Verhaltener Trend
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Rechenleistung kann man überall brauchen: im Zug, bei Freunden, in einem Café oder zu Hause. Und die neue HP Pavilion dv5000 Notebook PC Serie hat mit den Mobile AMD Sempron und AMD Turion 64 Mobile Prozessoren richtig viel davon. Darüber hinaus sollen die neuen Modelle aber noch einiges mehr bieten: über das 15,4-Zoll-Display mit integrierter HP BrightView Technologie (modellabhängig) lassen sich zum Beispiel DVD-Filme im Breitbildformat abspielen. Dank der optionalen Fernbedienung kann das Entertainment-Programm auch vom Sofa aus per Knopfdruck gestartet werden. Für den entsprechenden Sound sorgen die integrierten Altec Lansing-Lautsprecher sowie eine 3D Sound Blaster Audio-Lösung.
Alles eingepackt für unterwegs
Neben Wireless-LAN, bis zu vier USB-Schnittstellen und S-Video-Anschluss verfügen die Geräte je nach Modell auch über einen 6-in-1-Speicherkartenleser für alle gängigen Speicherkarten. Auch das \"Eintauchen in virtuelle Spielwelten\" ist laut HP dank einer leistungsstarken Grafikkarte problemlos möglich. Auf Festplatten mit einer Speicherkapazität von bis zu 100 GB oder dem integrierten Double-Layer-DVD-Brenner lassen sich ausreichend Daten ablegen beziehungsweise archivieren.
Die neue HP Pavilion dv5000 Notebook PC Serie gliedert sich nahtlos in das Notebook-Portfolio von HP ein und ist ab sofort zu einem Preis ab 849 Euro erhältlich. HP gewährt eine Herstellergarantie von zwei Jahren. Durch ein HP Carepack kann die Garantie auf drei Jahre erweitert werden.
Bei einem Gesamtumsatz von 102 Mio. Euro der irischen eTel Group, die auch Tochtergesellschaften in Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen und Deutschland umfasst, steuern die österreicher gut drei Viertel des Umsatzes bei. eTel-Group-Chairman Bernard Somers plant, die Kosten für die ycn-übernahme in einer \"very short number of years\" wieder eingespielt zu haben. Ein \"großer Prozentsatz\" der ycn-Mitarbeiter stünde mittlerweile bei eTel auf der Payroll, die drei Gründer des Providers seien nun erfolgreich im Business Development bei eTel tätig.
eTel werde Somers zufolge auch weiterhin seine Expansionsstrategie in österreich fortsetzen. Ein neuer Zukauf könnte Mitte 2006 stattfinden. Die Expansion in Osteuropa läuft dagegen nur schleppend. \"Dort hat die Marktliberalisierung noch nicht im wünschenswerten Ausmaß gegriffen\", erklärt Somers.
Das 99 x 47 x 17 Millimeter messende BenQ-Siemens S88 besitzt so ein Active-Matrix-OLED-Display mit einer Auflösung von 176 x 220 Pixeln, auf dem sich bis zu 262.144 Farben darstellen lassen. Außerdem wartet es mit der gesamten Bandbreite moderner Multimedia-Funktionen auf. Mit einer eingebauten 2-Megapixelkamera mit Autofokus, 16-fachem Digitalzoom und LED-Fotolicht gelingen schöne Erinnerungsfotos ohne störendes Bildrauschen - auch bei schlechten Lichtverhältnissen und in Räumen. Wie eine \"echte“ Digitalkamera wird das kompakte Mobiltelefon beim Fotografieren horizontal gehalten. Der integrierte Photo-Editor gibt den Aufnahmen den letzten Schliff. Um seine Bilder auf Papier zu bringen, schickt man sie einfach via PictBridge direkt vom Handy an einen Fotodrucker. Zusätzlich können auch Filmsequenzen in beliebiger Länge im MPEG4-Format aufgezeichnet werden.
Für Fotos, Videos, Musikdateien und andere Daten fasst der interne Speicher 16 MB, der per Speicherkarte im Format MicroSD alias TransFlash aufgestockt werden kann.
