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Plädoyer für Fehlersuche

Der britische Softwareexperte Les Hatton, Universität Kingston in London, schätzt den Schaden durch Softwarefehler in Europa auf rund 100 bis 150 Milliarden Euro pro Jahr. Heruntergebrochen auf österreich bedeute das rund drei bis vier \"vergeudete\" Milliarden Euro. Knackpunkt sei die Ausbildung der Entwickler.

\"Softwarefehler sind kein technisches Problem, sondern ein Problem der Ausbildung“, betont Hatton. Die Lösung liege nicht in besseren Tools oder straffer geregelten Prozessen, sondern im höheren Know-how der Entwickler. \"Weltweit mangelt es schlichtweg an technischer Professionalität. Wir brauchen besser ausgebildete Techniker.“ Für Großbritannien existiert eine Studie der Royal Academy of Engineering, die den Schaden durch Softwarefehler einschließlich versteckte Kosten und Folgekosten mit 20 bis 25 Milliarden Euro pro Jahr beziffert. Hochgerechnet auf Europa ergibt das die Summe von 100 bis 150 Milliarden Euro.

Hatton beschäftigt sich speziell mit Softwaresicherheit und Softwaretests. In elektronischen Geräten arbeiten meist Codes, die mit der Programmiersprache C entwickelt wurden. Gerade C erweist sich jedoch als fehleranfällig. Auf Einladung des Engineering-Unternehmens IVM hielt Hatton in Wien ein technisches Seminar zum Thema \"Safer C“. Sein Kernsatz: \"Für mehr Softwaresicherheit benötigen wir keine neuen Technologien, wir müssen nur einfach die Arbeit ordentlich machen.“ Linux wäre ein positives Beispiel, wie man durch saubere Entwicklungsarbeit mit C ein ganz ausgezeichnetes Produkt erzeugen könne.

Hattons wichtigster Rat an die Unternehmen lautet: \"Findet Fehler früh!“ Die Kosten eines Softwaredefekts steigen Hatton zufolge extrem - je später er entdeckt wird. In der Planungsphase kann ein Fehler noch leicht und billig behoben werden, im fertigen Produkt betragen die Kosten mindestens das Dreißigfache, da Reparaturen und Rückholaktionen anfallen. Bei sehr komplexen Erzeugnissen wie etwa einem Düsenjäger kann sich der Schaden gegenüber der Planungsphase sogar um den Faktor 100.000 vervielfachen. Deshalb wäre es gut angelegtes Geld, würden die Hersteller die Hälfte ihrer Software-Entwicklungsausgaben in Tests investieren. Zeitdruck und kurzfristiges Quartalsdenken verführen jedoch oft dazu, schnell und schlampig zu arbeiten und zu wenig zu testen - was langfristig dann sehr teuer kommt.

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österreichischer Metallbautag 2006

Der österreichische Metallbautag 2006 bot ein abwechslungsreiches Programm und stieß bei den Teilnehmern auf äußerst positiven Anklang. Nicht zuletzt deshalb plant der Veranstalter, die Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden (AMFT), den Branchenevent künftig alle zwei Jahre zu organisieren.

Kommerzialrat Alois Heidenbauer, amtierender Präsident der AMFT, und Mag. Harald Greger, Geschäftsführer des Kooperationspartners Aluminium-Fenster-Institut (AFI), konnten Teilnehmer aus allen Bundesländern begrüßen. Der Linzer Bürgermeister Dr. Franz Dobusch ließ es sich nicht nehmen, die Brancheninsider in \"seiner“ Landeshauptstadt willkommen zu heißen. Schließlich gaben die Vortragenden den Zuhörern wichtige Impulse für ihre tägliche Arbeit.

