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Weitere Degression

Die aktuelle Ausgabe der Studie zur Entwicklung dereuropäischen Mobilfunkmärkte, die jährlich von Arthur D. Little in Zusammenarbeit mit dem französischen Brokerhaus Exane durchgeführt wird, zeigt eine steigende Wettbewerbsintensität, die auch Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung hat. Sowird das Umsatzwachstum, das 2005 noch bei 6,7 Prozent gelegen hat, ADL zufolge für den Zeitraum bis 2010 auf einen Wert von durchschnittlich 3,1 Prozent pro Jahr fallen. In österreich sei diese Entwicklung schon etwas früher eingetreten.

\"Aufgrund der weiterhin hohen Wettbewerbsintensität im österreichischen Mobilfunkmarkt hat sich das Umsatzwachstum in österreich im vergangenen Jahr 2005 nur bei etwa vier Prozent bewegt - im Vergleich zu noch rund 6,7 Prozent in den führendeneuropäischen Mobilfunkmärkten\", sagt ADL-Telekomexperte Karim Taga.

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Design \" Technologie

Das neueste Handy \"Chocolate Phone“ von LG Electronics ist eine Kombination aus \"Fashion Style“ und innovativer Funktionen. Vor allem junge, trendige Leute soll das neue Mobiltelefon ansprechen. Das Modell wurde mit dem \"iF Design Award“ sowie den \"Red Dot Design Award“ für einzigartiges Design und optimale Benutzeroberfläche ausgezeichnet. Die Menüführung erfolgt zum Beispiel über einen Touch Screen, der bei Berührung rot leuchtet. Der integrierte MP3-Player gibt Formate wie MP3, AAC, AAC+, WAV, WMA wieder und auch eine 1,3 Megapixelkamera ist mit an Bord.

Aufgrund der steigenden Popularität des Handys am koreanischen Markt - das Modell ging innerhalb von nur 3 Monaten rund 300.000 Mal über den Ladentisch und erhöhte den koreanischen Marktanteil im Bereich Handsets um 7 Prozent - entschloss sich LG Electronics für den Launch des \"Chocolate Phones“ am europäischen Markt. Das Handy wird voraussichtlich im Mai in österreich erhältlich sein.

Das Handy im Kurz-überblick:
- Abmessungen: 95 x 18 x 15,2 Millimeter
- Gewicht: 83 Gramm
- 2 Zoll-LCD mit 176 x 220 Pixel
- 1,3 Megapixel Kamera mit 4fach Digitalzoom
- MP3-Player + Videorekorder
- Bluetooth
- 128 MB Speicherplatz
- USB-Storage

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Aus Plastik wird öl

Eigentlich befasst sich das Forschungsteam der FH Gießen-Friedberg mit der Gewinnung von Treibstoffen aus Tierfetten. Was als Nebenprodukt der Untersuchungen im Pilotmaßstab zu Tage getreten ist, ist aber auch nicht zu verachten: Plastikabfälle als neue ölquelle.
\"Das öl produzierende Verfahren funktioniert auch mit alten Kunststoffen - von der Zahnpastatube bis zum Gehäuse ausrangierter Elektrogeräte\", sagt Projektleiter Ernst Stadlbauer vom FH-Labor für Entsorgungstechnik. Die besten öle würden mit Kunststoffabfällen auf der Basis von Polyethylen und Polypropylen gewonnen. Auch Polystyrol, Polycarbonat und die vielseitige PET-Getränkeflasche sind verwendbar. Die Ausbeute soll bei rund 80 bis 90 Prozent liegen, aus 1000 Kilogramm Abfall rund 1000 Liter öl gewonnen werden.
Für die ölgewinnung werden spezielle Katalysatoren eingesetzt. Diese können lange Kohlenstoffketten der Kunststoffe bei etwa 350 - 400 Grad an bestimmten Stellen gezielt auseinander brechen. Das Projektteam hat dafür den Ausdruck: \"Thermokatalytisches Kracken\" geprägt. Der entwickelte Reaktor bringt den zerkleinerten Plastikabfall und die hochwirksamen Katalysatoren in innigen Kontakt.
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Mehr Musikplayer als Handy

