Warten auf Godot
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Erst durch die marktorientierteUmsetzung einer Idee wird esmöglich, neue Geschäftsfelderzu gewinnen und sich dort dauerhaftenWettbewerbsvorsprung zu sichern.Damit der Innovationsprozessbeginnend von der Produktidee bis zurMarkteinführung erfolgreich abläuft,müssen die drei Faktoren Strategie, Produktund Marke von Anfang an aufeinanderabgestimmt werden, was besondereAnforderungen an das Managementstellt.
Managementfaktoren
Innovationmuss als Thema in der Strategie einesUnternehmens verankert sein und bedarfentsprechender Strukturen, Personalressourcensowie Budgetmittel. Amwichtigsten aber ist die Bekenntnis desTop-Managements zu Innovation undder Rückhalt für kreative Mitarbeiter.Ideen müssen positiv aufgenommenund besprochen werden, Fehler müssenerlaubt sein. Unternehmen können erstdann von kreativen Geistern profitieren,wenn sie ihnen Freiraum zur Ideenentwicklunggeben. Sobald es aber um diepraktische Umsetzung geht, müssensolche Mitarbeiter ans Werk, deren Stärkeim strukturierten und geordneten Arbeitenliegt. In dieser zweiten Phasekommt auch dem professionellen Projekt-Management des Innovationsprozesseseine wichtige Funktion zu. Wesentlichist dabei die Bildung bereichsübergreifenderTeams, um Technik undMarktsicht zu verbinden.
Marktbezogene Erfolgsfaktoren
Ist ein neues Produkt einmal entwickelt,kann trotzdem noch nicht voneiner erfolgreichen Innovationgesprochen werden. Denn nurein Angebot, das auf Nachfrage trifft,kann wirtschaftlichen Erfolg bringen.Deshalb ist bei Produktinnovationendas Design ein so wichtiger Faktor, da esdie Verbindung zwischen Technik undMarketing herstellt. Darüber hinaus istdie richtige Vermarktung erfolgsentscheidend,wobei sie oft wesentlichmehr Budgetmittel erfordert als die Entwicklung.Daher sind bereits im Businessplangenügend Finanzmittel fürDesign, Vertrieb und Marketing vorzusehen.
Um ein Produkt oder eine Dienstleistungerfolgreich zu vermarkten, mussdas Unternehmen mindestens drei Dingesehr genau kennen: seine Zielgruppe,das Angebot des Mitbewerbes und seineeigene Positionierung. So selbstverständlichdas klingt, so oft wird es dennochnicht genügend beachtet. Laut einerStudie des Instituts für Unternehmensführungan der WirtschaftsuniversitätWien ist mangelnde Marktkenntnismit 27,5 % die häufigste Ursache für dasScheitern von Innovationen. Was dieDefinition der eigenen Marktpositionierungbetrifft: Nur wer seine Positionierungkennt, kann sich klar vom Mitbewerbdifferenzieren. Die Kenntnis desMitbewerbes schließlich ist eine Voraussetzung,um nicht Plagiate zu schaffen,sondern durch echte Innovationenneue Geschäftsfelder zu erschließen.
Zur Person Mag.Georg Wagner ist ManagingPartner beim Wiener Unternehmen SpiritDesign / Innovation and Branding.Erbietet gemeinsam mit Mag.WolfgangRabl,Geschäftsführer bei next level consulting,einen Lehrgang für das erfolgreicheManagement von Innovationsprozessenan. Read more... Revitalisieren Sie sich selbst
Im März beginnt der Frühling. Sie entscheiden, ob Sie sich der Frühjahrsmüdigkeit ergeben oder sich durch die Strahlen der Sonne energetisieren lassen. Kennen Sie folgende Selbstentschuldigungen?
