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Zur besseren Orientierung

Forscher von Fraunhofer-Austria machen Gebäude bereits in der Planungsphase virtuell begehbar. Mit ihrer Mitarbeit beim Projekt MOVING unterstützen sie Architekten dabei, Bahnhöfe übersichtlich zu gestalten. Forscher von Fraunhofer-Austria machen Gebäude bereits in der Planungsphase virtuell begehbar. Mit ihrer Mitarbeit beim Projekt MOVING unterstützen sie Architekten dabei, Bahnhöfe übersichtlich zu gestalten.

Computergestaltete 3D-Welten aus Filmen oder Videospielen haben auch ihren Nutzen jenseits der Unterhaltung.  Das Projekt MOVING von Fraunhofer Austria Visual Computing und dem Institut für ComputerGraphik und WissensVisualisierung der TU Graz soll etwa für eine bessere Orientierung auf Bahnhöfen sorgen.

Die Fraunhofer-Forscher evaluieren mit Hilfe des dreidimensionalen Simulationsraums DAVE und speziellen Eye-Tracking-Systemen Leitsysteme und Navigationslösungen, um diese zukünftig verbessern zu können. Das hierfür selbstentwickelte optische Erfassungssystem benutzt Infrarotlampen und vier Kameras. Es ermittelt die Position und Blickrichtung der verwendeten 3D-Brille und erlaubt es, sich mit Hilfe von Gestensteuerung in der virtuellen Welt zu bewegen. »Wir erfassen bei unseren Studien die Blickrichtung und können so ermitteln, wo zum Beispiel ein Hinweisschild hilfreich wäre«, erklärt Eva Eggeling, Leiterin des Geschäftsbereichs Visual Computing von Fraunhofer Austria in Graz. »Aktuell wird auf diese Art das Leitsystem des Wiener Hauptbahnhofs durch gezielte Teststellungen begleitet.«

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