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Kohle, nicht verteufelt

Die notwendigen 18 Hektar Grund hat die Energie AG um einen hohen einstelligen Millionenbetrag bereits gekauft. Jetzt gehe es darum, den Wunschpartner Voest zu gewinnen, um den auf 300 Millionen veranschlagten Kohlebrennofen zu realisieren, erklärt Energie AG-Chef Leo Windtner (Foto). Die Voest ist erstens Kohlegroßimporteur und zweitens Stromgroßverbraucher. Aus Windtners Sicht wäre das Kraftwerk ein Beitrag dazu, die Versorgung österreichs langfristig abzusichern. Um eine Abhängigkeit von tschechischer Kohle zu vermeiden, könnte sich Windtner auch den Import von Kohle aus Südafrika vorstellen. Wie Windtner erklärt, ist die Realisierung eines Kohlekraftwerkes stark von der technologischen Entwicklung abhängig. Sollte die CO2-Verpressung in ein paar Jahren effizient möglich sein, wäre eine solche Anlage durchaus denkbar. Wie der grüne Energielandesrat Rudolf Anschober die Pläne der Energie AG bewertet, bleibt abzuwarten: »Wir können nicht etwas ablehnen, was es nicht gibt«, erklärt Michael Nagel, Referent für Energiefragen. Eine Verknüpfung mit der von der Energie AG initiierten Energieeffizienzoffensive lehnt er ab. »Wir begrüßen das aber, weil es unseren Vorstellung zur Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie entspricht«, sagt Nagel. Ab dem Sommer plant der Versorger neben bereits laufenden Beratungen, Private für den Austausch von Altgeräten mit hohem Verbrauch zu belohnen. Aller Voraussicht nach wird es ein zinsenfreies Darlehen zum Ankauf von A++-Geräten geben.
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Klein und schick

Unter dem Kürzel Viiv entwickelt der Chip-Gigant Intel IT-Systeme, die speziell für das Home Entertainment ausgelegt sind. Genau genommen handelt es sich dabei um eine Konzernstrategie, mit der Intel das Wohnzimmer erobern will. Das Marken-Logo soll Geräte für die digitale Unterhaltung auszeichnen, die einfach zu bedienen sind und über eine Reihe bestimmter Grundfunktionen für den Umgang mit digitalen Medien verfügen. Shuttle stellte mit dem Shuttle XPC Barebone SD36G5M den ersten Viiv-fähigen Mini-PC vor. Die Neuheit soll die perfekte Kombination von Hard- und Software sein, um neue Möglichkeiten im Bereich des digitalen Entertainments zu eröffnen.

Der Mini-PC der über ein VFD- Display verfügt, ist die Basis für einen Computer, der durch ein edles Design besticht und wie ein Consumer Electronics Gerät funktioniert. Als Chipsatz kommt Intels 945G Express zum Einsatz, so dass sich die aktuellen Core-Duo-Prozessoren in dem System einsetzen lassen. Diese können über einen Front-Side-Bus (DSB) mit 1.066 MHz angebunden werden, als Speicher kommt DDR2 zum Einsatz. Erweiterungen des Systems sind über PCI-Ports möglich, Festplatten werden per Serial-ATA angeschlossen. Aufgrund der SilentX Technologie soll das System besonders leise sein - für uneingeschränkten Film- und Musikgenuss. über moderne Schnittstellen wie USB und digitale SPDIF Audio-Ports lassen sich laut Hersteller digitale Medien leicht aufspielen und ausgeben: TV, Video, Fotos oder Musik.

Der Shuttle XPC Barebone SD36G5M ist ab März für einen Preis von 469 Euro im Handel verfügbar.

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Trends, Triple-Play, Telefonie

Musik auf das Handy herunterladen, E-Mails am Handy bearbeiten und versenden, fernsehen oder den Gesprächspartner während des Telefonats am Display sehen - welchen Service wollen Mobilfunkkunden in der Zukunft nutzen und was wollen sie dafür bezahlen? Um dies herauszufinden, hat Siemens mehr als 5300 Mobilfunknutzer in acht Ländern zu innovativen Mobilfunkapplikationen und ihren Erwartungen an die Inhalte und Funktionen dieser Applikationen befragt. Ein paar Trends sind deutlich zu erkennen: Mobiles Fernsehen und E-Mail-Empfang auf dem Handy zählen zu den beliebtesten Anwendungen.

Die Befragung zum Thema \"Innovative Mobilfunkdienste\" wurde in Brasilien, China, Deutschland, Italien, Kanada, Korea, Russland und den USA durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass der mobile E-Mail-Zugriff für Endverbraucher über alle Länder und Kontinente hinweg von hohem Interesse ist - im Schnitt wollen 74 Prozent der befragten Mobilfunknutzer ihre E-Mails über ihr Mobilfunkgerät empfangen und bearbeiten.