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>> Ich habe nicht genug Zeit. Sollten Sie solche Zustände bei sich feststellen, dann sind Sie reif fürs Revitalisieren. Nutzen Sie die Chance zur Revitalisierung nicht, dann droht die Resignationsfalle zuzuschnappen. Wenn Sie sich diese Selbstentschuldigungen genauer anschauen, dann werden Sie erkennen, dass Sie Der Impact Manager beginnt seine bewusste Revitalisierung mit dem Entwickeln von alternativen Handlungsmöglichkeiten. Diese sind fast immer vorhanden bzw. aufbaubar. Es gilt also, gedankliche Vielfalt zuzulassen. Dies gilt sowohl für die eigenen Handlungsmöglichkeiten als auch für jene Ihrer Mitarbeiter und des Unternehmens. In dieser Vielfalt ist der persönliche Fokus zu finden und die Fähigkeit zum Nein sagen zu entwickeln. Wer einen Fokus anstrebt, muss auch Nein sagen können. Anspruchsvolle breite und enge Ziele, intensives Training der Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit (AKS) fördern die persönliche Entwicklung. Mit einem klaren, für andere erkennbaren Fokus, dem Aufbauen und Ausstrahlen von Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit überzeugen Sie Ihr Umfeld durch Ihre neu gewonnene Vitalität. Sie bauen damit zusätzliches Vertrauen auf. Knappe Ressourcen werden nach Vertrauen verteilt. Traut man Ihnen zu, dass Sie mit diesen mehr anfangen können als andere, dann lösen Sie auch Ihr Ressourcenproblem. Südliche Kombination
Weil wir die erfolgreichste Nation in der nordischen Kombination waren (Schispringen plus Langlauf, drei Rennen, drei Medaillen), drängt sich ein Wortspiel auf: Mit dem Croma schließt sich Fiat dem Trend an, eine Limousine mit einem Van zu kombinieren - und das ergibt sozusagen eine »südliche Kombination«. Hätten wir die Befugnis, Medaillen zu vergeben, die Kombination Croma gehörte zu den Anwärtern.
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Nach eigenen Angaben war Fiat sogar maßgeblich an der Entwicklung der heute üblichen Common-Rail-Dieselaggregate beteiligt. Bei Fiat hört die aktuelle Generation auf den Namen »Multijet«, die Entwicklung betraf vor allem den Lärm und die Laufruhe. Diesbezüglich können solche Motoren heute einigermaßen mit den Benzinerkollegen mithalten. So auch die Triebwerke des Croma. Das Testmodell mit seinen 150 Multijet-PS war mit einem Sechsganggetriebe kombiniert, sehr positiv fielen dabei die kurzen Schaltwege auf, worüber sich ein leidenschaftlicher Vielschalter natürlich freut. Wenn man nicht vergisst, die Dachjalousie zu öffnen, können mitfahrende Passagiere während der Fahrt sogar den Himmel beobachten. Im Sommer sollte man freilich nach beendeter Fahrt auf das Schließen derselben nicht vergessen, sonst gibt’s bei 1,5 m2 Glasfläche einen unliebsamen Aufheizeffekt. Der Bordcomputer zeigte nach erfolgten Testfahrten im gemischten Bereich, also Stadt, Landstraßen und Autobahnen, einen Durchschnittsverbrauch von 7,5 Litern an, etwas höher, als im Prospekt angegeben, zugegebenermaßen war der Fahrstil allerdings eher zügig. Das große Plus solcher Van-Limousinen-Kombinationen ist der Raumgewinn bei gleichzeitig kompakten Außenabmessungen. Diese Kombination kann man beim Croma als durchaus gelungen bezeichnen, das Lenkrad, die Schalter für Licht, Blinker und Scheibenwischer sind etwas hoch geraten, trotz verstellbarer Lenksäule. Aber das ist eine so genannte »subjektive« Wahrnehmung, das Design von Giorgetto Giugiaro kann jedenfalls als gelungen angesehen werden. Nur wenn es mich auffrisst, bin ich gut
»Führungskräfte werden in ihren Fachbereichen immer professioneller«, beobachten die Managementberater Wolfgang Hemel und Herbert Mirtl. Gleichzeitig mangele es aber an der Fähigkeit der Mitarbeiterführung. »Ein Vorgesetzter, dem die Menschen nicht kraft seiner Person folgen, managt vielleicht viele Dinge, aber er führt nicht«, wissen die Geschäftsführer von Team Training Austria. Sie setzen auf ein Grundverständnis von Leadership, wonach erfolgreiche Führung Persönlichkeitsentwicklung und Beziehungsarbeit bedeutet. »Die Manager sind effizienter in ihrem Vorgehen geworden«, betont Hemel. Fatal ist nur, wenn davon ausgegangen wird, dass alle Mitarbeiter ebenso funktionieren müssten.
