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Vernetzte Betonierer

\"Die Bauindustrie muss möglichst frühzeitig in die Köpfe der Planer gelangen“, meint Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie (VöZ). Aus diesem Grund hat er gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Lehre die \"Concrete Student Trophy 2006“ ins Leben gerufen. Der zweistufige Wettbewerb, der sich an Studierende aller Architektur- und Baufakultäten österreichischer Universitäten richtet, soll die Studenten an die interdisziplinäre Zusammenarbeit gewöhnen, die laut Architekt Christoph Achammer heute in der Praxis bereits von Beginn der Planung an notwendig ist. \"Man kann nicht früh genug anfangen, eine gemeinsame Sprache für die unterschiedlichen Professionen zu entwickeln“, so Achammer, der ein großes Planungsbüro betreibt und an der TU Wien unterrichtet. Heinz Gschnitzer, Geschäftsführer der Porr GmbH, geht davon aus, dass in Zukunft verstärkt auf Finanzierung, Planung, Bauen und Betrieb eines Projekts Wert gelegt wird und dass dieses vernetzte Arbeiten bereits während des Studiums gelernt werden müsse. Die Concrete Student Trophy, an der neben dem VöZ, der Porr und der TU Wien auch der Verband der Beton- und Fertigteilwerke, der Verband der Ziviltechnikerbetriebe und die für Brückenbau zuständige Wiener Magistratsabteilung 29 beteiligt sind, ist als Dauereinrichtung geplant und mit 12.000 Euro Preisgeld dotiert. Noch einmal soviel steht für Sachaufwendungen zur Verfügung. Ein Viertel des Geldes kommt von der Bauwirtschaft. Ausgearbeitet wird das Projekt unter dem Thema Betonschalen im Hochbau an einem konkreten Grundstück in Schwadorf, wo eine Sommerbar als Teil der Neugestaltung des Hauptplatzes entworfen werden soll. Die Arbeiten werden am 25. Oktober juriert, am 7. November werden die besten 10 Arbeiten präsentiert, der Preis wird am 16. November im Rahmen eines Festaktes verliehen. Alle eingereichten Arbeiten werden darüber hinaus in der Fachzeitschrift Zement und Beton veröffentlicht sowie ausgestellt.
Infos und Anmeldung: www.zement.at/concretestudenttrophy
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Zielgebiet Mittelstand

Die Umsätze stagnieren, die Wachstumskurven flachen beängstigend ab. Wenn es in schönster Marketingsprache heißt, dass der Umsatz auf hohem Niveau gehalten oder minimal erhöht werden konnte, schrillen in den Konzernzentralen die Alarmglocken. Zu verwöhnt ist man von den zweistelligen Wachstumszahlen der Vergangenheit. Jetzt verspüren die Unternehmen die Auswirkungen ihrer vergangenen Geschäftsstrategien. Die absolute Konzentration auf Großunternehmen zeigte zwar kurzfristig Erfolg und brachte die gewünschten Umsatzentwicklungen, jetzt aber ist der Markt gesättigt. Die Unternehmen sind mit Storageprodukten ebenso versorgt wie mit CRM- und ERP-Lösungen. Hoffnungsvoll wenden sich die Anbieter nun dem Mittelstand zu, der bislang nicht unbedingt mit überbordender Aufmerksamkeit bedacht war. Doch jetzt sei der Markt reif, erklärt Gerhard Blaboll, Director Partner Sales bei Hitachi Data Systems: \"Der Bedarf des Mittelstands an Storagelösungen war in der Vergangenheit nicht gegeben.“ Er räumt aber auch ein, dass die Hersteller einfach nicht die richtigen Lösungen für den Mittelstand hatten. Das hat sich geändert. \"Die größeren Datenmengen und die rechtlichen Rahmenbedingungen machen den Mittelstand jetzt interessant. Vor allem weil es sich nicht mehr nur um Insellösungen handelt“, so Blaboll. Auch SAP hat bei seinem bislang vorrangig behandelten Kundensegment einen gewissen Sättigungsgrad erkennen müssen. Deshalb hat man schon im Vorjahr eine Mittelstandsoffensive gestartet. 50 Prozent Wachstum in diesem Bereich waren der Lohn. Die logische Konsequenz: \"Wir wollen aus der Mittelstandsinitiative 2005 eine Mittelstandsoffensive 2006 machen“, erklärt Wolfgang Schuckert, Managing Director SAP österreich. Andreas Muther bringt die Unternehmensziele auf den Punkt: \"Wir wollen auch im Mittelstand die Standardlösung für ERP werden. Man kauft ja auch kein Klebeband, sondern Tixo. Dort wollen wir hin.\"

