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Spät, aber doch

In der 5. Verhandlungsrunde einigten sich die Verhandler der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) mit der Bundesinnung Bau und dem Fachverband der Bauindustrie auf einen Kollektivvertragsabschluss für die 28.300 Bauangestellten.Die Gehälter steigen zwischen 1,15% und 1,45%.

 
Die Gehälter werden per 1. Juni 2010 zwischen 1,15% und 1,45% (Spreizung nach Beschäftigungsgruppen und Gruppenalter) angehoben. Die Laufzeit beträgt 11 Monate und geht bis 30. April 2011.
 
Zusätzlich wurden Änderungen am Rahmenrecht vereinbart.

Im Bereich der Arbeitszeit wurde die Ausdehnung der täglichen Normalarbeitszeit bei Gleitzeit auf 10 Stunden sowie die Möglichkeit einer 4 Tagewoche vereinbart.

Das Kilometergeld wird an das „amtliche Kilometergeld“ angepasst.

Lehrlinge, die eine positive Zwischenprüfung zur Mitte der Lehrzeit absolvieren, erhalten eine Qualitätsprämie von € 300.-, bei Abschluss der Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg € 200.- bei ausgezeichnetem Erfolg € 250.-

Die so genannte Parallelverschiebung bleibt aufrecht, d.h. bestehende Überzahlungen werden durch die KV-Erhöhung nicht geschmälert.

Die Verhandler der Arbeitnehmerseite Walter Jenny und Karl Proyer sowie Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel und Armin Ebner von Arbeitgeberseite zeigen sich zufrieden, dass es trotz der langwierigen und schwierigen Verhandlungen zu einem für beide Seiten tragbaren Kompromiss gekommen ist.
 

Weblinks zum Abschluss:
www.bau.or.at
ww.gpa-djp.at

 

 

 

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