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Von Nortel zu Cisco

Der Netzwerkausrüster Cisco Systems holt nun neue Experten in sein Team. Der ehemalige Country Manager Austria von Bay Networks/Nortel Networks, Robert Moser, 41, übernimmt bei Cisco österreich den Bereich Sales Business Development. Der gebürtige Wiener verfügt über mehr als 16 Jahre einschlägige IT- und Telekommunikationserfahrung und war neben seiner Führungstätigkeit bei Bay Networks/Nortel Networks auch bei Lotus und Topcall tätig. Robert Moser: \"Durch meine langjährige, internationale Erfahrung im IT-Bereich möchte ich Cisco´s Zukunft aktiv mitgestalten und so zu noch mehr Wachstum beitragen\".

Hans Greiner, 41, ist ab sofort als Regional Sales Manager für Großkunden und mittelständische Unternehmen verantwortlich. Der gebürtige Niederösterreicher aus Wiener Neustadt war zuletzt Director Public Services & Communications bei Oracle Austria. In den Jahren davor hatte er dort und bei Software AG Austria bereits zahlreiche Sales- und Managementfunktionen inne. \"In Zukunft wird es immer wichtiger, den Kunden effiziente Geschäftsprozesse anzubieten. Die Lösungen von Cisco bieten die optimale Basis dafür und bringen den Unternehmen jene Flexibilität, um auf neue wirtschaftliche Herausforderungen schnell reagieren zu können. So können wir maßgeblich zum Erfolg unserer Kunden beitragen\", erläutert Greiner.

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Neue Sprecherin

Mit 1. August hat Andrea Karner, 34, die Leitung der Abteilung Corporate Communications und damit auch die Funktion der Unternehmenssprecherin von T-Mobile Austria übernommen. Gleich zum Einstieg führte die langjährige T-Mobile Mitarbeiterin die Kommunikation für den Kauf von tele.ring.

Andrea Karner, die davor bereits über fünf Jahre bei T-Mobile Austria als Manager Internal Communications/Corporate Publishing tätig war, folgt der langjährigen T-Mobile-Unternehmenssprecherin Manuela Bruck nach, die sich in Karenz befindet und sich danach beruflich neu orientieren wird. Karner wurde 1971 in der Steiermark geboren, von 1991 bis 1996 studierte sie an der Universität Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und absolvierte ein Studienjahr in den USA. Im Anschluss war Andrea Karner als Senior Consultant der PR-Agentur Hesse&Partner/Manning, Selvage&Lee für alle Agenden der öffentlichkeitsarbeit namhafter österreichischer sowie internationaler Kunden aus dem Pharma- und Konsumgüterbereich tätig.

1999 wechselte sie zu T-Mobile (damals noch max.mobil.) und übernahm die strategische Planung der gesamten internen Kommunikation unter Berücksichtigung internationaler Programme. Die Einführung eines unternehmensweiten Intranets, Planung und Durchführung von Informationsveranstaltungen sowie das Kreieren von speziellen Mitarbeiteraktionen gehörten ebenso zu ihrem Aufgabenbereich wie die Leitung von Corporate Culture Workshops für Führungskräfte. Im Bereich Corporate Publishing verantwortete sie die Kundenmagazine für Geschäfts- und Privatkunden, sowie die Mitarbeiterzeitschrift und das Händlermagazin.

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Der Rausch der Geschwindigkeit

Für das Problem der relativ gemächlichen Geschwindigkeit bei MRAMs (Magnetic Random Access Memory) will der deutsche Forscher Hans Werner Schumacher jetzt mit der so genannten \"ballistischen Methode\" eine Lösung gefunden haben. Damit sollen die einzelnen Bits gezielter als bisher angesteuert werden können. So können die Zugriffszeiten auf weniger als 500 ps gesenkten werden und MRAM zukünftig in der Taktrate mit den schnellsten flüchtigen Speicherbauteilen, den SRAM, konkurrieren.

