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Hochmut kommt vor dem Fall

Seit vielen Monaten wurde darüber berichtet, nun ist es offiziell: Die Oberösterreicherin und ihre rechte Hand haben kräftig ausgeteilt - und zwar freihändig Steuergelder.

Bei der Revisionsprüfung im Innenministerium kamen geradezu haarsträubende Dinge zu tage: Beide Beschuldigten sollen nicht nur hauseigene Richtlinien verletzt, sondern auch das Bundesvergabegesetz missachtet haben.

Profitiert sollen davon zwei Unternehmen haben: Die Unternehmenberater von IRO & Partners sowie Publico. Deren Gegenleistung: organisatorische Ratschläge und Medientraining. Und das für knapp zwei Millionen Euro - ohne den vorgeschriebenen Ausschreibungen.

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