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Gipshaube für Heraklith

Das bedeutet für RHI einen Buchgewinn von sechzig Millionen Euro. Knauf bekommt dafür ein Unternehmen, das nach längerer Durststrecke zuletzt die Kurve gekratzt hat. Heraklith erzielte 2004 mit zehn Werken und knapp 1700 Mitarbeitern einen Umsatz von 181,4 Millionen Euro, was ein Plus von nahezu neun Prozent und einen Betriebsgewinn vor Steuern in der Höhe von zehn Millionen bedeutet. Nachdem ein Verkauf der Dämmstoffsparte zu Beginn des Jahrtausends gescheitert war, wurde Heraklith weiterentwickelt. Zuletzt wurde 2004 in eine Aufstockung in Slowenien investiert. Im Frühling 2005 war der Glaube an einen Verkauf selbst im Heraklith-Management so ziemlich verloren gegangen. Knauf betreibt 130 Produktionsstandorte in 35 Ländern, die aus mehreren Unternehmen bestehende Gruppe beschäftigt 18.500 Mitarbeiter und setzt im Jahr 3,5 Milliarden Euro um. Die Knauf-Dämmstoffsparte ist eigenen Angaben zufolge der größte Styropor-Verarbeiter der Welt mit Werken in fast allen europäischen Ländern. Heraklith zählt zu den drei bedeutendsten Erzeugern von Dämmstoffen aus Steinwolle, die auch im Akustikbereich zum Einsatz kommen. Will Knauf, das in Russland bereits mit zwölf Standorten vertreten ist, den Heraklith-Horizont erweitern, müssen eine der Größe des Marktes entsprechende Produktion etabliert und zumindest zwanzig Millionen Euro investiert werden.
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Stillbarer Energiehunger

Der gewaltige Energiehunger der Welt ist stillbar, betont Alternativ-Nobelpreisträger Amory Lovins. Auch wenn es kein Erdöl mehr gibt, sei die Lage nicht hoffnungslos. Dieses Resümee zogen internationale Energieexperten kürzlich im Rahmen des internationalen Solarsymposiums talkEnergy in Wels zum Thema »In der Sonne liegt die Zukunft«. Der Umstieg von Erdöl auf Erneuerbare wie Solar, Biomasse, Wasserstoff etc. ist keine Utopie mehr, sondern voll im Gang, so die Botschaft.Lovins, der große Energievordenker der westlichen Welt, rechnete dem verblüfften Publikum vor: Würde die USA ihren gesamten ölverbrauch durch erneuerbare Energieträger ersetzen, kostet das weniger, als dieses öl zu kaufen. Bis zum Jahr 2025 würde diese Umschichtung der US-Wirtschaft pro Jahr brutto 130 Mrd. US-Dollar bringen. Ganz ohne Revolution, man müsste nur die aktuellen Trends beschleunigen und verfestigen. »Der Druck geht wie immer von der Wirtschaft aus und wird die Politik zwingen, in diese Richtung zu gehen«, verkündete Lovins optimistisch. Von Unternehmerseite berichteten die großen Solarkonzerne wie Schott AG, Conergy AG, Fronius International und andere über einen boomenden Markt und Umsätze in Milliardenhöhe. Würde man ein Prozent der weltweiten Wüstenflächen zur solaren Energieproduktion nützen, könnte man daraus den Weltenergiebedarf abdecken.
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best friend

Von Angela Heissenberger

Sie sind Relikte aus der Urzeit und im Rohzustand kaum ansehnlicher als gewöhnliche Kieselsteine. Dennoch werden ihretwegen seit jeher Kriege geführt, denn das Glitzern der geschliffenen Diamanten vermag die Gier im Menschen zu wecken.

Edel und schön
Schwankende Aktienkurse und Börsenflauten rücken Diamanten aber auch als Anlageobjekt ins Interesse von Investoren. Diese brauchen einen langen Atem: über einen Zeitraum von zwanzig Jahren kann man mit einem Wertzuwachs von etwa fünf Prozent aufwärts rechnen.
Sogenannte Anlagediamanten wiegen mindestens ein halbes Karat und zeichnen sich durch höchste Reinheit, perfekten Schliff und schöne Farbe aus. Allerdings erfreuten sich in den letzten Jahren auch Steine der zweiten und dritten Preiskategorie - also jene mit Qualitätsabstrichen - großer Wertzuwächse.
Laien können sich dabei nur auf das Urteil seriöser Fachleute verlassen, denn Kriterien wie Farbe, die unzählige Weißabstufungen umfasst, oder Reinheit, die winzigste Einschlüsse bei bis zu zehnfacher mikroskopischer Vergrößerung klassifiziert, sind kaum nachvollziehbar.
Synthetische Diamanten können unter Umständen auch von Experten nur mit großem technischen Aufwand als Fälschungen entlarvt werden.