Der Hintergrund
Die heute üblichen schnellen Computerspeicherchips wie DRAM und SRAM haben einen entscheidenden Nachteil: Bei Unterbrechung der Stromversorgung gehen die darauf gespeicherten Informationen unwiderruflich verloren. Abhilfe könnte das MRAM schaffen. In einem MRAM wird die digitale Information nicht in Form elektrischer Ladung gespeichert, sondern über die magnetische Ausrichtung von Speicherzellen (Magnetspins). MRAM sind sehr universelle Speicherchips, denn sie erlauben neben der nichtflüchtigen Informationsspeicherung auch einen schnellen Zugriff, eine hohe Integrationsdichte sowie eine unbeschränkte Anzahl von Schreib- und Lesezyklen.

Das Problem
Doch die aktuellen MRAM-Prototypen sind noch nicht schnell genug, um die besten Konkurrenten zu überflügeln. Die Zeit für die Programmierung eines magnetischen Bits beträgt etwa 10 ns. Wer dies beschleunigen will, stößt an Grenzen, die mit den grundlegenden physikalischen Eigenschaften der magnetischen Speicherzellen zu tun haben: Während des Programmiervorgangs wird nicht nur die gewünschte Speicherzelle magnetisch angeregt, sondern auch eine Vielzahl anderer Zellen. Diese Anregungen sind nur schwach gedämpft, das Abklingen kann bis zu etwa 10 ns dauern und währenddessen kann keine weitere Zelle des MRAM-Chips programmiert werden. So ist die maximale Taktrate von MRAM bisher auf etwa 100 MHz begrenzt.

Die mögliche Lösung
Das in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig entwickelte neue Bitansteuerungsverfahren umgeht diese Begrenzung. Kernidee der so genannten \"ballistischen Bitansteuerung\" ist es, die zur Programmierung dienenden Magnetpulse so geschickt zu wählen, dass die anderen Zellen im MRAM so gut wie gar nicht magnetisch angeregt werden. Der Puls sorgt dafür, dass die Magnetisierung einer zu schaltenden Zelle eine halbe Präzessionsdrehung (180°) vollführt, während eine Zelle, deren Speicherzustand unverändert bleiben soll, eine volle Präzessionsdrehung (360°) beschreibt. In beiden Fällen ist die Magnetisierung nach Abklingen des Magnetpulses im Gleichgewichtszustand und es treten keine magnetischen Anregungen mehr auf.
Diese optimale Bitansteuerung funktioniert mit ultrakurzen Schaltpulsen von unter 500 ps Dauer. Somit liegen die maximalen Taktraten des MRAM über 2 GHz. Zusätzlich ist es möglich, mehrere Bits gleichzeitig zu programmieren, wodurch die effektive Schreibrate pro Bit nochmals um über eine Größenordnung gesteigert werden könnte. Damit sollen nun erstmals nichtflüchtige Speicherbauteile gebaut werden können, die in der Taktrate mit den schnellsten flüchtigen Speicherbauteilen, den SRAM, konkurrieren können.

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Mangelnde Sicherheit im F\"E-Bereich

Die F\"E-Branche liegt damit laut der Untersuchung \"Informationstechnologie in Unternehmen\" sogar acht Prozent unter dem Durchschnitt.

Im vergangenen Jahr hat jedes vierte F\"E-Zentrum in Deutschland seine Daten bei der elektronischen übertragung verschlüsselt. Maßnahmen zum Virenschutz ergreifen drei Viertel aller Institute. Weniger als zwei Drittel der Forschungseinrichtungen sichern ihre Dateien auf externen Laufwerken. Laut Statistischem Bundesamt hinkt die F\"E mit diesen Zahlen hinter anderen Branchen hinterher.

