezogen und im Endeffekt das Wohl der Volkswirtschaft ausschließlich dem freien Spiel der Märkte überlassen." Das aber könne "keine zielführende Strategie sein, zumal der Staat letztendlich bei Zusammenbruch der Systeme für deren Wiederherstellung zu sorgen hat." Sowohl die EU als auch die Nationalstaaten hätten die gemeinwirtschaftlichen Fragen im Zusammenhang mit der Liberalisierung nicht ausreichend geregelt. Daher seien die nationalen Regulierungsbehörden aufgerufen, "die Risiken der Liberalisierung zu minimieren und die volkswirtschaftlichen Kosten nachteiliger Auswirtkungen,welche die Liberalisierungsziele unterminieren, hintanzuhalten. Die Energiewirtschaft ist aufgerufen, als willkommener Partner mitzuwirken."

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EDNA: Neues Wörterbuch für EVU im Web

Die EDNA-Initiative bietet eine neue Version ihres deutsch-englischen Fachwörterbuchs für die Energiewirtschaft. Von der Site www.edna-initiative.de ist das 127 Seiten umfassende Kompendium mit an die 700 deutschen und englischen Fachbegriffe samt Erläuterungen kostenlos downloadbar.Neben den betriebswirtschaftlichen und technischen Fachbegriffen enthält es auch Begriffe aus der Informationstechnologie. Neu hinzugekommen ist der Bereich Risikomanagement, in den auch Begriff aus dem finanziellen Risikomanagement aufgenommen wurden. Das Glossar richtet sich an Experten der Energiewirtschaft ebenso wie an interessierte Laien. Noch heuer soll das Glossar zum kompletten zweisprachigen Wörterbuch ausgebaut werden.

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Hochmut kommt vor dem Fall

Seit vielen Monaten wurde darüber berichtet, nun ist es offiziell: Die Oberösterreicherin und ihre rechte Hand haben kräftig ausgeteilt - und zwar freihändig Steuergelder.

Bei der Revisionsprüfung im Innenministerium kamen geradezu haarsträubende Dinge zu tage: Beide Beschuldigten sollen nicht nur hauseigene Richtlinien verletzt, sondern auch das Bundesvergabegesetz missachtet haben.

Profitiert sollen davon zwei Unternehmen haben: Die Unternehmenberater von IRO & Partners sowie Publico. Deren Gegenleistung: organisatorische Ratschläge und Medientraining. Und das für knapp zwei Millionen Euro - ohne den vorgeschriebenen Ausschreibungen.

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atms: Mehrwert von Cybertron

Das Wiener Unternehmen mit deutscher Mutter (dtms) betreut nun die Rufnummernbereiche 0800, 0810, 0820, 0900, 0930, die laut atms- Geschäftsführer Davis Weszeli uneingeschränkt weiter betreiben werden.

"Betroffene Cybertron-Kunden sind nun aufgefordert, mit uns Kontakt aufzunehmen. Dafür haben wir eine eigene Hotline unter der Nummer 0800/222 722 eingerichtet.“, so Weszeli. dtms wie atms erwirtschaften nach eigenen Angaben seit längerem schwarze Zahlen.

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Messearchitektur spricht

Der Wiener Architekt Paul Katzberger ist Sieger des Wettbewerbs für die Vorplatzgestaltung am Wiener Messegelände, Hermann Czech gewinnt den Gestaltungswettbewern für das neue Hotel der Wiener Messe.

Mit seinem schräg gestellten, runden, mit Kupferblech verkleideten Baukörper hat er Wiener Messe und Stadtplanung überzeugt, einen »harmonischen übergang von der Messe hin zum Prater« zustande gebracht zu haben, der markant ausformuliert sei, ohne überzogen zu sein.
Allerdings bemängelt die Jury auch das Fehlen eines attraktiven Eingangsbereichs und empfiehlt das Projekt daher zur weiteren Bearbeitung.

Sein Entwurf solle einen »Merkbarkeitseffekt« erzielen, meint der 1936 in Wien geborene Architekt, der einmal sagte, Architektur solle nur dann reden, wenn sie gefragt ist. Nach den Vorgängen rund um die Neugestaltung des Wiener Messegeländes ist Architektur, die sich artikuliert, auf jeden Fall ebenso gefragt wie mutige Entscheidungen von Juroren.

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