Integrierter MP3-Player für mobilen Musikgenuss
Im Mobiltelefon steckt ein Musik-Player zur Wiedergabe von MP3-, AAC+ und AMR-Dateien, der auch 3D-Surround-Klang über das mitgelieferte Stereo-Headset unterstützt. Mit Hilfe des integrierten Equalizers lässt sich der Klang variabel einstellen.
Das BenQ-Siemens S88 soll im ersten Quartal 2006 in den Handel kommen, einen Preis nannte BenQ Mobile leider noch nicht.
Schnurgerade war der Weg zum Banker für Sevelda nicht. In den Siebzigerjahren verdingte sich der frisch gebackene WU-Magister als freier Forscher für die damaligen Wissenschafts- und Handelsminister und werkte für das Wirtschaftspolitische Institut, zu dessen Finanziers die Industriellenfamilie Prinzhorn zählte. Fast hätte Sevelda eine politische Karriere eingeschlagen. Aber da war vielleicht auch irgendwie Jörg Haider vor. Mit dem Taferlschwinger und begnadeten Egomanen verband Sevelda in den Studienjahren eine enge Freundschaft. »Wir wollten gemeinsam österreich revolutionieren«, sagt der Wiener. Aber die Ernüchterung folgte auf den Fuß. Ebenso wie die Einsicht, dass sich Haider damals »lediglich als liberal geriert hat«. Der Rest ist Politikgeschichte. Ein entfesselter Haider stürzte Norbert Steger als Parteichef und Sevelda fungierte als desillusionierter Exfreund Haiders als Gründungsmitglied des Liberalen Forums von Heide Schmidt. Seit damals herrscht zwischen den Jugendfreunden absolute Funkstille. Aber bis auf einen Zwischenstopp in Stegers Ministerbüro hatte Sevelda seine Profession schon gefunden. Die Karriere als Banker startete er als Referent für Kommerzkredite bei dem damaligen Creditanstalt-Bankverein, er brachte es dort bis bis zum Leiter der Bereiche internationale Konzerne und und Firmenkundengeschäft. Und so nebenbei zum Zentralbetriebsrat. Worüber er selbst etwas verblüfft war - wie wahrscheinlich auch seine damaligen Chefs. Den eigentlichen Job hat er deswegen freilich nie aufgegeben, wie er betont. In den Wirren der übernahmen überging ihn die CA bei einer Beförderung und gleichzeitig wurde Raiffeisen mit einem Angebot vorstellig, zu dem er nicht Nein sagen konnte. Als Vorstand ist der Musikliebhaber für das Kundengeschäft in österreich und Westeuropa und für den Finanzierungsbereich zuständig. Aber auch für »ordinäre« Kredite, wie er nicht vergisst zu erwähnen. Eine Haltung, die auch seine Kunden goutieren. »Der Karl weiß, dass Kredit kein Schimpfwort ist. Das ist heute schon selten«, sagt der Finanzvorstand eines österreichischen Konzerns. Bei dem auch in der heurigen Finanzierungsrunde - nicht zuletzt wegen der Beziehung zu Sevelda - wieder Konkurrenzinstitute zwischen London und Frankfurt wahrscheinlich abblitzen werden.
Report: Wie sehen Sie die aktuelle Entwicklung im Werkzeug- und Formenbau?
Schuh: Nach wie vor befindet sich der Werkzeugbau in Westeuropa in einer schwierigen Situation. Ein steigendes Angebot aus Osteuropa und China kommt zusammen mit einer stagnierenden oder sinkenden Nachfrage - z.B. wegen der nachlassenden Modelloffensive der Automobilindustrie.
Was sind die Folgen?
Schuh: In der Kombination ergibt sich ein massiver Preisdruck, dem viele Unternehmen nicht standhalten können. Nach wie vor sind wir mit Insolvenzen oder massiven Stellenabbau in Werkzeugbauten konfrontiert.
Lassen Sie uns zu etwas Positiverem kommen. Was waren die größten Fortschritte der letzten Jahre?