Gerade in Nordamerika und Europa werden hohe Erwartungen an den mobilen E-Mail-Empfang gestellt. Die berufliche Anwendung dieser Technologie steht dabei im Vordergrund, viele Mobilfunkkunden ziehen aber auch eine private Nutzung in Erwägung.

In vielen Ländern gehört auch \"Mobile TV\" zu den attraktivsten Applikationen - im Durchschnitt sind 59 Prozent der Befragten an einer Nutzung dieser Anwendung interessiert. Bei Mobile-TV kann der Kunde das laufende Fernsehprogramm oder speziell für das mobile Endgerät aufbereitete Programme ansehen. Diese Applikation ist wegen der hohen Zahlungsbereitschaft der Nutzer besonders interessant für Mobilfunkanbieter. In Korea, einem Land in dem Mobile-TV bereits angeboten wird, haben sogar über 90 Prozent der Befragten ihr Interesse an mobilem Fernsehen bekundet.

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Zug fährt ab

\"Das Wiener Ernst-Happel-Stadion wird garantiert zur Fußball EM 2008 mit der U 2 erreichbar sein“. Das verspricht der für die Wiener Linien verantwortliche Wiener Vizebürgermeister Sepp Rieder. Seine Garantie beruht weiterhin auf Optimismus. Als Jurist glaube er fest daran, dass die zuständige Richterin für ein faires Verfahren sorgen wird und sich nicht für Spekulationen instrumentalisieren lässt, führt Rieder aus und gibt zu: \"Das Problem beschäftigt uns intensiv“. Wie der Report im Herbst des Vorjahres berichtete blockieren mehrere Hauseigentümer den Tunnelvortrieb für die U-Bahn. Derzeit ermittelt ein Gutachter den Wert der für den Durchstich erforderlichen Servitute. Erst wenn die Entschädigungshöhe gerichtlich bestätigt ist, wird das bereits durchgefochtene Enteignungsverfahren rechtskräftig. Die von den Wiener Linien mit dem Bau beauftragten Firmen arbeiten unterdessen mit Hochdruck am vorgezogenen Innenausbau der bereits im Rohbau fertiggestellten Tunnelabschnitte. Die Verantwortlichen hoffen, dass das Gerichtsverfahren bis Anfang Mai abgeschlossen ist, da der Bauablauf dann ein mehrwöchiges Zeitfenster für Tunnelbohrung erlauben würde. Sollte dies nicht genutzt werden können sehen am Bau beteiligte Experten wenig Chance für eine zeitgerechte Fertigstellung der U-Bahn zur EM. Nicht so der Geschäftsführer der Wiener Linien Günter Steinbauer: \"Der Mai ist eines von mehreren Zeitfenstern“, erklärt er und dehnt damit die First für die Errichtung des Tunnel-Rohbaus aus. Was aus strategischen überlegungen heraus verständlich ist. Jede terminliche Festlegung würde die Position der Gegner stärken. Im November 2005 hieß es, dass im März gebohrt werden müsse um den Termin zu halten. Derzeit steht der Vortrieb an der Liegenschaft Nickelgasse 5, des weiteren fehlt das Servitutsrecht für das Haus Obere Donaustrasse 61. Insgesamt attestiert Rieder den Wiener Linien für das Jahr 2005 eine \"sehr gute Bilanz“. Das Unternehmen steigerte die Fahrgastzahlen um 11,5 Millionen auf 747 Millionen. \"Mit einem Marktanteil von 34 Prozent an allen in der Stadt zurückgelegten Wegen sind die Wiener Linien auch das erfolgreichste Verkehrsunternehmen in Europas Millionenstädten, betont Rieder. Weniger erfreulich sind die Finanzen des Betriebs: Die rund 7.900 Mitarbeiter der Wiener Linien machten 2005 einen Umsatz von 354 Millionen Euro, der Verlust beträgt so wie bereits 2004 etwa 95 Millionen Euro. \"Das obwohl die Teuerung in manchen Bereichen erheblich waren und unser Netz erweitert wurde“, wie Steinbauer erläutert. Trotz des enormen Fehlbetrages wird eine Fahrpreiserhöhung derzeit nicht kommen, wie Rieder verspricht. Wollte man die Wiener Linien von einem Zuschussbetrieb in ein ausgeglichen bilanzierendes Unternehmen verwandeln müsste man über die diversen Sozialtarife nachdenken, erläutert Steinbauer. Weil das politisch nicht gewollt ist, ist ein Prozess der kleinen Schritte im Gang mit dem die Effizienz des Dienstleisters gesteigert werden soll. So wurden seit der Ausgliederung im Jahr 2000 etwa 1.500 Arbeitsplätze abgebaut. Eine weitere Personalreduktion werde derzeit gerade mit der Gewerkschaft verhandelt. Dazu kommen Konzentrationen bei Betriebsniederlassungen, die effizienzsteigernd und kostenmindernd wirken sollen. Auch die Erneuerung des Wagenmaterials sei ein Schritt hin zu geringeren Kosten, da die Wartungsintervalle länger seien. 2006 werden 151 Millionen Euro in rollendes Material bei U-Bahn, Strassenbahn und Bus sowie in das Fahrgastinfo-System investiert.
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Dritter im Team