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Die Managementberater plädieren für mehr Menschlichkeit in den Unternehmen - trotz Globalisierung und Wettbewerbsdruck. Zwar würden in österreich vielerorts noch soziale Gesetzgebungen vor der menschlichen Verödung in den Unternehmen schützen, seit zwei bis drei Jahren beobachten die Berater aber eine zunehmende Verschärfung im Betriebsklima in den Firmen. Hierbei sind es meist aber weniger die großen Konzerne, die den Menschen als Störfaktor sehen, sondern überraschenderweise der Mittelstand. Denn wenn dieser die Grenzen seines Wachstums erreicht, geschieht dies oft aufgrund seiner familiären Organisation. »In solchen Unternehmen gibt es wenig definierte Prozesse«, kritisiert Herbert Mirtl. Für besondere Leistungen gäbe es keine Vergütungen. Die einzige Würdigung sei dann, mit dem Chef per du zu sein oder direkt neben ihm sitzen zu dürfen. Zwar sind solche von den handelnden Personen geprägte Strukturen, durchaus legitim, gibt Mirtl zu. »Doch diese Verhältnisse sind nicht duplizierbar. Ab der ersten Außenstelle oder einem Tochterunternehmen sollten die Strukturen des Umgangs miteinander eine Standardisierung erfahren.« Was auf dem ersten Blick als Ende alles Sozialen in den Unternehmen erscheint, sehen die beiden Berater als Chance. Die Verallgemeinerung der Prozesse sei ab einer bestimmten Firmengröße ohnehin unabdingbar. Nun gelte es, die Vorschriften dazu möglichst menschlich zu gestalten, um die Mitarbeitermotivation zu unterstützen. »Als Paradebeispiel dienen die kleinen Geburtstagsfeiern in den Betrieben. Meist dauern sie eine halbe Stunde, sind also auch für das Management kein Problem. Passiert es aber, dass eine solche Feier einmal überhand nimmt und in den Frühschluss führt, gibt es für Führungskräfte zwei Arten, zu reagieren«, erklärt Hemel. »Während früher der Chef meinte, dass Feiern zwar schön und gut seien, aber keine drei Stunden dauern sollten, werden sie heute gleich ganz gestrichen.« Dieses Abhandenkommen der Individualisierung in den Regelwerken in den Betrieben sei oft auch der erste Schritt zu einer falsch verstandenen »Business Correctness«. Neue, unausgesprochene Regeln, wie etwa siebzig Stunden in der Woche arbeiten zu müssen - also auch am Wochenende und bis spät abends -, treiben die Mitarbeiter ins Burn-out-Syndrom. Dieser Druck kann bereits im frühen Alter zu massiven gesundheitlichen Problemen bei den überforderten Mitarbeitern führen. Feuchte Träume
Die schweizerische Tastatur- und Maus-Konzern Logitech plädiert für ein Umdenken an den Arbeitsplätzen. Der Peripheriehersteller, der ungeachtet jeweiliger Hypes und Wirtschaftskrisen seit sieben Jahren quartalsweise steigende Gewinne scheffelt, hat sich nun das Heben der Arbeitslust seiner Konsumenten auf die Fahnen geschrieben. Für Country-Manager Christian Stranzl nimmt das Geschäft mit Mäusen, Tastaturen, Headsets und Lautsprechern zunehmend breite Züge an: »Jede Frau, die heute eine Tupperwareparty veranstaltet, ist schon mit Notebook und Powerpoint ausgerüstet.