Die vorliegenden Daten lassen es wenig überraschend erscheinen, dass Sicherheitsunternehmen Alarm schlagen: Empfohlen wird, was eigentlich Standard sein sollte: Die Sicherheitsmaßnahmen besonders bei vertraulichen Daten wie Entwicklungs- und Forschungsdaten, aber auch Kunden-, Mitarbeiter- und Geschäftsdaten erheblich zu erhöhen.
\"Neue Technologien machen Industriespionage zu einer verhältnismäßig einfachen übung. Fahrlässig mit Daten umzugehen kann den Unternehmen sehr viel Geld und manchmal sogar die Existenz kosten\", so Ansgar Heinen vom Sicherheitsunternehmen Ultimaco.

In den vergangenen Monaten wurden einige Fälle von Datenklau und Industriespionage bekannt: Der Paketdienst United Parcel Service hat Daten von 3,9 Millionen Kunden der Citygroup-Bank verloren, die auf Bändern abgespeichert waren. Ein externer Dienstleister von Time Warner hat ebenfalls Bänder mit Daten von über 900.000 teilweise ehemaligen Mitarbeitern auf Bändern verloren. Porsche musste einen Absatzrückgang des Bestsellers 911 verbuchen, da das geplante \"Facelift\" des Boxsters zu früh bekannt geworden war.

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Im Test: HP Photosmart R817

Gerade als Reisebegleiter, aber auch für den täglichen Einsatz unterwegs ist die HP Photosmart R817 im edlen Vollmetallgehäuse besonders geeignet. Durch die speziell geformte Grifffläche liegt sie optimal in der Hand und passt dank kompakter Maße (91 x 57 x 30 Millimeter) und gerade mal 190 Gramm in jede Jackentasche. Für die Bildvorschau und komfortable Menüdarstellung steht ein 5,1 Zentimeter großes Farb-LCD mit 153.600 Bildpunkten zur Verfügung.

Funktionen
Die Photosmart R817 nimmt Standbilder bzw. Fotos und Serienbilder (mit 2 Bildern pro Sekunde) im JPEG-Format auf. Videosequenzen nimmt sie wahlweise in VGA- oder QVGA-Auflösung im MPEG-1-Format und mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf. Die Länge der Videotakes wird dabei lediglich von der verfügbaren Speicherkapazität begrenzt. Die Scharfstellung, die Belichtung und der Weißabgleich erfolgen weitgehend automatisch. Für die Belichtung stehen etliche Motivprogramme (Automatik, Sport/Action, Landschaft, Porträt, Strand/Schnee, Sonnenuntergang, Dokument, Theater) und eine Belichtungsreihenfunktion zur Verfügung. Der neue \"Theater\"-Modus sorgt zum Beispiel bei Konzerten mit einer automatischen Blendenzeit-Optimierung ohne Blitz für gestochen scharfe Bilder, selbst bei schwierigsten Lichtverhältnissen.

Zudem kann man bei Bedarf noch die Empfindlichkeit manuell vorgeben (ISO 50/100/200/400), Belichtungskorrekturen vornehmen und das Messverfahren auswählen. Sprachnotizen von bis zu 60 Sekunden können ebenfalls aufgenommen werden.

Für exakte Wiedergabe der fotografierten Motive ist die HP Photosmart R817 mit den HP Real Life Technologies ausgestattet: Mit ihnen lassen sich zum Beispiel rote Augen direkt über das Farb-LCD korrigieren. Im Panorama-Modus können bis zu fünf Einzelbilder automatisch zusammengesetzt und ohne PC ausgedruckt werden. Dank der HP Adaptive Lighting Technology kommen Details in dunkleren Bildbereichen automatisch besser zur Geltung. Ein weiteres Highlight ist auch HP Image Advice, über diese Funktion können die Fotos auf bis zu 60 Fehlerquellen hin analysiert und Verbesserungsvorschläge angezeigt werden.