Das EF51 sieht im zugeklappten Zustand aus wie ein MP3-Player: über die großen Tasten für \"Play\", \"Pause\", \"Lautstärke\" und \"Vorwärts-/Rückwärts\" lassen sich die wesentlichsten Funktionen des integrierten Musik-Players im geschlossenen Zustand bedienen. Ins Menü gelangt der Nutzer ebenfalls direkt von außen - hierfür hat BenQ eine weitere Extra-Taste vorgesehen.

Neben einem UKW-Radio und einem Player für Musikdateien im MP3-, WMA-, AAC- und AAC+-Format hat das Musik-Handy 3D-Surround-Sound sowie einen 6-Band-Equalizer für persönliche Hörvorlieben eingebaut. Das EF51 bietet zudem die Möglichkeit, Musik direkt aus dem Radio aufzunehmen. Die Display-Lyrics-Funktion zeigt den Songtext während des Abspielens auf dem Handydisplay an. Die sprachgesteuerte Musikauswahl (Speech to Music) ermöglicht laut Hersteller komfortables Auswählen der gewünschten Musiktitel durch direkte Spracheingabe. Ob dies möglich ist, ohne dass man dem Handy jeden Titel einzeln beibringen muss, wird sich zeigen. Die Musikdaten kommen entweder aus dem 20 MB kleinen Speicher oder über eine externe mini-SD-Karten.

Umfangreiche Handyfunktionen
Erst beim öffnen der Klappe kommt die Handytastatur zum Vorschein. Mit der integrierten 1,3 Megapixel-Digitalkamera lassen sich spontane Schnappschüsse machen und auf dem 1,6 Zoll-TFT-Farbdisplay (262.144 Farben, 128 x 128 Pixel) betrachten. Eine hohe Batteriekapazität von 870 mAh soll eine lange Standby- und Gesprächszeiten gewährleisen. Daten können auch vom PC über USB 1.1 oder Bluetooth 1.2 aufs Handy geladen werden.

Das EF51, das 89 x 49 x 18 Millimeter misst und 95 Gramm auf die Wage bringt, kommt im 2. Quartal 2006 in den Farben Weiß und Schwarz im mittleren Preissegment auf den Markt.

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Unterstützung bei der Kapital- beschaffung

\"Kapitalbeschaffung gestaltet sich besonders für innovative, junge Unternehmen oft sehr schwierig. Dabei wird der zukünftige Erfolg eines innovativen Projektes vor allem durch die Ausstattung mit Eigenkapital bestimmt.\" nennt Martin Hülsenböck, Geschäftsführer von 3F-Consulting, die größte Hürde. 3F bietet durch die jahrelange Erfahrung im Bereich der Finanzierung, Beteiligung und Förderung sofort umsetzbares Wissen für ihre Kunden.

Ziel der ínna ist es, mit einem engen Netzwerk Unternehmen Unternehmen aus allen Branchen die Möglichkeit zu bieten, rasch zum gewünschten Kapital zu kommen. \"Seit zwei Jahren führen wir auch eine Innovationsbörse, die eine weitere Möglichkeit für den kapitalsuchenden Unternehmer bietet und vor allem international orientierte Projekte zur Veröffentlichung aufnimmt.\" sagt Franz Filzmoser, Geschäftsführer der inna.
Die inna ist in drei Geschäftsfeldern aktiv: Innovations-Netzwerk mit den Leistungen Technologie-Marketing und Innovationsbörse. Media, mit dem Journal Innovationspirit und einem Zentrum für Produktentwicklung und Prototyping.

