Die meisten übertreiben
- Written by Redaktion_Report
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Fazit: Bei keiner einzigen Messung erreichten die mobilen Internetzugänge die in Aussicht gestellte Geschwindigkeit bei Down- und Upload auch nur im Ansatz. »Die Anbieter von mobilem Breitband versprechen einen Ferrari, der Konsument erhält aber nur einen VW-Käfer«, ätzt Franz Floss, Geschäftsführer des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). Die Anbieter von standortgebundenem Internetzugang halten dagegen meist, was sie versprechen.
Im Gesamtranking hat UPC das Rennen mit den Rängen eins bis drei ganz klar für sich entschieden. Eindeutiger Testsieger ist »UPC chello light«, mit deutlichem Abstand folgen »UPC chello classic« und »UPC inode xDSL«. Die restlichen Kandidaten überzeugen - mit Ausnahme des »weniger zufriedenstellenden« »T-Mobile Mobile Internet Free« - lediglich mit »durchschnittlicher« Leistung.
Komplizierte Handhabung. In puncto Handhabung dominiert das Mittelmaß. Acht von zehn Anbieter kommen über eine »durchschnittliche« Bewertung nicht hinaus, lediglich »aon speed 1000« sowie »UPC chello light« schneiden mit Bestnote ab. Häufigster Kritikpunkt der Testpersonen: die fehlende bzw. für den User nur schwer zu findende Anzeige für die Down- und Uploadgeschwindigkeit bei den mobilen Breitbandzugängen. Kaum Beanstandungen gab es dagegen bei der Installation des Internetzuganges und beim täglichen Betrieb.