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Harvard und der Ticker

»Die Unternehmen zögern mit Investitionen, auch wenn sie diese aus eigener Tasche finanzieren könnten.«
AMS-Vorstand Johannes Kopf weiß, dass in der Krise auch viel Psychologie steckt.

»Ich glaube nicht, dass eine weiße protestantische Amerikanerin,die in Harvard studiert hat und zehn Jahre bei McKinsey gearbeitet hat, so viel anders tickt wie ein weißer protestantischer Amerikaner, der in Harvard studiert hat und zehn Jahre bei McKinsey gearbeitet hat.«
Werner Hoffmann vom Institut für Unternehmensführung bestätigt, dass Diversität in der Führungsebene von Unternehmen wichtig ist, bezweifelt aber, dass das Geschlecht als Unterscheidungs­merkmal ausreicht.

»Viele Vertriebsmitarbeiter haben sich zu reinen Bestellformularabholern entwickelt«,
kritisiert TMC Direkt Marketing-Chef Michael Öttl das fehlende Feuer mancher Berufsgruppen.

»Lieber ein guter Hausmeister als ein schlechter Facility Manager!«
Thomas Kiss, Geschäftsführer der Strabag Facility Management GmbH, über die Billigkonkurrenz am FM-Markt.

»Man stelle sich einfach vor, bis 2015 sind weltweit 5 Milliarden Menschenim Netz. Die meisten davon nutzen einen
Breitbandzugang und der Datenverkehr wird sich verhundertfachen«,

bietet Dietmar Appeltauer, Leiter der Region Zentral- und Osteuropa bei Nokia Siemens Networks, jetzt schon die passenden Lösungen für den Netzbetreiber der Zukunft.

»IDS war schon länger auf unserem Radarschirm. Jetzt erst war die Zeit reif.«
Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender Software AG, will durch den Zusammenschluss mit IDS Scheer vor allem eins: wachsen.

»Nach 25 Jahren Erfolgsgeschichte IDS Scheer ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um zu neuen Ufern aufzubrechen.«
August-Wilhelm Scheer, Mehrheitsaktionär und Gründer von IDS Scheer, verkauft seine Anteile in einer Unternehmensübernahme der Software AG.

»Seit dem Erfolg des iPhone hören die Designer bei den Geräteherstellern wieder mehr darauf, was die Endkunden wollen«,
weiß Prof. Kristina Höök, Mobile Life Center, Stockholm University.

„Wir sehen, dass immer mehr Funktionen, die das Handy rein technisch schon länger bietet, nun auch tatsächlich eingesetzt werden“,
untersuchte Prof. Rudolf Bretschneider, GfK Austria, in einer mobilkom-Studie zum Mobilfunkverhalten der Österreicher.

»Das Alter, in dem Kinder nach Meinung der Österreicher ihr erstes Handy bekommen sollten, lag 1999 bei 14 Jahren. Heute liegt es bei rund 10 Jahren«,
kommt die GfK-Studie weiters zum Schluss.

»Der Weg ist definitiv klar und wird kommen«,
kommentiert Christian Rupp, Sprecher der Plattform Digitales Österreich im Bundeskanzleramt, die laufenden Entwicklungen zur Bürgerkarte und ihre Anwendungsmöglichkeiten.

»In Wien mag es einfach sein, eine Behörde zu Geschäftszeiten erreichen. An der Grenze zu Tschechien in Oberösterreich ist man froh, wenn Anträge und RSA-Briefe auch übers Internet verschickt und empfangen werden können«,
rät Ludwig Aichberger, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, nicht auf das Potenzial von elektronischen Identifikationslösungen abseits der Ballungsgebiete zu vergessen.

»E-Voting ist leider zu einer emotionalisierten Diskussion geworden«,
bedauert Reinhard Posch, CIO des Bundes, Bundeskanzleramt.

»Selbst wenn heute ein Wille der Bürger zu E-Voting erkennbar wäre – es würde mindestens zehn Jahre dauern, bis dies in eine politische Wahl umgesetzt wird«,
beruhigt Posch und wünscht sich eine sachliche Auseinandersetzung.

»Ich appelliere an die Presse, nicht Ängste zu schüren, sondern zu informieren«,
weiß Johann Mittheisz, Magistratsdirektion der Stadt Wien, Gruppe IKT, weiters, »dass es nicht leicht ist, 250 Jahre Papierverwaltung in nur zehn Jahren komplett umzudrehen«.

»Komplizierter ist die ­Sache nicht«.
Alcatel-Lucent-General Harald Himmer stellt eine einfach zu bedienende Lösung zur drahtlosen Übertragung von gemessenen Blutdruck- und Blutzuckerdaten vor.

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