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Baustelle Gugging wird weiter bearbeitet

\"Die Entstehungsgeschichte des \"Institute for Science and Technology - Austria“ ist lupenrein nachvollziehbar“, sagt Staatssekretär Eduard Mainoni. Auch in der vieldiskutierten Standortfrage sei alles korrekt abgelaufen. \"Das Angebot von Klosterneuburg war das bessere“, sagt Mainoni, \"eine ´Gstättn´ wie Aspern ist einfach nicht passend.“ Zum derzeitigen Hauptstreitpunkt - der Besetzung des Kuratoriums - haben Bundesministerin Elisabeth Gehrer und Staatssekretär Mainoni heute einen gemeinsamen Abänderungsantrag vorgestellt, der \"eine starke Verbindung zwischen Erhaltern und Wissenschaft sicher stellen“ soll. Prinzipiell gebe es zwei Philosophien, sagt Gehrer. Zum einen die Möglichkeit, Erhalter und Wissenschafter in zwei getrennten Gremien unterzubringen, zum anderen beide in einem Gremium zusammenzufassen. Die Wahl ist auf Letzteres gefallen. Sieben Wissenschafter und sieben Erhalter (vier aus der Bundesregierung, drei vom Land Niederösterreich) werden zu Beginn im Kuratorium sitzen. Ob damit ein langfristiger Plan der Regierung umgesetzt wurde (so die Meinung von Gehrer und Mainoni) oder die Forderungen der SPö erfüllt wurden (Sichtweise des SPö-Wissenschaftssprecher Josef Broukal) sei dahingestellt. Fakt ist, dass die ausgewählten Wissenschafter \"in international angesehenen wissenschaftlichen Einrichtungen tätig sein oder gewesen sein“ müssen und keine Funktion bekleiden dürfen, die \"zu einem Interessenskonflikt mit ihrer Mitgliedschaft führen könnte“. Zudem kann sich das Kuratorium um Sponsoren erweitern. Für jeden zusätzlichen Sponsor muss auch ein weiterer Wissenschafter besetzt werden, der vom gesamten Kuratorium bestellt wird, eine Obergrenze an Mitgliedern gibt es nicht.
Der Abänderungsantrag beinhaltet die Streichung von zwei und die änderung von einem Paragraphen im so genannten Elite-Uni-Gesetz. Die änderungen betreffen die Kuratoriumszusammensetzung, die Streichung das so genannte Advisory Board, das es jetzt nicht mehr geben wird. Der Grund: Dessen eigentliche Aufgabe, die Suche und Bestellung eines Präsidenten fällt dem Kuratorium zu.

Politischer Rundumschlag
Heftig auch die Vorwürfe an die Opposition. Unisono kritisieren Gehrer und Mainoni den vermeintlichen Zick-Zack-Kurs der SPö: Erst rigorose Ablehnung, dann prinzipielle Zustimmung zum Projekt in Gugging. \"Das war keine Kehrtwende von uns, sondern von den Wissenschaftern\", heißt es aus den Reihen der SPö. \"Als die Wissenschafter rund um Anton Zeilinger das Projekt verlassen haben, sei das Projekt tot gewesen. Nachdem neue Wissenschafter gefunden wurden, konnte das ISTA wieder belebt werden.\"
Ein weitere Vorwurf: Die große Oppositionspartei würde Pläne der Regierung als eigene Forderungen darstellen, etwa die Aufstockung des FWF um 30 Millionen Euro. \"Ich habe das Gefühl, die Opposition sitzt hinter einem Busch und wartet darauf, was die Regierung diskutiert, um die Themen als eigene Forderungen zu vermarkten“, meint Gehrer. Noch schärfer äußert sich Mainoni, der der SPö in Sachen ISTA völlige Inkompetenz unterstellt. Wiewohl er sich natürlich dennoch über die Zustimmung der SPö zum Gesetz freuen würde. Diese Zustimmung wird nach derzeitigen Stand der Dinge auch geben, obwohl man sich bei der SPö noch nicht festlegen will. \"Schließlich haben wir den Antrag bislang noch nicht zu Gesicht bekommen.\" Die Grünen übrigens auch nicht.