Klotzbach: In den letzten Jahren sind sehr gute Fortschritte in den technologischen Fähigkeiten der Betriebe gemacht worden. Gleichzeitig führt dies aber auch dazu, dass Unternehmen sich nur schwer durch Technologie differenzieren können. Bei unseren regelmäßigen Benchmarkings stellen wir fest, dass eine technologische Konvergenz in der Branche herrscht: Die meisten Unternehmen können aber die Forderungen des Kunden an das Werkzeug hinsichtlich Qualität und Präzision erfüllen.
Worin sehen Sie demnach die größten Innovationen?
Klotzbach: Als innovativ können daher vor allem die Unternehmen bezeichnet werden, die nicht nur in der Werkzeugherstellung, sondern vor allem in der Werkzeugtechnik selber technologisch führend sind. Dazu bedarf es eines erweiterten Betrachtungshorizonts, der den Kundennutzen erfasst. Innovationen zielen daher unter anderem auf die Produktivität von Werkzeugen, z.B. durch konturnahe Kühlung, oder auf die Standzeit, z.B. durch Beschichtungen.
Was sind die größten Herausforderungen, denen sich Hersteller in Zukunft stellen müssen?
Klotzbach: Die Hauptbedrohung kommt zweifelsohne aus China. Im Rahmen unserer Studie \"Werkzeugbau in China - Chance oder Bedrohung\" haben wir uns verschiedene Unternehmen angeschaut. Natürlich ist ein Großteil der Betriebe in China nur in der Lage, einfachste Werkzeuge herzustellen, die in der Produktion viel Nacharbeit verlangen. Solche Unternehmen aber, die mit massivem Einsatz ausländischen Know-hows und Personals unterstützt werden, sind die wahre Bedrohung: Sie sind auf dem Weg zu europäischen Standards bei chinesischen Löhnen. In der Folge werden nicht selten etablierte Werkzeugbaubetriebe an den Heimatstandorten geschlossen.
Lassen sich bereits jetzt Trends für die nächsten Jahre erkennen?
Schuh: Europäische Unternehmen müssen ihre Heimvorteile nutzen. Um Werkzeuge zu höheren Preisen verkaufen zu können, müssen die angebotenen Leistungen auch höherwertig sein. Dies kann die Unterstützung bei der Produktentwicklung und der Werkzeugoptimierung oder -inbetriebnahme sein. Genauso ist die Garantie von Verfügbarkeit und Produktivität eine Möglichkeit, dem Kunden einen Mehrwert zu bieten. Für all diese Leistungen ist die räumliche Nähe zum Kunden von großem Vorteil und muss entsprechend genutzt werden. Dies gilt auch für die Schnelligkeit in der Reaktion auf änderungen und in der Auftragsabwicklung. Schließlich muss die Branche aber auch lernen, diesen Mehrwert zu vermarkten, um die Einkäufer vom reinen Einstandspreis weg zu bekommen.
Momentan befindet sich der Werkzeugbau in einer Konsolidierungsphase. Dies führt zu einer Marktbereinigung, von der die Unternehmen betroffen sind, die sich nicht rechtzeitig an neue Handlungsmuster herangewagt haben. Industrialisierung und Nutzung von Netzwerken sind nur zwei Stichworte. Die Krise bietet aber die Chance, mit traditionellen Denkweisen wie Unikatfertigung und hoher Eigenwertschöpfung zu brechen und für die Branche völlig neue Wege zu gehen, die sich in der industriellen Fertigung schon lange durchgesetzt haben. Unternehmen, die dies erkennen, werden auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. Vor allem bin auch überzeugt, dass diese Unternehmen gestärkt aus der Konsolidierung hervorgehen, die die Kapazitäten im Markt verringern wird. Dies wird hoffentlich den ruinösen Preiskampf einschränken, der momentan noch von den Unternehmen angestachelt wird, die weit unter Eigenkosten anbieten, um überhaupt eine Auslastung zu erreichen. Gleichzeitig werden größere Werkzeugbaubetriebe entstehen, die nach industriellen Grundzügen organisiert sind. In der Technologie wird Europa weiter eine Führungsrolle übernehmen. Dabei werden sich Betriebe nach innen spezialisieren und durch Nutzung von Kooperationen ein breites Leistungsspektrum nach außen anbieten.
