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Frisch, saftig, steirisch

Peter Masser und Alfred Prinz Liechtenstein haben nach eigenen Angaben bislang zwei Millionen Euro in die Projektierung eines Wasserkraftwerkes an der Schwarzen Sulm in der Steiermark investiert. Zuletzt haben sie einen positiven wasserrechtlichen Bescheid für ihr umstrittenes Projekt erhalten. Nun überlegt das Land, die Schwarze Sulm zu einem Naturdenkmal zu erklären, was das Aus für die Staustufe bedeuten würde. Das Projektteam stellt der Politik umgehend die Rute ins Fenster - in Form von erheblichen Schadenersatzansprüchen. Zu den bislang angefallenen Projektkosten wollen sie in Berufung auf Rechtsexperten entgangene Gewinne für 100 Jahre in Rechnung stellen, was sich in Summe auf rund 50 Millionen Euro beläuft. »Das Land Steiermark muss sich im Klaren sein, dass die Kosten auf jeden Falle in einer Größenordnung wären, die Rückstellungen im steirischen Landesbudget erforderlich machen würden«, stellt Masser fest.
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