Chance Bauwesen
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Aus dem Hause Siemens kommt ein neues Parksystem, das doch stark an die amerikanische Vorabendserie \"Knight Rider“ erinnert. Das Park-Mate genannte System übernimmt das Lenkrad und steuert den Wagen in eine freie Parklücke. Dem nicht genug, übernimmt Park-Mate auch noch die nervende Parkplatzsuche. Ultraschallsensoren tasten den rechten und linken Seitenstreifen ab. Ist eine ausreichend große Parklücke gefunden, wird der Fahrer zum Anhalten aufgefordert. Dass das System nicht eine Seitenstraße oder gar eine Kreuzung als schöne Parklücke ermittelt, soll durch den elektrischen Horizont, dem so genannten eHorizon sichergestellt werden. Ist die Parklücke erst einmal abvisiert, kommt der gemütliche Teil: Per Sprachausgabe bekommt der Fahrer die Information, ob er den Rück- oder Vorwärtsgang einlegen soll. Das Lenken übernimmt vollständig die Elektronik. Die in den vorderen und hinteren Stoßfängern vorhandenen Ultraschallsensoren ermitteln die Abstände zu anderen Fahrzeugen und Hindernissen. Wer sich jetzt an Knight Rider und K.I.T.T. erinnert fühlt, liegt gar nicht mal so falsch. Allerdings müssen Gas und Bremse schon noch vom Fahrer bedient werden. Dafür warnt ein akustisches Signal vor Hindernissen. Wenn kein Bordstein vorhanden ist, richtet Park Mate das Auto nach benachbarten Fahrzeugen aus.Laut Siemens parkt das elektronische System schneller ein als ein durchschnittlicher Fahrer - wobei sich natürlich die Frage stellt, was ein durchschnittlicher Fahrer ist - und nützt auch kleinste Parklücken optimal aus. Aber auch unabhängig von der Geschwindigkeit, komfortabel ist der Park-Mate allemal. Außerdem ist es deutlich Material schonender als klassisches Kontaktparken.
Besonders im Bereich Projekt- und Prozessplanung gäbe es Neuerungen. Zweige können nun als Organigramm dargestellt werden. Ein besonderes Highlight: die neue Anbindung an Microsoft Visio. Dabei können Flowcharts und Organigramme effizient entwickelt und per Mausklick als fertiges Flussdiagramm dargestellt werden. Neu ist auch die Möglichkeit, beliebig viele Anhänge einem Zweig hinzuzufügen. Anders als bisher, können zusätzlich zum aktiven Hyperlink in MindManager 6 mehrere Anhänge an einen Zweig gehängt werden. Inhalte werden direkt in der Map gespeichert und gehen nicht verloren.
Planungen und Kalkulationen werden noch transparenter, denn MindManager kann jetzt auch rechnen. Budgets und Kalkulationen können mit dem Microsoft Excel -Linker als Tabellen und Kalkulationen direkt in die Business Map integriert werden. Ebenso können Tabellen direkt in der Map angelegt und in ein Diagramm konvertiert werden.
Jetzt wird diese führende Technologie in einfach zu bedienenden und bezahlbaren Produkten eingesetzt für jeden, der einen Computer hat und den Wunsch nach kreativem Schaffen verspürt. Die Produktlinien des Unternehmens erfüllen die Bedürfnisse und Anforderungen aller Benutzer, vom Einsteiger, über Fortgeschrittene bis zum anspruchsvollen Erzähler von Videogeschichten.
Podcast Factory
Podcast Factory ist ein komplettes Podcasting-Paket, das die gesamte Hard- und Software für die Aufnahme, Bearbeitung und Veröffentlichung professionell klingender Podcasts in sich vereint. Mit diesem Paket können Nutzer vollendete Produktionen im Radiostil mit Sprache, Musik und Klangeffekten herstellen. Die mitgelieferte Software verarbeitet sogar MP3-Dateien und automatisiert das Webpublishing. Podcast Factory richtet sich an Anwender, die professionelle Klangqualität und kreative Werkzeuge suchen, um damit ein Publikum für sich zu gewinnen.
Preis: 149 Euro.
Neuer Prozessor. Gleiches Konzept.
Dies ist das erste Mac Notebook, das auf der neuen Intel Core Duo Architektur basiert, bei der im Grunde genommen zwei Prozessoren (mit bis zu 1,83 GHz) auf einem Prozessorbaustein integriert sind. Frontside-Bus und Arbeitsspeicher des MacBook Pro arbeiten mit 667 MHz und sind damit schneller als alle vorhergehenden Mac Notebooks.
Der \"Neue“ bietet mehr Leistung beim 2D- und 3D-Grafikaufbau, beim Videoschnitt und bei der Musikdigitalisierung. Zudem ist dies das erste Mac Notebook mit PCI Express Steckplatz, einem Serial ATA-Festplattenlaufwerk und der ATI Mobility Radeon X1600 Grafikkarte für ein Höchstmaß an Grafikleistung.