Weg der Partnerschaft
Einigkeit herrscht darüber, wie das neue Zielgebiet erschlossen werden soll: über Partnervertrieb. Sowohl SAP als auch Hitachi Data Systems reduzieren den Direktvertrieb auf ein Minimum. Dennoch will Blaboll nicht von einem Trend sprechen, sondern vielmehr von einer Entwicklung. \"Es macht einfach Sinn, Lösungen über Partner anzubieten. Dabei ist der zentrale Aspekt vor allem die räumliche Nähe.“ Eine Ansicht, mit der er bei Hitachi-EMEA-Chef Michael Väth auf offene Ohren trifft, gilt Väth in der Branche doch als großer Freund des Partnermodells. Mittelfristig sei das Ziel, den Markt in österreich mit rund 15 Partnern horizontal und vertikal abzudecken.
Auch bei SAP soll die bisher streng eingehaltene Grenze zwischen direkten und indirekten Vertrieb aufgelöst werden. \"In der Vergangenheit haben wir die Großunternehmen und den Mittelstand im Direktvertrieb, kleine Unternehmen über Partner betreut. Jetzt wollen wir den Mittelstand für unsere Partner öffnen“, sagt Andreas Muther, Leiter der Business Unit Mittelstand. Bei SAP erhofft man sich durch die neue Strategie eine bessere Coverage des Marktes und mehr Kunden durch bessere Betreuung. Das Partnermodell soll vertikal ausgerichtet werden und von kompetenten Partnern abgedeckt werden, nicht zuletzt auch in Branchen, in denen SAP bisher kaum vertreten war, etwa die Baubranche und die Logistikbranche.

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Neuvorstellung: Casio Exilim Card EX-S600

Die Casio Exilim Card EX-S600 ist das neueste Prunkstück der erfolgreichen Exilim-Serie aus dem Hause Casio. Zahlreiche neue und erweiterte Funktionen bietet die in drei Farben erhältliche Kamera im Kreditkarten-Design. Erstmals mit an Bord: eine innovative \"Anti-Shake\"-Funktion an, die ein Verwackeln beim Aufzeichnen eines Movies elektronisch reduziert.

Starke Moviefunktionen
Die Moviefunktion der Card-S600 bietet zahlreiche Möglichkeiten, die schon fast Camcorder-Qualität besitzen. Das One-Touch-Button-Bedienfeld aktiviert jede Funktion mit nur einer Hand. In ungefähr 1 Sekunde ist die kreditkartengroße Kamera eingeschaltet. Per Direct Movie Button schaltet die Kamera blitzschnell in den Moviemodus. Die Komprimierung im MPEG4 Format mit einer Gesamtfilmdauer von bis zu einer Stunde bei Verwendung einer 1 GB Speicherkarte sorgt für extralanges Filmvergnügen. Die innovative Filmstabilisierungsfunktion sorgt dafür, dass Verwacklungen während der Filmaufnahme korrigiert werden. Zudem lassen sich aus Movies beispielsweise sogenannte \"Motion Prints\" erstellen. Das heißt, die Kamera arrangiert ausgewählte Einzelbilder des Films zu attraktiven, druckfertigen Collagen.

Ausdauernd dank Super Life Battery - die Kombination aus schneller EXILIM Engine mit deutlich reduziertem Energieverbrauch und leistungsstarkem Lithium-Ionen-Akku soll bis zu 300 Aufnahmen mit nur einer Akkuladung ermöglichen. Das entspricht bei Analogkameras mehr als acht Filmen à 36 Bildern. Häufiges Aufladen gehört somit der Vergangenheit an.

