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Spielerisch gesund

Von Rainer Sigl

Klischees und Vorurteile gibt es zuhauf: Es ist schlecht für die Augen und für die Haltung, führt wegen Bewegungsmangel zu übergewicht, lässt sozial vereinsamen und macht womöglich gar aus friedlichen Teenagern mordlustige Amokläufer. Das junge Medium des elektronischen Spiels am Computer oder der Spielkonsole hat seit jeher mit schlechter PR zu kämpfen, und das, obwohl sich Spielen weltweit immer größerer Beliebtheit erfreut und das Business umsatzmäßig inzwischen längst Hollywood überholt hat. Seit einiger Zeit jedoch ist ein Gegentrend bemerkbar: Spiele werden immer öfter als »Trainingsgeräte« eingesetzt, um sowohl den Geist als auch den Körper fit zu machen - ein Ansatz, der besonders bei Jugendlichen, aber auch bei allen anderen Altersklassen auf Gegenliebe stößt.

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