Mit 5fach-Zoom
Die HP Photosmart R817 verfügt über einen 40fachen Gesamtzoom: Mit dem integrierten Pentax-Objektiv kommen auch kleine Motive groß raus. Dank des 5fachen Pentax Zoomobjektivs bietet sie bis zu 70 Prozent mehr Zoomleistung als eine Digitalkamera mit 3fachem optischem Zoom. Zusätzlich steht ein 8facher Digitalzoom zur Verfügung. Der Mehrzonen-Autofokus sorgt dabei stets für gestochen scharfe Bilder.

Kamera mit Badelaune
Die optionale HP Tauch-/Unterwasser-Kamerabox ermöglicht Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 40 Metern. Durch den innovativen Einrastmechanismus bleibt der Zugriff auf alle Bedienelemente und Funktionen trotz Box erhalten. So kann zum Beispiel unter Wasser der Blitz zugeschaltet oder der Zoom betätigt werden.
An Land schützt eine wetterfeste Tasche vor Stößen und schlechter Witterung. Auch hier sind sämtliche Bedienelemente problemlos zugänglich.

Um Fotos direkt zu drucken, wird die Kamera problemlos mit Hilfe eines USB-Kabels über die Kamerahalterung mit einem Drucker verbunden. Sollen die Aufnahmen am PC anschließend bearbeitet oder per E-Mail versendet werden, hilft die mitgelieferte HP Image Zone Software sowie die HP Instant Share-Funktion. Per Knopfdruck kann der Fotograf die gespeicherten Bilder und Videoclips als E-Mail verschicken oder bequem auf ein Fernsehgerät übertragen.

Fazit:
Die neue Digitalkamera von HP eignet sich besonders für anspruchsvolle und erfahrene Hobbyfotografen, die ein kompaktes Gerät für alle Wetterlagen suchen. Die HP Photosmart R817 ist ab sofort zu einem Preis von 299 Euro im Fachhandel erhältlich. Im Bundle mit der HP Dockingstation kostet sie 349 Euro, die HP Tauch-/Unterwasser-Kamerabox ist zum Preis von 199 Euro zu haben.

Plus/Minus:
+ Einsatz auch unter Wasser möglich
+ zahlreiche Funktionen
+ Gewicht
- Extrapreis für Dockingstation

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Versteckten Informationen auf der Spur

Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Was für andere an Verzweiflung grenzt, betreibt Professor Dr. Michael Feindt beruflich - und es macht ihm Spaß. Feindt hat etwas geschafft, was nicht zur Routine des wissenschaftlichen Alltags gehört. Der Physiker am Institut für Experimentelle Kernphysik der Universität Karlsruhe nutzt eine Methode, die zunächst \"nur\" für Analysen in der Elementarteilchenphysik gedacht war, für die Untersuchung von Daten der Versicherungswirtschaft. Das Konzept ist derart erfolgreich, dass Feindt zusammen mit zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern seit über zwei Jahren die in Karlsruhe ansässige Firma Physics Information Technologies, kurz Phi-T, betreibt. Zu deren Auftraggebern zählen die Badischen Versicherungen, mit der Phi-T von Anfang an zusammenarbeitet.

Der Nutzen
Riesige Datenmengen füllen die Rechner der Versicherungswirtschaft. Doch trotz der Datenflut wissen Unternehmen oft recht wenig über Details, die darin verborgen sind - und oft ungeahntes Potenzial bergen. Hier setzt das von Feindt und seinem Team entwickelte Programm NeuroBayes an. \"Wir suchen nach Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Variablen, die zu einem Datensatz gehören\", erklärt er. So berechnet das System nicht nur, ob beispielsweise eher Golf- oder Fiesta-Fahrer einen Unfall bauen. Es prüft vielmehr die Zusammenhänge zwischen allen vorhandenen Variablen in einer Art riesiger Kreuzkorrelationsanalyse. Zu Beginn eines Projekts bearbeiten die Wissenschaftler die Daten zunächst ohne konkrete Fragestellung. Ziel ist es in diesem Fall, aus dem Datenmaterial Zusammenhänge herauszufiltern, die bisher in den Untiefen der Datenbank nicht erkannt wurden. Oft sind die Ergebnisse für den Auftraggeber direkt verwertbar. \"Aufgrund der Analyse haben wir eine feinere Tarifstruktur bei jungen Fahrern eingeführt. Wir sind somit in der Lage, ausgewählte junge Fahrer günstiger zu versichern,\" erklärt Heinz Ohnmacht, der Verantwortliche für die Kraftfahrtversicherung und künftige Vorstandsvorsitzende der Badischen Versicherungen. Feindt erhofft sich durch die Datenanalyse ein gerechteres Prämiensystem für die Versicherungsnehmer: \"Wenn es gewünscht ist, können wir das Risiko jedes einzelnen Versicherungsnehmers berechnen.\"