« Erschlossen werden soll nun Stranzl zufolge der Businessbereich. Während viele Konsumenten bereits zu Hause mit Multimediatastaturen und kabellosen Mäusen arbeiten, stünde dieser Luxus in einem krassen Missverhältnis zu den Arbeitsbedingungen in den Betrieben. Dort findet Logitech-Sprecherin Katja Schleicher meist ein Schwarz-Weiß-Denken vor. »Man will es in den Unternehmen auf den Tischen nicht zu bunt haben, das vermittelt ein gewisses Sicherheitsgefühl«, vermutet Schleicher. Dennoch: allein ergonomisch verbesserte Tastatur- und Mausdesigns würden den Arbeitsalltag bereits signifikant verbessern und die Nutzer motivieren.
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Neue Zuwendung. Schleicher sieht den Enterprise-Bereich hinsichtlich neuer Gerätestrategien bereits auf den Geschmack kommen. Die Nutzer würden eben auch im Büro über den Komfort verfügen wollen, den sie sich in den eigenen vier Wänden schaffen. »Es geht hier nicht um Luxus, sondern um Funktionen, bei denen viele keine Abstriche mehr machen wollen.« Sobald die Büros betreten werden, schraube man meist seine Ansprüche zurück.»Dabei ist eine Highendtastatur doch der feuchte Traum eines jeden Chefredakteurs«, so die Logitech-Managerin. Hochwertige, bunte Eingabegeräte sollen in den Chefetagen besonders gefragt sein. »Jeder Mitarbeiter sollte seine eigene Tastatur und Maus haben«, plädiert Schleicher für die Individualisierung am Arbeitsplatz. Dies sei ein einfacher Weg für die Mitarbeitermotivation und symbolisch mehr wert als unpersönliche finanzielle Zuwendungen. Krankheitsbild. »Wir sind schizophrene Wesen - am Wochenende kaufen wir die tollsten Produkte im MediaMarkt ein und unter der Woche sollen wir mit einer anderen, viel primitiveren Maus arbeiten«, sieht sich Schleicher auch einem allgemeinen Trend folgen. Die Privat- und Geschäftswelten verschwimmen zusehends, auch bei Maus und Tastatur werde nun die Umgebung nebensächlich, in der sie zum Einsatz kommen. Für 2006 - das Geschäftsjahr endet für die Schweizer am 31. März - wird Logitech voraussichtlich wieder ein Wachstum von 15 Prozent erreichen. Sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn. Modischer Aufputz
Ein Hingucker ist das »Pebl« auch ohne schnörkelige Accessoires, in Verbindung mit dem Karabiner aus echtem Sterling-Silber kann man sich aber größtmöglicher Aufmerksamkeit sicher sein. Der Karabiner richtet sich demnach auch in erster Linie an Individualisten und Menschen, die um jeden Preis auffallen wollen - was einander ja nicht ausschließt. Das Karabiner-Accessoire soll sich wie eine zweite Hülle um das »Pebl« legen und ihm so zusätzlichen Schick verleihen. In geschlossenem Zustand gibt der Karabiner den Blick auf das Display frei, denn versäumen will man nichts. Schließlich ist auch das »Pebl« in erster Linie ein Handy, also ein Gebrauchsgegenstand. Das Handy - ohne dem das schmucke Designstück relativ wertlos ist - wird in Kürze auch in österreich erhältlich sein.
