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Nachhaltige Straßenbauer

An der Westautobahn baut die Asfinag eine Gewässerschutzanlage.Es ist das Schlagwort unserer Zeit, und dem kann sich auch die Asfinag nicht entziehen.

Deshalb wurde jetzt nach einer vierjährigen Pause unter dem Titel »Weitblick kommt gut an« der zweite Nachhaltigkeitsbericht präsentiert. Dieser umfasst die Kalenderjahre 2009 und 2010 und soll der Startschuss für eine regelmäßige Berichterstattung sein. Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht wurde laut Asfinag gemäß den international anerkannten Leitlinien der Global Reporting Initiative erstellt und extern zertifiziert. Inhaltlich widmet sich der Bericht den drei Themenbereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Dabei wird eine solide wirtschaftliche Basis als Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung genannt. Um künftige Investitionsprogramme bestmöglich und langfristig an die wirtschaftlichen Anforderungen anzupassen, werden entsprechende Planungsmodelle entwickelt. Außerdem werden in vielen Bereichen Kosten-Nutzen-Untersuchungen eingesetzt, um die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Projekten richtig einzuschätzen. In Sachen Klimaschutz wird auf Klima- und Energiekonzepte verwiesen, die im Zuge von Umweltverträglichkeitsprüfungen erstellt werden. Sie beinhalten neben detaillierten CO2-Bilanzen auch Maßnahmen zur effizienten Verwendung von Energie beim Bau und Betrieb von Straßen. Für die Sensibilisierung und Information der Mitarbeiter über den Klimawandel wurde 2009 ein eigener Klimaschutzbeauftragter bestellt. Zudem sollen Verkehrsbeeinflussungsanlagen helfen, den Verkehr flüssiger und damit schadstoffärmer zu gestalten. Mit der schadstoffklassenabhängigen Bemautung auf Autobahnen und Schnellstraßen setzt die Asfinag seit Anfang 2010 ein Instrument zur mittelfristigen Reduktion von treibhausrelevanten und anderen Emissionen aus dem Lkw-Sektor um.

Den gesamten Nachhaltigkeitsbericht gibt es als Download unter www.asfinag.at

Last modified onMontag, 07 März 2011 11:47
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