Bruno Ettenauer, Bereichsvorstand Immobilien bei der Bank Austria Creditanstalt, wechselt ab März vom Aufsichtsrat in den Vorstand der CA Immobilien Anlagen AG. Ettenauer, der bis aus weiteres auch BA/CA-Bereichsvorstand bleiben will, wird als dritter Vorstand neben Wolfhard Fromwald und Gerhard Engelsberger, die für Controlling beziehungsweise das Inlandsgeschäft zuständig sind, das Auslandsgeschäft, konkret in Deutschland, aufbauen.
Dort will die CA Immo am Gewerbeimmobilienmarkt mitnaschen und eine Fondsstruktur aufbauen, so Fromwald. Die soll, analog zu einem Fonds, der für das Mittel- und Osteuropageschäft aufgelegt wird, nach Luxemburger Recht so gestaltet werden, dass institutionelle Anleger bis zu 49 Prozent halten können, während die CA Immo mit 51 Prozent Mehrheitseigentümer bleibt. Für jetzige Aktionäre, die am Portfolio der CA Immo beteiligt sind, würde sich durch die neue Fondsstruktur nichts ändern, so Fromwald, weil die 49 Prozent von einem höheren Volumen kommen. In den Mittel/Osteuropafonds wird die CA Immo ihr dortiges Portfolio in der Höhe von 500 Millionen Euro einbringen, das Gesamtvolumen soll in den nächsten drei Jahren auf 2 Milliarden wachsen. Für Privataktionäre gelten die Fonds als offen, institutionelle Anleger müssen sich auf 10 Jahre verpflichten. Das Immobilienvermögen der CA Immo ist im vergangenen Jahr um 60 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro gestiegen. 64 Prozent des Portfolios von 818.000 Quadratmeter befinden sich in österreich, der Rest in Ost- und Mitteleuropa.
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Kulturelle Differenzen

Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist eines der heißen Themen unserer Zeit. Im globalen Wettbewerb sind Know-how, technologischer Fortschritt und Innovationskraft ausschlaggebend für die Standort- und der damit verbundenen Wohlstandssicherung, über die Notwendigkeit der Ressourcenbündelung herrscht weitgehend Einigkeit: Wissenschaft und Wirtschaft müssen an einem Strang ziehen. Problematischer wird es allerdings bei der Umsetzung. Nicht immer läuft das Aufeinandertreffen von Wissenschaft und Wirtschaft konfliktfrei ab. Zu groß sind die kulturellen Unterschiede. \"Es treffen zwei völlig verschiedene Welten aufeinander“, weiß Josef Küng, als wissenschaftlicher Beirat der FAW Software Engineering GmbH Hagenberg seit den achtziger Jahren aktiv am Wissenstransfer beteiligt. Eine Einschätzung, die auch Henrietta Egerth von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG teilt. In der Wissenschaft gehe es nicht so sehr um finanzielle Anreize, sondern um Preise und Publikationen. \"Das ist eine ganz andere Währung als in der Wirtschaft.“

