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Neue Digitalisierungsstudie

Neue Digitalisierungsstudie Foto: iStock

Auf Initiative der Gewerkschaft Bau-Holz hat die Bau-Holz-Internationale eine Studie über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die europäische Arbeitswelt in der Bauwirtschaft in Auftrag gegeben.

Im Fokus der Studie stehen die Chancen, Risken und Herausforderungen insbesondere für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Baustellen in Europa.

Roman Krenn, zuständiger Experten in der GBH für die Studie: »Unsere Partner, die Technische Universität Wien, die Fakultät für Bauingenieurwesen, das Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement und der Forschungsbereich Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik erforschen sowohl die automatisations- und digitalisierungsbedingten Veränderungen der Tätigkeitsprofile auf der Baustelle als auch den soziologischen Aspekt einer Digitalisierung der Baubranche. Ein wichtiger Aspekt wird auch die Ausgestaltung sozialer Sicherungssysteme für jene sein, denen droht, von dieser Dynamik abgehängt zu werden. Da müssen wir gegensteuern.« Große Chancen in der Digitalisierung sieht GBH-Bundesvorsitzender Josef Muchitsch für den Kampf gegen Lohn und Sozialdumping. Diese müssen von der Bauwirtschaft, den Beschäftigten, aber auch der Politik genutzt werden. »Wir werden aber nicht müde werden, alles zu versuchen, um einen fairen Wettbewerb in ganz Europa zu schaffen. Diese Studie ist ein nächster Weg dazu, auf Daten und Fakten basierend weiter zu arbeiten.«

Die Studienergebnisse werden im Juni im Rahmen der Weltkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf präsentiert.

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