Botswana, Südafrika, Kanada und seit einiger Zeit auch Russland sind die größten Diamantproduzenten der Welt. Vor allem die russischen Vorkommen sollen gigantisch sein, doch auch in Brasilien werden immer noch neue Minen erschlossen. Es dauert jedoch etwa acht bis zehn Jahre, bis eine Lagerstätte die ersten Diamanten liefert. Im Schnitt müssen 250 Tonnen Material weggeschafft werden, um ein Karat Diamanten (1 Karat = ein Fünftel Gramm) zu finden. Die jährliche Weltproduktion umfasst circa hundert Millionen Karat, lediglich ein Prozent der Steine eignet sich aber aufgrund der strengen Qualitätskriterien für Investitionen.
Nur zwanzig Prozent des Rohmaterials werden für Schmuck geschliffen. Der Hauptteil findet in der Industrie Verwendung, etwa als Chips in der Nanotechnologie. Auch als Beschichtung von Präzisionswerkzeugen ist das Mineral mit der Härte 10 unübertroffen.
Allein der Markt für Diamantenschmuck ist rund 6,9 Milliarden Dollar schwer, Hauptabnehmerländer sind die USA und Japan. Der Umsatz wächst jährlich um etwa zehn Prozent.

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Die Jacke als Lebensretter

Das T-Shirt misst Puls und Herzrhythmus des Herzpatienten und alarmiert im Notfall den Arzt, der Schutzanzug des Chemiearbeiters warnt vor giftigen Dämpfen, die Feuerwehrjacke funkt Körperdaten und Aufenthaltsort ihres Trägers an die Einsatzleitung und leitet bei Lebensgefahr eine schnelle Rettungsaktion ein - was eher wie die Requisiten eines Science-Fiction-Films klingt hat durchaus realen Hintergrund. So real, dass das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung die Entwicklung des Zukunftsfeldes \"Intelligente Textilien“ mit 15 Millionen Euro fördert. Hintergrund: In Berlin erhofft man sich künftig wertvolle Beiträge n den volkswirtschaftlich bedeutsamen Bereichen Gesundheit und Sicherheit.
Als intelligent werden Kleidungsstücke dann bezeichnet, wenn Mikrosysteme in das textile Material eingearbeitet sind. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Im Gesundheitswesen könnten \"Intelligente Textilien“ neue Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie eröffnen. Mögliche Anwendungsgebiete sind etwa das Monitoring von chronischen Erkrankungen, die überwachung physiologischer Parameter oder die Therapie von chronischen Wunden.
Im Sicherheitsbereich können technische Textilien für den Schutz von Personen und von wertvollen Gütern eingesetzt werden. Anwendungen finden sich in Form von aktiv warnender Schutzkleidung im Verkehr, beim Schutz vor Hitze- und Kälteeinwirkung sowie bei Chemikalien- und UV-Lichtexposition.
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österreichischer Metallbautag 2006

Der österreichische Metallbautag 2006 bot ein abwechslungsreiches Programm und stieß bei den Teilnehmern auf äußerst positiven Anklang. Nicht zuletzt deshalb plant der Veranstalter, die Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden (AMFT), den Branchenevent künftig alle zwei Jahre zu organisieren.

Kommerzialrat Alois Heidenbauer, amtierender Präsident der AMFT, und Mag. Harald Greger, Geschäftsführer des Kooperationspartners Aluminium-Fenster-Institut (AFI), konnten Teilnehmer aus allen Bundesländern begrüßen. Der Linzer Bürgermeister Dr. Franz Dobusch ließ es sich nicht nehmen, die Brancheninsider in \"seiner“ Landeshauptstadt willkommen zu heißen. Schließlich gaben die Vortragenden den Zuhörern wichtige Impulse für ihre tägliche Arbeit.