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Casio WM-Edition
Dass Deutschland im Sommer 2006 Gastgeber der 18. Fußballweltmeisterschaft ist, dürfte selbst hartnäckigsten Ballsportverweigerern mittlerweile bekannt sein. Es gibt kaum ein größeres Unternehmen, das das publikumswirksamen Event nicht für seine Werbezwecke nutzen möchte. So auch die überlegungen im Hause Casio, wo man zu den Schluss kam, dass den Fußballfans eigentlich nur eines fehlt zum ballesterischen Glück: die passende Uhr. Mit drei neuen, offiziell lizenzierten G-Shock-Modellen soll dieser Zustand geändert werden. Um sein besonderes Engagement im Bereich Fußball zu unterstreichen, sind die drei Uhren farblich mit den Spielertrikots verschiedener Nationalmannschaften abgestimmt. Das fällt allerdings nur jenen auf, die über die Hintergründe der Farbgebung Bescheid wissen, für alle anderen sind die drei Modelle lediglich knallig bunte Uhren mit einem dezent platzierten WM-Pokal und einem deutlich weniger dezent platzierten Fifa-Schriftzug. Insider erkennen in der gelben Version mit grüner Schrift die Farben der brasilianischen Selecao und in der blau-roten G-Shock die französische Equipe Tricolore. Die in schwarz-rot-gold gehaltene Uhr richtet sich wenig überraschend in erster Linie an deutsche Fans. Zudem verfügen die drei Modelle über eine Stoppuhr und einen Countdown-Timer und sind bis zwanzig Bar wasserfest und stoßfest.
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Erweiterung
»WiMAX Fon«, die eigenen Angaben zufolge »weltweit erste Telefonanbindung über WiMAX« soll die Sprachqualität eines Festnetzanschlusses bieten und funktioniert mit handelsüblichen Telefonapparaten. Dank Nummerportabilität kann der Kunde die bestehende Telefonnummer beim Wechsel in die Drahtlosigkeit mitnehmen, für die Portierung wird eine Gebühr von 35 Euro verrechnet. »Wir schaffen so eine echte Alternative zum Festnetzanschluss«, meint WiMAX-Telecom-Gründer Werner Kasztler, ehemals Telekom-General. Das Telefonieprodukt soll im gesamten Sendegebiet des ISP erhältlich sein. Allerdings sind die erschlossenen Regionen derzeit noch lokal beschränkt: Services für Privat- und Businesskunden sind im Raum Burgenland und im Wiener Becken verfügbar.
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Damit der Geschäftsaufbau zügiger vonstatten geht, ist Kasztler nun auf Brautschau in den Bundesländern. Die erste eroberte Kandidatin heißt funknetz.cc und versorgte bis dato rund 600 Kunden in Teilen Burgenlands per Wireless-Local-Loop mit Richtfunk. Kasztler bietet diesen Kunden an, auf die breitbandigeren WiMAX-Produkte umzusteigen und rechnet damit, dass ein Großteil die Technologiepartnerschaft »sehr positiv auffassen« wird. Auf funknetz.cc verlinkt man indessen uneigennützig zum Partner und erhält nicht näher genannte Summen pro Wechselkunde. \"Die Spreu vom Weizen trennen“
Herr Hildebrandt. Wie geht es Rockwell Automation?
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Rockwell Automation geht es hervorragend. Das sieht man schon am Aktienkurs. Der Aktienkurs ist aber nicht immer ein verlässlicher Indikator für die Gesundheit eines Unternehmens. Was sind die mittelfristigen Ziele? Wie würden Sie Rockwells Marktpositionierung beschreiben? Wenden wir uns Rockwell österreich zu. Wie bewerten Sie Ihre Performance? Welche Ziele verfolgen Sie in österreich? Im Mai gibt es erstmals auch in österreich eine \"Automation University“. Was erwartet die Besucher und was erwarten Sie sich? Lohnt sich dieser ganze Aufwand? Könnten Sie für uns einen Blick in die Zukunft werfen. Welche Trends lassen sich bereits jetzt erkennen, welche erahnen? Auch die IT spielt eine immer wichtigere Rolle. Die Verschmelzung mit der Automatisierung schreitet unaufhörlich voran. Wie sehen Sie die Entwicklung? Ist Ihr Unternehmen für diese neuen Entwicklungen gerüstet? Herr Hildebrandt, vielen Dank für das Gespräch. More...