Mit integriertem Moderator
Obwohl kaum sichtbar, ist eine iSight Kamera im schmalen Gehäuserahmen über dem Bildschirm integriert. Die User können also rund um die Uhr und rund um den Globus kommunizieren. iChat AV erlaubt es ihnen, mit bis zu drei Personen gleichzeitig Videochats zu führen. Das MacBook Pro wird außerdem mit dem neuen Apple Programm \"Photo Booth\" geliefert, einer Software, mit der man zum Beispiel Schnappschüsse verzerren und im Andy-Warhol-Stil verfremden kann.
Roadshow
Das MacBook Pro ist das erste Notebook, das Front Row unterstützt. So soll es besonders einfach sein, kreative Arbeiten zu präsentieren. Unabhängig davon, wo Du Dich befindest, verwendest Du einfach die Apple Remote Fernbedienung, um Ihre Videos, Musik, Filme und mehr zu steuern. Mit Front Row kannst Du schnell durch Dein Projekt navigieren und es von überall im Raum aus starten oder stoppen. Es ist sogar möglich, Keynote Präsentationen mit der Apple Remote Fernbedienung zu steuern.
Arbeiten. Kommunizieren. Gestalten
Das MacBook Pro wird mit iLife ’06 geliefert, einem umfangreichen Paket mit Programmen zur Gestaltung von Postkarten, Kalender, DVDs, Web-Sites und Podcasts. Apples erstes MacBook Pro kommt mit einem 15,4-Zoll-Breitbild-Display daher und soll dünner ausfallen als die alten PowerBooks. Das Display erreicht eine Auflösung von 1.440 x 900 Pixeln und ist um 67 Prozent heller - genauso hell wie ein Apple Cinema Display.
Das MacBook Pro ist ab 2.149 Euro zu haben.
Der Umsatz der Nummer zwei am heimischen Mobilfunkmarkt erhöhte sich leicht von 882 auf 885 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging auf Grund höherer Investitionen von 237 auf 225 Mio. Euro zurück.
Hosentasche. Pölzl sieht T-Mobile bestens für den neuen Fokus aufs Datengeschäft gerüstet. Man habe als einziger Mobilfunker HSDPA bereits österreichweit (heißt: in allen Orten mit über 4000 Einwohnern) ausgebaut und sei bei Datenkartenprodukten die erfolgreichste Tochter innerhalb der T-Mobile-Gruppe. Zwölf Euro, etwa ein Drittel des Gesamt-ARPU, werden mittlerweile im Datenbereich generiert. Pölzl sieht weiter den Trend zum \"Internet in der Hosentasche\", dem er mit passendem Geräteportfolio entsprechen möchte. \"Mit bis dato 25.000 verkauften Datenkarten, zu denen täglich weitere 100 hinzukommen, hat T-Mobile einen weiteren Schritt in Richtung Festnetzsubstitution gesetzt.“
Zwist um tele.ring. T-Mobile rechnet sich trotz Bedenken aus Brüssel weiterhin gute Chancen aus, tele.ring kaufen zu können. Man habe bereits der EU-Forderung entsprochen, baldigst das Gros der Sendestationen tele.rings an Hutchison zu übergeben und dazu einen rechtsverbindlichen Vertrag mit dem Mitbewerber unterzeichnet. Der Verkauf der rund 2000 Stationen und die Abgabe einiger Frequenzbereiche an Hutchison sollen diesen laut EU-Plan zu einem neuen Angreifer, einem \"Maverick\", ausbauen. Eine wesentlich kleinere Anzahl an Stationen könnte auch an One übergehen, so Pölzl.
Eine übernahme von tele.ring werde weiters den Wettbewerb stark ankurbeln, da damit ein Gegengewicht zur Marktdominanz der mobilkom geschaffen wird, so der T-Mobile-Chef. Erst dadurch werde der Wettbewerb nachhaltig angekurbelt.
In der Praxis wird eine möglichst hohe Megapixel-Anzahl - fälschlicherweise - mit einer verbesserten Bildqualität gleichgesetzt. In vielen Fällen erfüllt jedoch auch eine Kamera mit \"wenigen\" Megapixeln ihren Zweck. Zum Beispiel: Tatsächlich würde selbst eine 2,1-Megapixel-Kamera für ein druckfähiges Foto im A4-Format vollkommen ausreichen. Allerdings hat eine Megapixel-starke Digitalkamera den Vorteil, dass sie Bilddaten liefert, die hochqualitative Ausdrucke bis hin zur Postergröße ermöglichen. \"Die Realität sieht so aus, dass die Kunden zwar oft nicht mehr Megapixel benötigen, sich aber dennoch viele Megapixel wünschen. Dieser Trend hält zwar weiter an, hat aber seinen Höhepunkt bereits erreicht.\", so Gann.