Zankapfel Grundlagenforschung
Schon der Begriff der Grundlagenforschung sorgt bei vielen Unternehmen für Unbehagen. Zu akademisch, zu theoretisch und für die Praxis untauglich lauten die reflexartigen Vorwürfe. Wenn Wolfgang Freiseisen, Geschäftsführer RISC Software GmbH Hagenberg, sagt, dass \"die Grundlagenforschung natürlich wichtig ist“, dann klingt er wenig überzeugt. Viel überzeugter ist er hingegen von seiner Ansage, dass \"die Grundlagenforschung kein Selbstzweck sein darf“. Der industrielle Nutzen müsse auch bei der Grundlagenforschung im Vordergrund stehen.
Karl Fröschl vom E-Commerce Competence Center Wien drückt sich etwas diplomatischer aus. Er warnt davor, die ökonomischen Rahmenbedingungen außer Acht zu lassen. \"Die Grundlagenforschung muss in eine lebenspraktische Form überführt werden können, um den Wohlstand und den Standort zu sichern“, so Fröschl. Deshalb brauche es ein nachhaltiges Commitment auf beiden Seiten. Eine echte Win-Win-Situation sieht Fröschl erst dann gegeben, wenn es zu einer Verschränkung des unternehmerischen Innovationsprozesses mit den Forschungseinrichtungen kommt.

Kommunikation und Verständnis
Kulturelle Differenzen sind in der Regel auf Kommunikationsprobleme und eine mangelnde Aufgeschlossenheit dem anderen gegenüber zurückzuführen. Dies gilt auch und vor allem für die Differenzen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Ohne eine \"kulturelle Offenheit“, ohne der Bereitschaft, den anderen zu verstehen und auf seine Bedürfnisse einzugehen, ist der Transfer von Wissen und Technologie zum Scheitern verurteilt.
Für Markus Kommenda, Geschäftsführer Forschungszentrum Telekommunikation Wien, ist demnach auch das \"gemeinsame Verständnis der zentrale Aspekt des Wissenstransfers“. Auch Fröschl ist der überzeugung, dass das gemeinsame Verständnis nicht deutlich genug heraus gestrichen werden kann. \"Die jeweilige Gegenleistung muss klar erkennbar sein“, sagt Fröschl an die Adresse der Forschungseinrichtungen: \"Es reicht nicht aus, einfach nur mit Forschungsergebnissen anzutanzen. Vielmehr muss der Mehrwert klar transportiert werden.“ Dieser (unmittelbare) Mehrwert ist eines der Hauptprobleme beim Wissenstransfer. Wird die Forschung in ein zu enges von der Industrie geknüpftes Netz gezwängt, dann ist dies das Ende der Grundlagenforschung. \"Die Wirtschaft wird erst dann zufrieden sein, wenn jeder einzelne Universitätsangehörige für eine Firma arbeitet, aber dann ist die Forschung tot“, hat Peter Heimerl von der technischen Universität Wien schon vor knapp einem Jahr erkannt. Auf der anderen Seite ist der unmittelbare Mehrwert der Grundlagenforschung nicht immer gegeben. Oft dauert es Jahre bis die Industrie Nutzen aus der Forschung ziehen kann. \"Und genau aus diesem Grund ist die Kommunikation so wichtig“, ist Kommenda überzeugt.

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Rasender Speicherriese von Western Digital

WD Raptor mit 150 GB und 10.000 U/min garantiert kurze Reaktionszeiten und viel Speicherplatz für anspruchsvolle, datenintensive Anwendungen. Vor allem Gamer und Power User profitieren von den kurzen Reaktionszeiten und dem großen Datenspeicher. Alienware motzt nun seine Workstations und High-End Desktop-PCs mit der Raptor-Festplatte auf. \"Ein Alienware-Desktop mit der WD Raptor 150GB ist die optimale Lösung für anspruchsvolle Anwendungen, wie digitale Videoproduktion, computer-gestützte Entwicklung und High-Performance-Gaming\", kommentiert Hubbert Smith, Director of Enterprise Marketing bei Western Digital.

High-End Desktop-PCs von AlienwareDas High-End Desktop-System Aurora 7500 von Alienware basiert auf AMD-Prozessoren und steht laut Hersteller für absolute Spitzenleistung bei Games und anderen datenintensiven Anwendungen. Ausgestattet mit der NVIDIA SLI-Technologie können Gamer, Programmierer sowie Video- und Bildbearbeiter zu Höchstform auflaufen: Zwei Grafikkarten im Inneren des avantgardistischen Desktops verleihen absolute Power und ermöglichen extrem schnelle Reaktionen. Die doppelte Datendichte der neuen WD Raptor-Festplatte führt bei übertragungsraten und \"echten\" Zugriffszeiten im Windowsbetrieb zu einem deutlichen Performanceschub - ein Vorteil, den besonders Gamer zu schätzen wissen. Der Aurora 7500 ist wie alle Systeme von Alienware individuell konfigurierbar.