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Die wilden 70er

Noch in den 70er Jahren war Opel mit Modellen wie dem berühmten GT und dem mittlerweile eher berüchtigten Manta durchaus ein ernstzunehmender Vertreter innovativer Sportwagenkonzepte. Ein gewagtes Design, eine starke Motorisierung in Verbindung mit einer gelungenen Imagekampagne machte die Rüsselsheimer Flitzer zu begehrten Objekten spät pubertierender Jung-Machos. Seither ist allerdings eher Alltagskost angesagt. Ein braver Astra, ein solider Vectra und ein familienfreundlicher Zafira sind die aktuellen Aushängeschilder von Opel. Diesem biederen und etwas angestaubten Image soll noch in diesem Jahr der Kampf angesagt werden: Der Opel GT feiert sein Comeback. Mit einem scharf geschnittenen Design, einem klassischen Heckantrieb und einem Vierzylinder-Direkteinspritzer-Turbomotor will man an das erfolgreiche Konzept des ersten GT anknüpfen. Der Fahrspaß soll beim neuen GT eindeutig im Vordergrund stehen, dementsprechend beeindruckend lesen sich auch die Eckdaten des Fahrzeugs: In weniger als sechs Sekunden soll der 260 PS-Kraftlackel auf 100 km/h beschleunigen, die Tachonadel erst jenseits der 230 allmählich ins Stocken geraten. Anders als der Ur-GT tritt das neue Modell mit einem versenkbaren Stoffdach an. Sicher eine Geschmackssache, aber Frischluftfanatiker wird es freuen.
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Zwischen Gag und Gold

Hartwig Tauber, Professorfür E-Business Managementan der IMC FachhochschuleKrems undamtierender Präsident des GlasfaserlobbyistenFTTH Council Europe, erinnertan eine bahnbrechende Technologieneuerungvor hundert Jahren. »Damalsfragten sich die Menschen, ob mantatsächlich Autos brauche. Man hättedoch ohnehin Kutschen«, zieht er Parallelenzu einer Diskussion, die heute dieBranche beschäftigt: »Nun wird der Nutzeneines leistungsfähigen Glasfasernetzeshinterfragt.«

FTTH ist in den letzten drei Jahrenzum Lieblingswort der Analysten undNetzwerkhersteller geworden. FTTHsteht für Fiber-to-the-Home und bezeichnetGlasfaserleitungen, die ohnetechnologischen Adapter direkt vomBackbone in die Haushalte gezogenwerden. Dies bedeutet im Regelfall, dassein Provider eine Menge Geld in dieHand nehmen muss, um die gegenüberKupferkabel relativ teuren Leitungen zuverlegen. In den Neunzigern, als derPreis für Glasfaser noch nicht ins Bodenlosegesunken war und zwar ein überangebotan euphorischen Prognosenzur Bandbreitenentwicklung, nicht aberein überangebot an Hochgeschwindigkeitsleitungenvorhanden war, wurdenentlang so mancher Strecke übertriebeneLeitungskapazitäten vergraben. DerEinbruch am Markt folgte prompt: BlühendeBetriebe wurden auf Rumpfmannschaftenreduziert, so mancherVorstand musste seinen Hut nehmen.

Heute, wo Glasfaser enorm billig undmit dem Komponentengeschäft eineMenge Geld zu verdienen ist, gibt sichdie Branche vorsichtiger. Man hat ausden Fehlern der Vergangenheit gelerntund dehnt nun die Prognosen zur goldenenBreitbandzukunft ein wenig aus.Nicht morgen werden Bürger undUnternehmen dank E-Government, EHealth,E-Learning und Teleworking Bedarfan potenten Dateninfrastrukturenhaben. Aber übermorgen.