Wie alle Modelle der EXILIM Digitalkameras verfügt auch die EX-S600 über die praktischen BEST SHOT-Funktionen, die dem Besitzer aufwendiges Einstellen der Kamera auf spezielle Situationen abnehmen. Insgesamt verfügt die EX-S600 über 34 verschiedene BEST SHOT-Funktionen. Ganz neu ist die Revive Shot-Funktion, die ein digitales Abfotografieren bereits entwickelter Fotos erlaubt. Besonders für ältere Aufnahmen stellt sich die Funktion laut Hersteller als praktisch heraus, da sie anhand der Color Restoration-Technologie verblasste Farben auffrischt und das Bild in neuem digitalen Glanz erstrahlen lässt. Bilder können direkt aus dem Fotoalbum abfotografiert. Die Trapezkorrektur rückt das Bild automatisch zurecht.

über das 5,6 Zentimeter große helle TFT-Farbdisplay können Bilder und Movies angeschaut werden. Eine nahezu doppelt so helle Wiedergabe im Abspiel- und Aufnahme-Modus im Vergleich zum Schwestermodell soll die ultrakompakte Kamera ideal für den Außengebrauch machen. Ist der optionale \"AUTO“ Modus aktiviert, stellt die EX-S600 je nach Umgebungslicht die optimale Helligkeit ein. Diese Funktion ist auch manuell einstellbar.

Neben Super Life Battery und Dockingstation mit Netzadapter gehören USB-Kabel, AV-Kabel, umfangreiche Software auf CD-ROM und Handtrageriemen zum Lieferumfang. Die EXILIM CARD EX-S600 ist in drei Farben - “Sparkle Silver”, “Mistral Blue” und “Latin Orange” - für 389 Euro im Handel erhältlich.

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Integrierte, mobile Anwendungen

Weltweit stocken Unternehmen Implementierungen für Remote Access und mobile Technologien auf, Experten sagen voraus, dass die Anzahl der mobilen Mitarbeiter von über 650 Millionen weltweit im Jahr 2004 bis 2009 auf über 850 Millionen ansteigen wird. Dies entspricht weltweit einem Viertel der Erwerbstätigen. Dadurch, dass Mitarbeiter immer mehr Zeit außerhalb des Büros arbeiten, wird ein sicherer Zugang zu exakten Informationen für die Optimierung von Geschäftsmöglichkeiten wie auch der Mitarbeiterproduktivität immer wichtiger.

Oracle und Nokia haben die Verfügbarkeit von \"Oracle Sales for Handhelds\" sowie der \"Oracle Mobile Field Service\"-Anwendungen für mobile Endgeräte der Nokia Serie 80 bekannt gegeben. Dazu zählen die Nokia 9300 und 9300i Smartphones sowie der Nokia 9500 Communicator. Mit den neuen Lösungen können Mitarbeiter unterwegs über ein einziges Gerät mobil kommunizieren und haben gleichzeitig auch außerhalb des Büros Zugang zu allen wichtigen Geschäftsanwendungen. Die beiden Firmen vermeldeten ebenfalls die Verfügbarkeit von \"Oracle Database Lite 10g Release 2\" für das Symbian-Betriebssystem.

\"Sofortiger Zugang zu korrekten Kundendaten ist im heutigen konkurrenzbetonten Geschäftsumfeld unbedingt notwendig\

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Die besten Sager im März

\"Mit HSDPA wollen wir zwar nicht am Mond landen, aber in österreich der Champion bleiben\",
so die Pläne von T-Mobile-Geschäftsführer Georg Pölzl.

\"Europa ist der Konsument. Und der Abstand zu Amerika und Asien vergrößert sich zunehmend\",
sagt Staatssekretär Franz Morak. Der europäische Softwaremarkt sei größer als jener in den USA, dennoch sind die meisten der großen Firmen, ob eBay, Google oder Microsoft, in den USA beheimatet.

\"Wenn wir alle an einem Strick ziehen, dann haben wir gute Chancen, gegen Amerika und Asien zu bestehen\",
rät Morak.

\"Wer weiß zum Beispiel, dass man sich am Sonntag Abend problemlos über Internet einen Termin am Passamt ausmachen kann\",
weiß Fujitsu-Siemens-Chef Wolfgang Horak um gute Beispiele zu E-Goverment-Lösungen in österreich.