Die Funktionsweise
Das Herzstück des Systems ist ein so genanntes \"Neuronales Netz\". Wie das menschliche Gehirn kann dieses System, das mathematische Berechnungen anstellt, aus Erfahrungen lernen. Das Training besteht im Verarbeiten des Datenmaterials: Das System vergleicht die Ergebnisse und optimiert so die Auswertung. Bei der Programmierung hat das Team Wert darauf gelegt, dass das System erkennt, ob es sich bei der Berechnung um statistisch signifikante Daten handelt. Dies hängt unter anderem von der Fallzahl ab. So lassen sich beispielsweise über Fahrer extrem seltener Fahrzeuge nur sehr schwer signifikante Aussagen machen, da die Fallzahl zu klein ist.

Der Hintergrund
Ursprünglich wurde das System zur Analyse in der Elementarteilchenphysik eingesetzt. Hier stehen die Wissenschaftler vor dem Problem, dass bei den Experimenten enorme Datenmengen entstehen, deren Hauptanteil aber keine neuen Aussagen liefern. Feindt: \"Die Herausforderung ist, zu erkennen, welche Daten uns neue Erkenntnisse bringen.\" ähnlich verhalte es sich mit Datenbanken. Durch die herkömmliche statistische Auswertung werde nur ein Bruchteil der Informationen zugänglich gemacht. Bei der Fahndung nach versteckten Informationen aber helfe die beschriebene Analyse - eine professionalisierte Suche nach der Nadel im Heuhaufen also.

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tele.ring wächst weiter

Der Mobilfunkbetreiber tele.ring hat sein Wachstum im ersten Halbjahr 2005 weiter gesteigert. Derzeit nutzen 1,079.494 Kunden das Angebot des Telefonanbieters, davon sind 968.243 Mobilfunkkunden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet tele.ring ein Plus von rund 25 Prozent bzw. 200.000 Handyuser, gab Geschäftsführer Michael Krammer in einem Pressegespräch bekannt. Der Anteil der Vertragskunden liegt bei 78 Prozent. Im ersten Halbjahr 2005 konnte der Mobilfunkbetreiber einen Umsatz von 251,6 Millionen Euro mit einem EBITDA von 80,2 Millionen (plus 32 Prozent) erzielen, das bedeutet einen Zuwachs von acht Prozent gegenüber 2004. Das Interconect-Entgelt sei inzwischen um 30 Prozent gesenkt und den anderen Mobilfunkbetreibern angepasst worden, heißt es von tele.ring.

Wesentlicher Einfluss für die Entwicklung der Kundenzahlen war die Einführung der Formel 10. 80 Prozent der Neuanmeldungen bei tele.ring nutzen diesen Tarif. Zudem sei tele.ring laut Krammer der Betreiber, der am meisten von der Rufnummernmitnahme profitieren konnte. Vor allem seit tele.ring mit Beginn des zweiten Quartals 2005 die Portierkosten in Höhe von 19 Euro übernimmt, seien die Importe vehement gestiegen. \"Insgesamt verzeichnet tele.ring mehr Importe als alle anderen Mobilfunkanbieter zusammen\", verkündet Krammer und kürt sein Unternehmen zum Gewinner in dem allgemein schlecht angelaufenen Bereich der Rufnummernmitnahme.