Natürlicher Einklang Von Claudia Bräuer
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Eigentlich genau richtig für eine kleine Auszeit. Entspannung pur bietet das neue Konzept der Rogner-Therme in Bad Blumau. Schon bei der Anreise glaubt man, in einer fremden Märchenwelt zu versinken. Das Thermenparadies fügt sich harmonisch in die Landschaft der Südsteiermark ein und zeichnet sich durch seine Formen, Farbenpracht und begrünten Dächer aus. Das Rogner-Bad ist keine Familientherme - Natur, Ruhe und Entspannung stehen im Vordergrund. »Wir wollen uns bewusst von den anderen abheben, weshalb wir auch viel mit Düften und Klängen arbeiten und vor allem die Ruhe und die Exklusivität hervorheben wollen«, erklärt Daniela Adler, Sales & Marketing Manager, beim Rundgang durch das große Gelände. Auch das Wellnessangebot ist abseits vom Mainstream: »Wir verwöhnen unsere Gäste mit Ayurveda, Klangtherapien oder Intuitiv-Sensitiv-Massagen, eine Kombination aus verschiedenen Massagetechniken. Dem Massageöl werden dabei ausgewählte Blüten- und Edelsteinessenzen aus den ötztaler Alpen beigemengt.« Die Besonderheit: die Blumauer Klangmassage. Klangschalen, die auf dem Körper ruhen, werden dabei angeschlagen und feine Vibrationen und Töne berühren Körper, Geist und Seele, was zu tiefer Entspannung führen kann. Außerdem sollen dabei körperliche und seelische Blockaden gelöst werden. Und dass die berühmten steirischen Kürbiskerne nicht nur zum Essen da sind, beweist die Ganzkörper-Kürbiskernbehandlung. Von Flugasche und Polymeren Der zunehmende Infrastrukturausbau dezimiert beträchtlich die natürlichen Ressourcen von Portland Zement, zudem ist die Zementproduktion für eine nicht unerhebliche Menge des globalen Kohlendioxidausstoßes verantwortlich. Höchste Zeit also, sich Alternativen zu überlegen. So geschehen an der Curtin University of Technology im australischen Perth, wo ein umweltfreundliches Bindemittel für Betonproduktion entwickelt wird. Der auf Flugasche basierende Polymerbeton soll widerstandfähiger und vor allem auch kostengünstiger sein. Flugasche ist ein bei Kohlekraftwerken in großen Mengen auftretendes Abfallprodukt.