\"Wir wissen heute, dass die zukünftige Entwicklung der Wirtschaft sehr stark mit der Entwicklung von IKT in den Unternehmungen verknüpft ist\",
bringt es Microsoft-Geschäftsführer Herbert Schweiger einmal mehr auf den Punkt.

\"eBay.at ist der Marktplatz von einer Million österreichern. Das ist im Verhältnis zur Landesgröße ein Spitzenwert in Europa\",
freut sich eBay Austria-Geschäftsführer Alberto Sanz.

\"\"Jeder IT-Administrator auf diesem Globus sollte sehr neugierig darauf sein, die Verbesserungen und die Funktionalität dieses Linux-Desktops kennen zu lernen\",
wirbt Novell-Vice-President Nat Friedmann für Kosteneinsparungen mit einer neuen Desktopsuite.

\"Präsident ist ein Ehrenamt in der ISPA. Meine Kinder ernähre ich mich mit meinem Hauptberuf als Geschäftsführer eines Netzwerkunternehmens\",
sprach Georg Chytil, ISPA-Präsident.

\"Als Jungunternehmer weiß ich selbst, wie es ist, mit Förderansuchen zu kämpfen. Das steht oft in keinem Verhältnis zum Aufwand\",
startet ISPA-Präsident und IPA-Stiftungsrat Chytil nun eine Förderaktion für Internetideen.

\"Man stellt sich wirklich die Frage, ob dann manche Ecken noch einen Witz haben\",
gefährdet für VAT-Lobbyist Georg Mündl eine Regulierung von Mobilfunktarifen die Rentabilität von Sendestandorten.

\"Jeder Besitzer einer Fabrikshalle muss Kosten sparen\",
ortet VAT-Präsident Achim Kaspar Investitionsbedarf in Infrastruktur auch bei anderen Netzbetreibern - nicht nur bei der Telekom Austria.

\"Die Erfahrungen zeigen, dass Prognosen von Experten häufiger falsch sind als die von Nicht-Experten. Spezialistentum macht zukunftsblind\",
ist Wolfgang Leindecker, NextiraOne überzeugt.

\"Der größte Luxus der Zukunft werden Dateninseln sein, wo wir uns einfach ausklinken können\",
prognostiziert der österreichische Zukunftsforscher Andreas Reiter.

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Fahren ohne Schein

\"Wie Auto fahren ohne Führerschein“ sei der Umgang der meisten Vertreter der Planungsbranche mit dem Thema EDV in Planung, Projekt- und Facilitymanagement, kritisiert der St. Pöltner Vermesser Hanns Schubert. Anstatt auf Schulungen im richtigen Umgang mit dem Potenzial, das CAD, CAFM und andere Programme bieten, würden die meisten Büros, auch große, lieber auf \"learning by doing“ setzen.
Schubert glaubt, dass nicht mehr als 15 Prozent der Möglichkeiten, die solche Programme bieten, auch genutzt werden. Was sich nicht zuletzt auf die Effizienz eines Unternehmens auswirken kann: Laut dem deutschen Fraunhofer Institut wird der Großteil der Arbeitszeit, nämlich zwischen 50 und 80 Prozent, für die Suche nach Informationen verbraucht, nur 20 Prozent der Unternehmensdaten liegen in strukturierter Form vor.
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Marketing-Pool BAI

Verdächtig deckungsgleich entwickeln sich die Marktauftritte von BAI (Bauträger Austria Immobilien GmbH) und WED (Wiener Entwicklungsgesellschaft für den Donauraum AG). Seit WED-Vorstand Thomas Jakoubek in die Geschäftsführung der zur B&C Immobilienstiftung gehörenden Immobilien Holding berufen wurde, ist er auch für die Geschäfte der BAI zuständig. Seither scheinen die Grenzen zwischen den beiden eigenständigen Gesellschaften mit unterschiedlichen Eigentümern, die aber beide der Bank Austria nahe stehen und in denen deren ehemalige Liegenschaften geparkt sind, kontinuierlich zu verschwimmen. Nicht nur treten beide immer öfter gemeinsam als Projektentwickler für das selbe Grundstück auf (Beispiel Aspanggründe), seit kurzem werden auch die Projekte wie der Tech Gate und der Saturn Tower, die die WED in der Donaucity entwickelt, inseratenmäßig und personell von der BAI beworben, vermarktet und vermietet. Dass das, abgesehen von Rationalisierungseffekten aufgrund der gemeinsamen Geschäftsführung, tiefere Hintergründe hat, dementiert Jakoubek: \"Ein stiller Merger ist nicht geplant, es handelt sich nur um einen Marketing-Pool“, erläutert der Multi-Manager die Strategie, die BAI als Makler für die WED, an der die größten österreichischen Banken und Versicherungen sowie die Nomura Gruppe beteiligt sind, agieren zu lassen.
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Sparbuch