Aufgrund der bevorstehenden übernahme durch den bisherigen Konkurrenten T-Mobile hat es in jüngster Vergangenheit eine Menge Aufregung gegeben. Krammer will jedoch beruhigen: \"Bis zum Closing agiert tele.ring als eigenständiges Unternehmen und die Tarife bleiben auch bei einer möglichen übernahme durch T-Mobile unverändert erhalten.\" Bestehende Verträge mit Kunden und Vertriebspartnern würden nicht verändert werden. Obwohl es durch die Fusion schwieriger werde, habe sich das Unternehmen das Erreichen der 1-Millionen-Marke im Kundenbereich für das Jahr 2005 zum Ziel gesetzt, so Krammer. Die Positionierung von tele.ring, sowie die bisherige Werbelinie bleibe vorerst erhalten.

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Das Spiel beginnt

Lange Zeit war die Mannschaft um Jorgen Bang-Jensen im Rennen um tele.ring. Den Zuschlag hat letztlich aber T-Mobile erhalten. Für 1,3 Milliarden Euro wechselten die Speckjäger den Besitzer und sind nun Teil des internationalen T-Mobile-Konzerns. Was in erster Linie wie eine heftige Niederlage für One aussieht, ist auf den zweiten Blick gar nicht so schlimm. Der Markt konsolidiert sich, der härteste Konkurrent wird über kurz oder lang von der Bildfläche verschwinden und so nebenbei hat man die nicht unerhebliche Summe von 1,3 Milliarden Euro gespart. Geld, das nun in eine groß angelegte Werbeoffensive und eine neue Tarifwelt investiert werden kann, um tele.ring-Kunden, die nicht auf Dauer bei T-Mobile verweilen wollen, an Bord zu holen. Das erste Zuckerl für tele.ring-Kunden wird nun offeriert.

Wechselwilligen tele.ring-Kunden bietet One die Möglichkeit, ohne Portierungsentgelt die alte tele.ring-Nummer mitzunehmen und - was noch wichtiger ist - um einen Cent nicht nur ins One-Netz, sondern auch ins tele.ring-Netz zu telefonieren. Allerdings gilt diese 1-Cent-Aktion für Telefonate von One zu Telering nur bis 31.3.2006, danach gelten die normalen Fremdnetz-Tarife.

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Ruhestand für Bello & Co.

Das quadratische Gerät besitzt eine Taste, ein Mikrofon, einen Lautsprecher und mehrere Sensoren. Mit dem eingebauten Mobilfunkmodul hält Ay One Kontakt zu anderen Handys und ist sozusagen ein klassisches Always-on-Gerät.
Ein Infrarotsensor erkennt, wenn sich in der Umgebung etwas bewegt. Ein Beschleunigungssensor registriert, wenn das Gerät selbst bewegt wird. Ein Temperatursensor überwacht die Umgebungstemperatur, ein Geräuschsensor registriert den Lärmpegel und ein Helligkeitssensor merkt, wenn sich die Lichtverhältnisse ändern. Ist etwa ein bestimmter Lautstärkepegel erreicht oder wird Ay One plötzlich bewegt, setzt der elektronische Wachhund laut Hersteller eine warnende SMS ab oder öffnet eine Telefonverbindung zu einem voreingestellten Handy. Programmiert wird Ay One über SMS, eine Java-Applikation, eine Webseite oder ein WAP-Handy. Der Besitzer legt Schwellwerte fest und entscheidet, was bei über- oder Unterschreiten dieser Werte passieren soll.

Das mobile Einsatzgerät mit den Maßen 65x65x20 Millimeter bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Da das Ay One sowohl ein Mikrofon als auch einen Lautsprecher besitzt, soll es möglich sein, mit Personen in der Nähe des Geräts zu sprechen. Durch diese Funktionen kann das Ay One zum Beispiel als Babyfon, Autoalarmanlage oder Einbruchswarnsystem verwendet werden, aber auch als Kinder-, Behinderten- und Seniorenhandy.