Verzögerung
Das immer wieder kehrende Gerücht, wonach sich der Start des Instituts verzögern würde, sei völlig aus der Luft gegriffen, meint Gehrer. Sobald das Gesetz die beiden Instanzen des Parlaments durchlaufen hat, wird die Arbeit aufgenommen. \"Dann beginnen die Gremien zu arbeiten.\" Dass die Wissenschafter mit ihrer Forschung erst ein bis zwei Jahre nach dem offiziellen Start beginnen würden, ist \"für alle jene klar, die sich auskennen\".

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österreicher in Europa

Der österreicher Alexander Stüger, 49, derzeit General-Manager von Microsoft Schweiz, wird in die europäische Führungsspitze von Microsoft berufen. Ab 1. Mai 2006 übernimmt er als Vice President Microsoft EMEA (Microsoft Europe, Middle East \" Africa) die Verantwortung für die Produktverkaufs- und Marketingaktivitäten von Microsoft in Europa. Alexander Stüger steigt damit zur \"Nummer zwei“ bei Microsoft EMEA auf. Der gebürtige Steirer (Bad Aussee) war von 1997 bis 2001 General Manager von Microsoft österreich.

Stüger verfügt über eine langjährige Management-Erfahrung. Nach dem Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Graz und Wien hatte er verschiedene Managementpositionen im Marketing und IT-Umfeld inne (u.a. Steirer Brau, Apple Computer österreich und Deutschland), bevor er 1995 zu Microsoft österreich kam. Nach eineinhalb Jahren als Firmenkunden-Manager wurde Stüger im Frühsommer 1997 General Manager von Microsoft österreich. Im Mai 2001 erfolgte die Ernennung zum General Manager der Schweizer Niederlassung von Microsoft.

Alexander Stüger ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Seine Freizeit verbringt er gerne mit Sport, wie etwa beim Laufen auf der Marathon-Distanz.

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Software verändert Lieferketten

Aus Venedig, Daniel AJ Sokolov

Supply-Chain-Management ist die Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette, vom Hersteller über die Transporteure und Händler bis zum Endkunden. Immer mehr Branchen organisieren sich vertikal: Anstatt mehr oder weniger zufällig angebotene Ware zu kaufen und (hoffentlich) mit Gewinn zu verkaufen, beeinflussen vor allem Handelsketten die Produktion wesentlich. Sie bestellen exakt spezifizierte Produkte für bestimmte Zeitpunkte. Auf unklare Lieferzeiten und daraus resultierende leere oder überquellende Regale haben sie keine Lust.

Entsprechende Softwarelösungen ermöglichen eine komplette Umgestaltung der gesamten Organisation, hin zu mehr Effizienz und Flexibilität. Der Softwareanbieter TXT hat seine Programme und Dienstleistungen zum Beispiel in den Branchen Luftfahrt, Finanzen, Lebensmittelhandel oder KFZ erfolgreich vermarktet. Den größten Erfolg hat der Anbieter in der Textilbranche, die von langen Transportwegen und schnell wechselnden Kollektionen geprägt ist.

\"Einer unserer Kunden wechselt alle vier Wochen sein Sortiment\", erzählt Holger Klappstein, General Manager von TXT e-solutions für Deutschland und österreich dem Report am Rande des TXT Summit in Venedig, \"Ein anderer bringt jedes Jahr 24 neue Kollektionen in seine Filialen. Der logistische Aufwand und der Stress im Ein- und Verkauf sind groß.\" Seine Kunden, darunter auch Ketten mit Filialen in österreich, möchten genau wissen, welche Ware sich gerade wo befindet. Nicht nur im eigenen Geschäft und Lager, sondern vor allem davor und dazwischen. Wo ist was, auf dem Weg von der (oft asiatischen) Fabrik nach Europa oder auf dem Weg zu welcher Filiale?