Zweifel. Wo jene Applikationen sind,die solchen Aussichten zugrunde liegen,fragen sich wiederum Unternehmen,die bereits massiv in ihre bestehendenNetze gebuttert haben. Nachdem dieTelcos bereits auf Tonnen von Glasfasersitzen (allein durch Wien könnten Datendurch ein gutes Dutzend Glasfaserringegeschickt werden), sehen sie nur bedingtHandlungsbedarf. TelekomAustria und der Kabelnetzbetreiber UPCetwa erkennen derzeit wenig Nutzen inGlasfaserleitungen bis zum PC oder zurSettopbox. Nichtsdestotrotz habenauch sie FTTx im Programm. »Glasfaserja«, sagt Telekom-Technologiechef HelmutLeopold, »doch nur bis zum Node.«Die Nomenklatur: Fiber-to-the-Node,FTTN. Dies sind Glasfaserleitungen, dieüber die Wählämter hinausgehend unterder Straße oder an Gebäuden enden.Der Rest der zwanzig, fünfzig oder hundertMeter bis zum Equipment der Breitbandfanssei locker mit Kupferleitungenbespielbar - auch mit weitaus größerenBandbreiten. Dagegen: Fiber Optics, diedirekt in den PC geleitet werden, treffenderzeit oft auf Hardwarehürden. 30, 50oder 100 Mbit/s übertragungsgeschwindigkeitfänden spätestensim PC selbst ihren »Bottleneck«. Als Flaschenhals gestaltensich dann Festplatten undCache, die der unaufhörlichübertragenen Datenflut nichtmehr folgen können. Und überhaupt!Wo ist denn bitteschönim PC selbst Glasfaser zu finden?Da könne man doch gleich beimKupfer bleiben, sagen die Zweifler.

Politik. Den technischen Gegebenheitenzum Trotz sind die Glasfaserleitungenzu einem beliebten Marketingbegriffgeworden. Daten, die als Lichtstrahlübertragen werden, scheinen privilegiert.Produkte, die sich Licht undLaser umhängen, gelten als zukunftsreich,ausbaufähig und kurbeln den Verkaufan. Auf dieses Image setzt auch dieBranche, Herwig Tauber ruft Trendsetteraus den Siebzigerjahren in Erinnerung:»Captain Kirks Communicatorwar damals pureScience-Fiction.« Heute hättejeder ein Mobiltelefon. Dass esan Anwendungen für FTTHmangele, lässt der Kremser Professornicht gelten. Viele Serviceswären rein aufgrund desFehlens der Glasfasernetzenicht am Markt. Er zitiert USStudien,die besagen, 800 MilliardenDollar in den Gesundheitssystemeneinsparen zu können, wenn lediglichdie Breitbandnetzwerke ausgebautwerden.

»Glasfaser wird am Ende desTages die einzig richtige Lösung sein«,besagt auch die bislang unveröffentlichteStandortstudie, die von der StadtWien anlässlich ihrer Glasfaserbestrebungen(blizznet) in Auftrag gegebenworden war. Neben FTTH könnte esdann auch FTTD (Fiber-to-the-desk,gut für den Wirtschaftsstandort) odersogar FTTB (Fiber-to-the-bed, gut fürsPrivatvergnügen) geben.

Und wenn schon nicht Bedarf in deneigenen vier Wänden gesehen wird - derNachbar interessiert sich allemal dafür.Schätzungen zufolge wird Europa imJahr 2008 weniger Haushalte im Einzugsgebietvon FTTH-Netzwerken haben, alsheute Japan bereits FTTH-Kunden hat.Das sitzt. Auch die Amerikaner sind aufdem besten Weg, die Alte Welt hinter sichzu lassen. Dort werden allein dem ProviderVerizon bis Ende 2006 eine MillionFTTH-Haushalte prognostiziert. In Europafinden Initiativen maximal auf Citynetzebene(Amsterdam, Paris, Wien)statt. Und Datenübertragungen in Gigabitgeschwindigkeitwerden auf kurzenStrecken - vom Node zum Haushalt -demnächst auch mit Kupferleitungenstandardisiert machbar sein.