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Bisherige Tests unter Verwendung von Flugasche aus einem lokalen Kraftwerk und einem konventionellen Betonherstellungsprozess waren sehr viel versprechend. Die Geopolymerbetonmischung zeigte eine höhere Druckfestigkeit, die auch im ausgehärteten Zustand über einen längeren Zeitraum nicht abnahm. Darüber hinaus zeigte sich die Mischung als sehr widerstandsfähig gegenüber Sulfaten. In den nächsten Forschungsschritten soll die Optimierung dieser innovativen Betonmischung vorangetrieben und die verschiedenen potentiellen Anwendungen weiter getestet werden. Neue Gangart Die ganzheitliche Trainingsmethode Breathwalking kombiniert die entspannte Lehre des Yoga mit dem schonenden Herz-Kreislauf-Training des Walking. Bewegung, Atmung und Geist werden fließend in Einklang gebracht.Zu innerer Ausgeglichenheit mit Gehen, Atmen und Achtsamkeit: Es ist die Kombination aus Entspannungsübungen, Atmung und Rhythmus, die diese auch Yogawalking genannte Bewegungsform so gesund macht. Der Name Breathwalking setzt sich aus den englischen Wörtern »breath« für »Atem« und »walk« für »Gang« zusammen. Eine Yogawalking-Kurseinheit dauert etwa neunzig Minuten. Zum Aufwärmen macht man leichte Yoga- und Atemübungen. Dann folgt das Walking, das schnelle Gehen. Währenddessen werden, je nach Thema und Absicht der Bewegungseinheit, unterschiedliche Atemübungen gemacht. Das Walken wird mit einem bestimmten Atemrhythmus verbunden und langsameres und schnelleres Gehen wechseln einander ab. Die meditative Komponente bekommt das Yogawalking durch das geistige Wiederholen von Klangsilben - sogenannten Mantras -, die aus der Tradition des Yoga und der Meditation kommen. Diese Mantras werden in der fortgeschrittenen Form des Yogawalking mit bestimmten Handhaltungen - so genannten Mudras - verbunden. Was manchen ein wenig merkwürdig erscheint, soll Stress abbauen, Energiereserven mobilisieren und die Sinne schärfen. ähnlich wie vom chinesischen Tai-Chi bekannt - eine Meditation in Bewegung. Am Ende einer Trainingseinheit wird der Körper mit Yogaübungen sanft gedehnt.
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Eine Katze ist kein Hund Das Hören ist nach dem Sehen der zweitwichtigste menschliche Sinn. Was die automatische Erkennung von Audiosignalen betrifft, so liegt der Schwerpunkt meist auf der Erkennung von Sprache und Musik. Die meisten Geräusche in unserer Umgebung sind jedoch weder Sprache noch Musik. Umgebungsgeräusche enthalten wichtige Informationen und werden ständig zur Orientierung verwendet. Der Informatik-Student Matthias Zeppelzauer an der Technischen Universität Wien hat sich nun intensiv mit dem Forschungsgebiet der Umgebungsgeräusche auseinandergesetzt und konnte beim Erkennen von Tierstimmen via Computer große Erfolge erzielen.
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\"Zu Beginn meiner Diplomarbeit lag mein Interesse auf der Spracherkennung. Im Zuge meiner Nachforschungen stellte sich aber heraus, dass das Gebiet der Spracherkennung zu einem der meist erforschten Gebiete in der Audioverarbeitung zählt. Die mit der Spracherkennung eng verwandte Geräuscherkennung ist weit weniger erforscht und bot sich dadurch als Herausforderung für meine Diplomarbeit an\", erklärt Zeppelzauer seine Beweggründe für das ungewähnliche Forschungsgebiet. Nachdem bisher nur wenige Techniken für die Erkennung von Umgebungsgeräuschen existieren, hat Zeppelzauer Methoden aus anderen Bereichen der Audioverarbeitung herangezogen: Merkmale, die ursprünglich für Spracherkennung verwendet wurden, und Methoden aus dem Music Information Retrieval. Beim Music Information Retrieval handelt es sich um ein interdisziplinäres Gebiet, das sich beispielsweise mit der Gewinnung von verwertbarer Information aus der Musik befasst. Matthias Zeppelzauer hat die Techniken so \"umgemodelt\", dass der Computer die unterschiedlichen Tierstimmen erkennen kann. Zeppelzauers Methode im Detail In Zukunft sollen komplexere Klassifikatoren und andere Merkmale (z.B. MPEG-7 Deskriptoren) für die Geräuscherkennung zur Anwendung kommen, um eine große Herausforderung anzunehmen: das Tierverstehen, bei dem Tiergeräusche einer einzigen Spezies unterschieden werden müssen. Eine solche Technik könnte in Zukunft der computerunterstützten Analyse von Tierverhalten dienen.. |