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M600: UMTS-Flachmann

Das M600 ist das zweite Handy im Sony Ericsson Portfolio, das über Symbian OS Version 9.1 und die grafische Benutzeroberfläche UIQ 3.0 verfügt. Das bedeutet: Der Benutzer kann das Gerät auf vielfältige Weise an seine Bedürfnisse anpassen und über den Sony Ericsson Application Shop Anwendungen zur Steigerung der Produktivität und sonstige Applikationen erwerben.

Das neue Mobiltelefon ist ein stylisches und schlankes Gerät, das mit Touchscreen und Handschriftenerkennung ausgerüstet ist. Mit den neuen Push-E-Mail-Anwendungen, der Remote-Synchronisation und dem erweiterbaren Speicher bietet es UMTS-Handy-Funktionen und E-Mail-Anschluss in einem Gerät. Es ist nur 15 Millimeter dick und damit eines der schlanksten auf dem Markt erhältlichen Business-UMTS-Geräte, das in jede Jackentasche passt.

Vollwertige E-Mail-Messaging-Funktionalität
Multitasking - etwa im Internet surfen und dabei telefonieren - wird mit der Symbian-Plattform und der praktischen Benutzeroberfläche zur Realität. Zum Lesen und Bearbeiten von Dokumenten bietet das M600 PowerPoint-, Word- und Excel-Editoren sowie einen Adobe-PDF-Viewer. Das ergonomische Design soll gewährleisten, dass sich das M600 mit einer Hand genauso leicht bedienen lässt wie mit zweien.
Das Handy weist eine kompakte Daumentastatur auf, die eher an eine herkömmliche Handy-Klaviatur erinnert. Bei ihr wird jede Taste von zwei Buchstaben belegt, was eine enorme Platzersparnis zur Folge hat. Zudem hat Sony Ericsson auf den mittlerweile üblichen 5-Wege-Navigator verzichtet und setzt stattdessen auf ein 3-Wege Jog Dial, das seitlich am Gerät untergebracht ist. Außerdem sind Eingaben über das sehr großzügige, 2,6 Zoll große TFT Touchscreen-Display möglich. Dieses besitzt eine Auflösung von 240 x 320 Pixeln und kann bis zu 262.144 Farben darstellen.

Sicherheit
Angesichts einer solchen Vielzahl von Verbindungsmöglichkeiten hat Sony Ericsson größten Wert darauf gelegt, mobile Sicherheit zu gewährleisten. McAfee, die Antivirus- und Firewall-Software für mobile Anwendungen, und die Verschlüsselungslösung Pointsec werden als Try-&-Buy-Pakete angeboten; den VPNClient von Certicom für einen sicheren Zugriff auf Firmennetzwerke erhält der Benutzer kostenlos.

Der interne Speicher des M600 für ein so kleines Gerät ist groß: 80 MB Speicherplatz stehen für E-Mail-Anhänge und Multimedia-Inhalte zur Verfügung. Zusätzlich wird ein 64 MB Memory Stick Micro mitgeliefert - ein neues, äußerst kleines Speichermedium für kompakte mobile Geräte. Das M600 ist das erste Sony Ericsson Produkt, das mit dieser neuen Speicherkarte ausgerüstet ist.

Das M600 ist in den Farben \"Granite Black“ und \"Crystal White“ erhältlich und kommt im 2. Quartal 2006 in den Handel.

Einige Features auf einen Blick:
• QVGA-2,6’’-Display
• 262.000 Farben TFT
• Gewicht: 112 Gramm
• Abmessungen: 107x57x15 Millimeter
• SMS, MMS, POP3 E-Mail
• Push-E-Mail
• Handschriftenerkennung
• Media Player
• Symbian 9.1 und UIQ 3.0
• Bluetooth & Infrarot
• 80 MB interner Benutzerspeicher
• Erweiterbarer Memory Stick Micro
• PC-Synchronisierung
• USB 2.0 Massenspeicher
• Portable Stereofreisprecheinrichtung und USB-Kabel im Lieferumfang enthalten

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