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Konjunkturaufschwung setzt sich fort

Foto: Speziell im Dienstleistungssektor und am Bau herrscht laut Bank Austria Hochstimmung. Und das soll auch so bleiben. Foto: Speziell im Dienstleistungssektor und am Bau herrscht laut Bank Austria Hochstimmung. Und das soll auch so bleiben. Foto: Thinkstock

Der Konjunkturindikator der Bank Austria klettert auf ein 10-Jahres-Hoch. Ein Wirtschaftswachstum von mehr als drei Prozent sollte sowohl im dritten als auch vierten Quartal erreicht werden. Besonders gut geht es der Bauwirtschaft.

Nach dem kräftigen Wachstum im ersten Halbjahr 2017 um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr soll der Konjunkturaufschwung laut UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator auch im Herbst in unverminderter Stärke anhalten. »Mit 3,8 Punkten ist der Indikator sogar auf ein 10-Jahres-Hoch geklettert und signalisiert damit ein Wirtschaftswachstum von über drei Prozent im Jahresvergleich im dritten Quartal in Österreich«, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Der Optimismus in der österreichischen Wirtschaft hat im Herbst sogar zugenommen.

Speziell im Dienstleistungssektor und am Bau herrscht weiter Hochstimmung und der anhaltend kräftige Aufschwung im globalen Handel sorgt für beste Stimmung in der heimischen Industrie.  »Nicht nur im dritten, sondern auch im vierten Quartal 2017 ist mit einem Wirtschaftswachstum von voraussichtlich mehr als drei Prozent im Jahresvergleich zu rechnen. Die Inlandsnachfrage, insbesondere die Investitionen, tragen weiterhin den Konjunkturaufschwung«, ist Bruckbauer optimistisch. Besonders erfreulich sind die Aussichten für die Bauwirtschaft, wo die Auftragsentwicklung weiterhin viel Schwung bei den Bauinvestitionen erwarten lässt.

Die gute Konjunkturentwicklung macht sich mittlerweile sehr deutlich am Arbeitsmarkt bemerkbar. Das hohe Beschäftigungswachstum von 1,8 Prozent bedeutet ein Plus von fast 70.000 Arbeitsplätzen im Jahr 2017 und führt trotz des anhaltend starken Anstiegs des Arbeitskräftepotenzials zu einer Verminderung der Arbeitslosigkeit. 2017 wird die Arbeitslosenquote erstmals seit 2011 sinken, auf durchschnittlich 8,6 Prozent. Der positive Trend sollte auch im Jahr 2018 weiter anhalten – wenn auch etwas vermindert.

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