\"Wenn Sie eine Kollektion rausbringen, möchten Sie möglichst früh erfahren, wenn es bei einem Teil Lieferverzögerungen gibt. Fehlen zum Beispiel bei einem vierteiligen Set die Krawatten, können Sie vielleicht auf einen anderen Posten von Krawatten oder einen anderen Lieferanten umschwenken\", erklärt Klappstein, \"Diese Informationen zu bekommen, zu überwachen und aufzubereiten ist die Aufgabe unserer Lösungen.\" Auch für die Planung von Arbeitsabläufen und Mitarbeitereinsatz sind diese Informationen wichtig. \"Wenn jedes Paket geöffnet werden muss, um den Inhalt zu erkennen und diesen dann auf neue Pakete zu verteilen, kostet das viel Zeit und Geld. Unsere Kunden können bereits die Fabrik anweisen, welche Pakete wie zusammengestellt werden sollen.\" Zudem wird viel Zeit gewonnen, wenn bekannt ist, wann welche Waren eintreffen werden. \"Manche Sachen müssen zum Beispiel gebügelt werden. Dafür braucht man Personal. Wenn die Lieferung nicht genau vorhersagbar ist, verliert man wichtige Zeit in der Auslieferung - oder das Personal ist nicht verfügbar.\"

Die Supply-Chain-Management-Software \"TXTChain\" wird bei einem Serviceprovider gehostet, was dem Kunden Investition- und Wartungsaufwand spart. Abgerechnet wird je nach angeforderten Modulen und Zahl der Transaktionen.

Demand Management. Um die Effizienz im Vertrieb weiter zu steigern, kann das Pferd zusätzlich von der anderen Seite aufgezäumt werden. Ein glücklicher Kaufmann, der weiß, welche Waren in welchen Filialen wann in welcher Menge nachgefragt werden. \"In einer 1A-Lage in Hamburg oder München wird anders eingekauft, als in einer Filiale in Osnabrück oder Dortmund. Bei den Nebenlagen ist es wieder anders\", so Klappstein, \"Außerdem müssen Sie entsprechend der Flächen der Filialen Schwerpunkte bei der Angebotspalette setzen. Wenn es sich um drei oder vier Geschäfte handelt, kann das noch jemand überblicken. Aber bei hundert Outlets schafft das nur mehr der Computer.\"

Dafür hat TXT unter anderen die Module Forecasting, Demand Planning und Inventory Planning. In österreich setzt zum Beispiel Palmers die Software TXTDemand ein, die mit klassischen Lizenzen ja nach benötigten Modulen und Zahl der Nutzer angeboten wird.

Das Wissen allein nutzt aber wenig, also gibt es ein Modul für die Nachschubsteuerung (\"Replenishment\"). \"Es gibt plötzliche Trends\", sagt der TXT-Manager, \"Vielleicht wird zufällig Heidi Klum in einem gelben Hemd abgelichtet und gelbe Shirts werden der Renner. Wer darauf schnell reagiert, kann deutlich mehr absetzen.\" Flexibilität in Bezug auf Nachfrageschwankungen kann den Umsatz positiv beeinflussen. \"Wer bereits auf dem Transportweg befindliche Ware umdirigieren kann, hat die Nase vorn.\"

TXT will im Ausland wachsen
2005 konnte TXT den Umsatz um 12 Prozent auf 54,8 Millionen Euro steigern. 16,4 Millionen davon stammen von Kunden außerhalb Italiens, ein Plus von 73 Prozent. Das Nettoergebnis vor Steuern wuchs um 134 Prozent auf 2,6 Millionen Euro. Mehr als 60 Neukunden wurden in dem Jahr gewonnen. Vor allem auf Auslandsmärkte setzt TXT große Stücke und hofft auf weiterhin starkes Wachstum. Insgesamt sollen 2007 bereits 95 Millionen Euro umgesetzt werden.