Das Siemens Ay One ist gerade in einer Testphase, Preis und Datum des Marktstarts sind noch nicht bekannt.

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Music is in the air!

Das Logitech Wireless Music System for PC wurde speziell für die wachsende Anzahl von Benutzern entwickelt, die digitale Musiktitel und Abo-Services über Online-Musikstores wie iTunes von Apple oder Musicmatch kaufen. Eine kürzlich von Parks Associates durchgeführte Studie hat ergeben, dass zwischen 40 und 60% der US-amerikanischen Haushalte ihre Musik über einen Heim-Computer abspielen.

Kein Kabelsalat
Es ist kein kabelloses Netzwerk erforderlich, sondern nur ein Sender, der in einen USB-Port des PCs eingesteckt wird und ein Empfänger, der über den Standard RCA-Eingang oder eine 3,5mm-Klinkensteckerbuchse an einer Heimstereo-Anlage oder einem Multimedia-Lautsprechersystem angeschlossen werden kann. Eine Infrarot-Fernbedienung sorgt zudem dafür, dass der Nutzer nicht direkt am PC sein muss, um Musik abzuspielen. Hier ist jedoch eine Sichtverbindung nötig. Die etwa kreditkartengroße Fernbedienung bietet Funktionen wie Lautstärkeregelung, Stummschaltung, Wiedergabe, Pause und Titel Vor/Zurück. Empfangs- und Sendeeinheit können nach Herstellerangaben bis zu 100 Meter voneinander entfernt sein. Das Musiksystem soll mit allen gängigen Media-Playern wie iTunes, Windows Media Player, Musicmatch, WinAmp und RealPlayer funktionieren.

Einfache Handhabung
Die Einfachheit des Logitech Wireless Music System for PC ist auf die drahtlose Logitech Music Anywhere Technologie zurückzuführen. Sender und Empfänger werden bereits bei der Fertigung aufeinander eingestellt - d.h. sie bauen eine dauerhafte Verbindung auf, sobald sie eingesteckt werden. Diese Technologie bietet laut Hersteller kristallklare digitale Audioqualität und kann erforderliche Frequenzwechsel automatisch durchführen, um potenzielle Funkstörungen zu vermeiden. Der USB-basierte PC-Sender unterstützt die übertragung von Audiostreams direkt zum Empfänger in einem Bereich von 100 Metern.

Logitech Music Anywhere Wireless Technologie
Das Logitech Wireless Music System for PC ist nur eines von mehreren neuen Logitech Produkten, die mit der drahtlosen Logitech Music Anywhere Technologie arbeiten. Mit dem Wireless Music System for iPod hat Logitech ein benutzerfreundliches Produkt vorgestellt, das den Anwender den direkten drahtlosen Anschluss ihres iPods an ihre Stereoanlage ermöglichen soll. Die Sendeeinheit soll auch mit anderen MP3-Playern funktionieren. Die Reichweite des so zu einer indirekten Funkfernbedienung umgebauten iPods beträgt bis zu 10 Meter.
Preis: 149,99 Euro.

Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Logitech Wireless Headphones for PC und for iPod, für kabellosen Hörgenuss, ohne andere in der Wohnung zu stören. An der rechten Seite besitzt Logitechs Kopfhörer Bedienelemente für die Funktionen Wiedergabe, Pause, die Lautstärkeregelung und Titelsprung. Der Kopfhörer soll maximal 50 Meter von der Sendeeinheit entfernt noch Audiodaten empfangen können und mit der Sendeeinheit zusammen 129,99 Euro kosten.

Das Logitech Wireless Music System for PC ist ab Oktober für 139,99 Euro verfügbar. Logitech bietet noch weitere Empfänger für Anwender an, die ihre Musik in mehrere Räume ihres Zuhauses übertragen wollen. Diese zusätzlichen Empfänger können separat erworben werden. Sie werden im Retail zu einem Preis von circa 99 Euro angeboten.

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