Fortsetzung folgt…

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Vier mal vier ist sechzehn

Im vierten Quartal 2005 verbuchte Fiat Auto einen operativen Gewinn von 21 Millionen Euro - zuvor hatte Fiat in 17 aufeinander folgenden Quartalen Verluste eingefahren. Es kommt wenig überraschend, dass man diesen Trend beim italienischen Vorzeigeunternehmen prolongiert sehen möchte. Gelingen soll dies neben der unvermeidlichen Kostenreduktion vor allem durch eine neue Modelloffensive. Bestes Beispiel: Der Fiat Sedici. Die ins Deutsche übersetzt relativ langweilig klingende Typenbezeichnung \"Sechzehn\" ist das Rechenergebnis aus 4x4. Damit ist auch das Geheimnis um seinen Charakter gelüftet: Der Sedici ist ein Offroader und soll in bestem Marketing-Sprech das Fahrvergnügen und Handling eines Kompaktwagens mit der Geländetauglichkeit eines SUV vereinen. Besonders stolz ist man auch auf das in Fiat-Augen unkonventionelle Design. Abseits vom Einheitslook aktueller Geländefahrzeuge soll er einen eigenen Stil kreieren, der im Gedächtnis haften bleibt. Für den Laien sieht er dennoch aus wie ein klassisches SUV. Einzig die eigenwillig gestylten Scheinwerfer und eine in die Seite umgreifende Heckscheibe im Breitbildformat verleihen dem Sedici einen Schuss Individualität. Ein interessantes Detail ist das \"On Demand\"-Allradsystem. mit Zentraldifferential und drei Funktionsmodi, das die Synthese aus Allrad- und Frontantrieb bilden und ihre Vorzüge vereinen soll. Dieses System verhält sich unter Normalbedingungen wie ein Zweiradantrieb, was einen sparsameren Kraftstoffverbrauch und niedrige Emissionswerte begünstigt. Wenn sich die Straßenbedingungen und damit der Grip verschlechtern, arbeitet das System wie ein Allradantrieb und reguliert automatisch die Antriebskraftverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse, wodurch die Fahrsicherheit erhöht wird.
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Sportlicher Luxus

sportlich. Die Marke Mercedes steht gemeinhin für Luxus. Eine Verbindung dieser beiden Komponenten könnte also eine durchaus interessante Kombination ergeben. Das dachte man sich auch im Stuttgarter Stammhaus von Mercedes Benz und gab bei den hauseigenen Ingenieuren einen Luxus-SUV in Auftrag. Das Ergebnis ist die neue GL-Klasse und die kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Kraft und Exklusivität sind die Attribute, die die eigenständige Formensprache dem siebensitzigen Mercedes GL verleiht. Ruhige Karosserieflächen, kraftvolle, keilförmige Elemente und markante Details lassen selbst im Stand eine gewisse Vorwärtsdynamik erkennen. Je nach Ausführung zwischen 224 und 388 PS bringen den Luxusschlitten auf Touren.
Neben Leistung und Fahrdynamik legen die Stuttgarter traditionsgemäß auch auf das Thema Sicherheit großen Wert: Ein hohes Maß an passiver Sicherheit soll sich aus der Kombination einer selbst tragenden Karosserie und intelligentem Leichtbau ergeben. Zudem soll die hoch stabile Fahrgastzelle gemeinsam mit den vorderen und hinteren Verformungszonen ein effizientes Fundament für die Insassenschutzsysteme bilden. Weniger abstrakt liest sich der Sicherheitskatalog der GL-Klasse wie folgt: adaptive, zweistufige Airbags für Fahrer und Beifahrer, Sidebags vorn und auf Wunsch in der mittleren Sitzreihe, Windowbags über allen drei Sitzreihen, crashaktive Kopfstützen, 3-Punkt-Sicherheitsgurte und adaptive Gurtkraftbegrenzer. Innovativ zeigt sich Mercedes auch mit dem vorausschauenden Insassenschutzsystem PRE-SAFE, das weltweit erstmals in diesem Marktsegment realisiert wird. Der Clou des Systems: Systeme der passiven und aktiven Sicherheit werden miteinander vernetzt. Die Sensorik fahrdynamischer Regelsysteme wie ABS, Brems-Assistent BAS oder ESP werden genutzt und sollen bei unfallträchtigen Fahrsituationen die Schutzfunktion der passiven Sicherheitselemente erhöhen.
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Wann wird es endlich grün?

Nach erfolgreichem Einsatz in Wien und Wels wird das System jetzt auch nach Deutschland exportiert. In Hamburg soll untersucht werden, ob das System Auswirkungen auf das Verhalten der Fußgänger hat. Denn de facto ändert sich ja nichts, die Wartezeiten werden nicht kürzer. Aber zumindest der Wissensdurst ist gestillt und allzu ungeduldige Passanten könnten sich vielleicht dazu hinreißen lassen, die verbleibenden drei, vier Sekunden zu warten anstatt bei rot die Straße zu überqueren
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