Im Ausland noch kaum aktiv ist die Content-Management-Sparte TXT Polymedia, die etwa 20 Millionen Euro zum letztjährigen Umsatz beigetragen hat. Aus einer Teletext-Maschine heraus entstanden, ist das System heute in der Lage, multimediale Inhalte für eine Vielzahl von Medientechnologien zu erstellen und zu verwalten: Von SMS/MMS über Webseiten und druckfertige PDF bis hin zu Set-Top-Box-tauglichen Formaten für digitales TV. Da Polymedia in Java programmiert ist, läuft es auf allen gängigen Plattformen. Vor allem Fernsehanstalten, aber auch der Mobilfunkbetreiber Hutchison Italy und der italienische Verlag De Agostini setzen die Lösung ein. \"Wir haben dazu ein visuelles Programmierinterface. Damit kann Polymedia schnell und einfach an fast alle Bedürfnisse angepasst werden, ohne dass jemand eine Zeile Code schreiben muss\", schildert Giorgo Tornielli von TXT Polymedia. Genau wie die Kollegen von der Demand und Supply Chain Management Sparte will auch Tornelli mit neuen Kunden im Ausland deutlich zulegen.

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Kammer spart Steuer

Mehr Tempo bei den Investitionen, lautet das Rezept der Wirtschaftskammer für mehr Wohlstand und weniger Arbeitslosigkeit. Müsste sich die Bauwirtschaft von Kunden wie der Wirtschaftskammer österreich ernähren, wäre sie vermutlich deutlich schlanker. Der schon seit geraumer Zeit geplante Umbau der Zentrale in der Wiedner Hauptstraße lässt nach wie vor auf sich warten. Schon vor langer Zeit war die Rede davon, das Haus via Sale and Lease-Back für die Gegebenheiten des Marktes aufzumöbeln. Damals zeigte dem Vernehmen nach auch der Raiffeisen-Landesbank-Chef Ludwig Scharinger Interesse an der Kammer. Das Foyer sollte umgestaltet und die zahlreich vorhandenen Säle einer privaten Nutzung zugeführt werden. Etwa an Wochenenden oder zu Zeiten, in denen Kämmerer nicht tagen. Dieser Plan existiert nach wie vor, wie Kammerkenner berichten. Allein der Weg dahin hat sich geändert. »Die WKO hat eine GmbH gegründet, diese hat das Haus gekauft und verwaltet es auch. Jetzt laufen auch schon die Vorarbeiten für den Umbau«, weiß ein Intimus von Kammerpräsident Christoph Leitl. Wenn alles glatt läuft, sollen noch im zweiten Halbjahr die Bauarbeiten in Angriff genommen werden. Nicht ausgeschlossen ist, dass der Umbau jetzt ein wenig großzügiger ausfällt. Schließlich schlägt die WKO mit ihrer Eigentumskonstruktion dem Finanzminister ein Schnippchen: Sie spart sich die Vorsteuer.
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Lafarge macht Schule

Die Industrie steht im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Effizienz und nachhaltigem Umweltschutz. Wir haben die Herausforderung angenommen, aktiv zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks beizutragen«, erklärte Peter Orisich, Generaldirektor von Lafarge Perlmooser anlässlich der Präsentation von »Schools for a living planet«. Das Projekt ist Teil der langjährigen internationalen Umweltpartnerschaft von Lafarge mit dem WWF und soll den Erwachsenen von morgen Spannendes über die Artenvielfalt des Planeten vermitteln. Geplant sind interaktive Schulbesuche durch WWF-ökopädagogInnen, Exkursionen zum Ramsar Zentrum Schrems, dem WWF-Reservat Marchegg, dem Nationalpark Neusiedler See sowie in die Steinbrüche von Lafarge nach Rettnei und Mannersdorf. Hildegard Aichberger, Geschäftsführerin des WWF österreich, ist erfreut: »Um die globale Umweltzerstörung nachhaltig zu stoppen, müssen WWF und Wirtschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen«, erklärt sie. Unterstützung findet »Schools for a living planet« auch bei Wiens Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl und Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer.
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