Das Jahr 2005 war aus steuerlicher Sicht wieder ein turbulentes Jahr. Zu den änderungen, die man kennen sollte, gehören unter anderem die Erhöhung der Pendlerpauschale und des Kilometergeldes, Neuerungen bei der Rechnungsausstellung, Begünstigungen für Hochwasseropfer oder die Steuerfreiheit des Trinkgeldes. Das vorliegende Steuer-Sparbuch bietet einen übersichtlichen Wegweiser durch all diese Neuerungen und zeigt, wie Lohnsteuerzahler und Selbständige ihre persönlichen Möglichkeiten zum Steuersparen nutzen können. Der Autor gibt zudem Tipps, wie mit angemessener Raffinesse manch strenge Steuerregelung elegant umgangen werden kann.

Das Steuer-Spar-Buch enthält alles über Freibeträge, Absetzbeträge und Lohnsteuerbegünstigungen mit Checklisten und Kopiervorlagen sowie ein eigenes Kapitel über Sozialversicherung. Dazu: die wichtigsten Infos über Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Gewinnermittlung für Selbständige. Inklusive CD-ROM mit PDF-Formularen für die offizielle Korrespondenz mit dem Finanzminister und seinen getreuen Mitstreitern.

Linde populär 2005
304 Seiten, kart.
ISBN 3-7093-0093-2
19,90 Euro
mit CD-ROM

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Fibel für Kreationisten

Auch abseits von Theorien des intelligenten Designs und Flying-Spaghetti-Monster tut sich so einiges in der Kreativ- und Produktionslandschaft. Die österreichischen Protagonisten der Ideen- und Contentbranche sind nun neuerlich vom Falter Verlag zusammengefasst worden. Caroline Seidler produzierte eines der kleinen, schlauen Helfer. Kaum zu glauben, wie dick so ein kleiner Helfer werden kann.

Das Servicebuch bringt Idee und Realisierung auf einen produktiven Nenner. Unter 227 Stichwörtern - von Affichierungen bis Zeltverleih - listet das über 7500 Daten und Detailangaben von Agenturen, Firmen, Institutionen und Freiberuflern in ganz österreich und aus den östlichen Nachbarländern auf. Damit bietet creation/production die Möglichkeit, mit den richtigen Partnern kreative Projekte zu entwickeln und diese mit einem professionellen Team optimal zu verwirklichen.

Das Buch gibt es auch in einen USB-Stick gepresst. Dieser ermöglicht zudem den Zugang zu einer ständig aktualisierten Online-Datenbank.

Caroline Seidler
creation/production /06: Das Buch
1440 Seiten, 12,5 x 15,5 cm
ISBN 3-85439-358-X
43,50 Euro
Falter Verlag

creation/production /06: Der USB-Stick
ISBN 3-85439-359-8
72 Euro

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Dünne Architektenhäute

Wenn Architekten über die Rolle der Medien zu diskutieren beginnen, wird es interessant. Nicht nur für Journalisten, die einen Einblick erhalten in die Art, wie die Baukünstler mit dem Thema öffentlichkeit umgehen (oder nicht umgehen können). Auch dem Publikum sollte die Art und Weise, wie die Architekten die Berichterstattung über ihre Leistungen sehen, nicht vorenthalten werden.
Das schaut kurz gefasst so aus: Wird nichts geschrieben, wird über das Desinteresse von Zeitungen und Journalisten gejammert. Wird hingegen das Baugeschehen jenseits von affirmativen Schönschreibübungen thematisiert, passt es den Architekten auch wieder nicht und sie beschuldigen die Medien, Vorurteile zu schüren und überhaupt den Interessen der Architekten zu schaden.
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