Bruno Kreisky wurde weiland vorgeworfen, er habe sich mit dem Austria Center sein eigenes Denkmal gebaut. »Na ja, da ich kein österreicher bin, kann ich das völlig unpolitisch betrachten: So schlecht war die Idee gar nicht. Immerhin ist das ACV das umsatzmäßig drittgrößte Kongresszentrum Europas.« Mit Kongresszentren scheint es sich ungefähr so zu verhalten wie mit Schiliften und Schuhen: Sie amortisieren sich nicht, aber sie sind trotzdem unverzichtbar - die Schuhe für uns alle, die Schilifte freilich nur für wintertouristische Orte. Und da sind wir auch schon beim Thema. Thomas Rupperti wurde früh vom Tourismusbazillus infiziert. Mehr dazu später, beginnen wir mal bei der Gegenwart.
Ein bisschen trauert Rupperti dem Umstand nach, dass das Messezentrum nicht auf die Platte verlegt wurde. »Das wäre eine weltweit einzigartige Sache geworden: Die UNO-City im Hintergrund, daneben das Austria Center, dann ein offener Platz hin bis zur Donau und links und rechts lauter Messehallen.« Die Evolution der »Platte« ist ja bekannt, für unsere jüngeren Leser ein kurzer Rückblick: Ursprünglich war dort, wo jetzt die Türme der Donaucity in die Höhe ragen, eine Weltausstellung (gemeinsam mit Ungarn) geplant, welche aus den verschiedensten Gründen platzte, dann kam die Verlegung des Messezentrums dorthin ins Gespräch, dann platzte auch das Messezentrum, und so war der Weg frei geworden für die Donaucity.
Führung wird noch immer einseitig mit dem Recht, Anordnungen treffen zu dürfen, verbunden. Die Anordnung stellt jedoch in der realen Führungspraxis nur die letzte Rückzugsposition dar. Der Impact Manager (IM) fragt nicht nach Anordnungsrechten. Er bewirkt in der Regel durch die Weitergabe von Informationen und durch die Abgabe von Handlungsempfehlungen nachhaltigere Veränderungen, als dies durch Anordnungen möglich ist. Durch seine gezielte Weitergabe von Informationen und kompetenzgetriebene Beratung werden andere Personen so beeinflusst, dass sie Leistungen freiwillig erbringen (vgl. Glosse Dezember 2005). Diese zusätzlichen freiwilligen Leistungen schaffen einen Mehrwert für das Unternehmen als auch für die Anreger und Erbringer solcher Leistungen.
Jeder Impact Manager führt durch Information und Beratung und wird durch solche von anderen Personen geführt. Selbstbestimmung braucht Fremdbestimmung und umgekehrt braucht eine wirkungsvolle Fremdbestimmung auch bei den davon betroffenen Personen ein hohes Maß an Selbstbestimmung. Erst durch das bewusst gestaltete Zusammenwirken beider entstehen nachhaltige Erfolge. Wer dies durchschaut, erkennt, dass Führen und Geführtwerden nach und von allen Seiten möglich ist. Wenn ein Impact Manager nachhaltige Erfolge für sich und sein Unternehmen anstrebt, dann sollte er sich mit dem Gedanken der 360°-Führung anfreunden.
Das Bild zeigt, dass eine Führung nach oben, nach unten und nach rechts und links möglich ist. Dieser Reichtum an Führungs- und Leistungsmöglichkeiten ist für jede Person gegeben. Jedoch nutzen nur wenige diesen immer vorhandenen Reichtum an Selbstgestaltungsmöglichkeiten bewusst und umfassend. Gestaltungsräume, die wir nicht erkennen, können wir nicht bewusst nutzen.
Für das Jahr 2006 wünsche ich meinen Lesern das Erkennen und Nutzen des vorhandenen Reichtums an Führungs- und Leistungsmöglichkeiten. Haben Sie diese erkannt, dann nutzen Sie sie konsequent. Sie wissen ja, Konsequenz bedeutet beharrliches und folgerichtiges Realisieren von Zielen (vgl. Glosse Dezember 2005).
Folgerichtig wird sich daher im März die Glosse für Impact Manager mit dem Thema »Revitalisieren Sie Ihren Job« beschäftigen.