Weniger Raum für mehr Funktionen. Die Herausforderungen für die Digitalkamera-Hersteller liegen darin, möglichst viele optische Features in immer kleinere Digitalkameras zu bringen: Die Linsen werden kleiner, müssen aber dennoch telezentrisch (d. h. parallel zur optischen Achse) sein. Die leistungsstarke Weitwinkelfunktion muss auch in die kleinste Kamera passen. Zudem sind kleinere Kameras anfälliger dafür, beim etwaigen Sturz zu Boden Schaden zu nehmen. \"Je kleiner desto höher die Entwicklungskosten. Die Konsumenten wollen aber weniger zahlen\", erläutert Gann.
Ein weiterer technischer Trend umfasst so genannte Anti-Shake-Technologien, die dem Verwackeln beim Fotografieren entgegenwirken. Wer im entscheidenden Moment gerne zittert, kann sich auf die optische Bildstabilisation verlassen. Diese Funktion kann allerdings nicht ausgleichen, falls sich das zu fotografierende Objekt in Bewegung setzt. Die Funktion \"Anti-Shake image processing\" greift bei der Verschlussgeschwindigkeit regulierend ein.
Die Konjunktur springt nur zögerlich an, die Arbeitslosenzahlen klettern auf Rekordhöhe. Freie Arbeitsplätze sind Mangelware und entsprechend heiß begehrt - sollte man meinen. Dennoch bleiben Unternehmer auf Tausenden Stellen pro Jahr sitzen, weil keine Arbeitskräfte gefunden werden können. Der Lohn für diese Jobs ist extrem niedrig und bietet deshalb auch für langjährige Beschäftigungslose keinen Anreiz, da er die Notstandshilfe kaum übersteigt oder zur Existenzsicherung nicht ausreicht. Die Billigjobs - zumeist Teilzeitstellen - gibt es vor allem im Handel, bei Reinigungsfirmen und in der Gastronomie, vereinzelt aber auch im Bürobereich. Oft wird als einzige Qualifikation der Pflichtschulabschluss verlangt. Trotzdem konnten, so AMS-Chef Herbert Buchinger, im Vorjahr 20.000 offene Stellen wegen des geringen Lohns nicht besetzt werden.
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Das vorerst auf ein Jahr befristete Kombilohnmodell soll die Billigjobs ein wenig attraktiver machen. Das Arbeitsmarktservice ergänzt den Tariflohn bis zur Einkommensgrenze von 1000 Euro. Die Höhe des Arbeitgeberzuschusses beträgt dabei 15 Prozent des Bruttolohns. Bei schwer integrierbaren Personen, die mehr als zwanzig Stunden beschäftigt werden, kann das AMS den Arbeitgeberzuschuss auf bis zu 66 Prozent erhöhen. Zielgruppen sind Jugendliche unter 25 Jahren und Personen über 45, die bereits länger als ein Jahr beschäftigungslos sind. Durch die eingesparten Versicherungsleistungen soll sich das Beihilfenmodell selbst finanzieren. Die Kosten für vorerst 3000 geförderte Arbeitsplätze beziffert Wirtschaftsminister Martin Bartenstein mit maximal 14,1 Millionen Euro. Insgesamt sollen 5000 Stellen durch diese Beihilfe aufgefettet werden. Bartenstein sieht die Kombilohn-Arbeitsplätze als »Durchgangsstation zur Vollerwerbstätigkeit und nicht als Endstation« für Langzeitarbeitslose. Schließlich hätten diese Menschen erstmals wieder die Möglichkeit, Berufspraxis zu sammeln.
McJobs?
Oppositionelle Kritik blieb trotz des sozialen Bekenntnisses nicht aus: Ohnehin bereits armutsgefährdete Personen werden durch diese Maßnahme in ein schlecht bezahltes Arbeitsmarktsegment gedrängt, meinen SPö und Grüne. »Verschleierte Subventionen an Unternehmen«, tönt der öGB. Da vorwiegend Teilzeitstellen gefördert würden, werde der Wechsel in eine Vollzeitbeschäftigung außerdem zusätzlich erschwert. öGB-Präsident Fritz Verzetnitsch gibt zu bedenken, dass mit dem Kombilohnmodell ausschließlich der Niedriglohnsektor ausgebaut wird. Natürlich sei es besser, dass jemand überhaupt Arbeit bekäme, »aber ich kann mich doch nicht damit zufrieden geben, Menschen billige Jobs zu vermitteln«, so der Gewerkschaftsboss. Insbesondere bei Jugendlichen müsse verstärkt auf Ausbildung und Qualifikation gesetzt werden - der Kombilohn könne bestenfalls ein erster Schritt zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt sein. Versöhnlicher zeigt sich Caritas-Präsident Franz Küberl, der jedoch flankierende Maßnahmen für Kombilohnbezieher fordert. Durch die lange Arbeitslosigkeit hätten die betroffenen Personen oft massive finanzielle, soziale oder gesundheitliche Defizite, die die Bewältigung eines geregelten Arbeitsalltags zusätzlich erschweren. Für eine nachhaltige Reintegration sei ein Jahr Förderung »einfach zu kurz«, so Küberl.