Gipshaube für Heraklith
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Sie sind Relikte aus der Urzeit und im Rohzustand kaum ansehnlicher als gewöhnliche Kieselsteine. Dennoch werden ihretwegen seit jeher Kriege geführt, denn das Glitzern der geschliffenen Diamanten vermag die Gier im Menschen zu wecken.
Edel und schön
Schwankende Aktienkurse und Börsenflauten rücken Diamanten aber auch als Anlageobjekt ins Interesse von Investoren. Diese brauchen einen langen Atem: über einen Zeitraum von zwanzig Jahren kann man mit einem Wertzuwachs von etwa fünf Prozent aufwärts rechnen.
Sogenannte Anlagediamanten wiegen mindestens ein halbes Karat und zeichnen sich durch höchste Reinheit, perfekten Schliff und schöne Farbe aus. Allerdings erfreuten sich in den letzten Jahren auch Steine der zweiten und dritten Preiskategorie - also jene mit Qualitätsabstrichen - großer Wertzuwächse.
Laien können sich dabei nur auf das Urteil seriöser Fachleute verlassen, denn Kriterien wie Farbe, die unzählige Weißabstufungen umfasst, oder Reinheit, die winzigste Einschlüsse bei bis zu zehnfacher mikroskopischer Vergrößerung klassifiziert, sind kaum nachvollziehbar.
Synthetische Diamanten können unter Umständen auch von Experten nur mit großem technischen Aufwand als Fälschungen entlarvt werden.
Botswana, Südafrika, Kanada und seit einiger Zeit auch Russland sind die größten Diamantproduzenten der Welt. Vor allem die russischen Vorkommen sollen gigantisch sein, doch auch in Brasilien werden immer noch neue Minen erschlossen. Es dauert jedoch etwa acht bis zehn Jahre, bis eine Lagerstätte die ersten Diamanten liefert. Im Schnitt müssen 250 Tonnen Material weggeschafft werden, um ein Karat Diamanten (1 Karat = ein Fünftel Gramm) zu finden. Die jährliche Weltproduktion umfasst circa hundert Millionen Karat, lediglich ein Prozent der Steine eignet sich aber aufgrund der strengen Qualitätskriterien für Investitionen.
Nur zwanzig Prozent des Rohmaterials werden für Schmuck geschliffen. Der Hauptteil findet in der Industrie Verwendung, etwa als Chips in der Nanotechnologie. Auch als Beschichtung von Präzisionswerkzeugen ist das Mineral mit der Härte 10 unübertroffen.
Allein der Markt für Diamantenschmuck ist rund 6,9 Milliarden Dollar schwer, Hauptabnehmerländer sind die USA und Japan. Der Umsatz wächst jährlich um etwa zehn Prozent.
Kommerzialrat Alois Heidenbauer, amtierender Präsident der AMFT, und Mag. Harald Greger, Geschäftsführer des Kooperationspartners Aluminium-Fenster-Institut (AFI), konnten Teilnehmer aus allen Bundesländern begrüßen. Der Linzer Bürgermeister Dr. Franz Dobusch ließ es sich nicht nehmen, die Brancheninsider in \"seiner“ Landeshauptstadt willkommen zu heißen. Schließlich gaben die Vortragenden den Zuhörern wichtige Impulse für ihre tägliche Arbeit.
FTTH ist in den letzten drei Jahrenzum Lieblingswort der Analysten undNetzwerkhersteller geworden. FTTHsteht für Fiber-to-the-Home und bezeichnetGlasfaserleitungen, die ohnetechnologischen Adapter direkt vomBackbone in die Haushalte gezogenwerden. Dies bedeutet im Regelfall, dassein Provider eine Menge Geld in dieHand nehmen muss, um die gegenüberKupferkabel relativ teuren Leitungen zuverlegen. In den Neunzigern, als derPreis für Glasfaser noch nicht ins Bodenlosegesunken war und zwar ein überangebotan euphorischen Prognosenzur Bandbreitenentwicklung, nicht aberein überangebot an Hochgeschwindigkeitsleitungenvorhanden war, wurdenentlang so mancher Strecke übertriebeneLeitungskapazitäten vergraben. DerEinbruch am Markt folgte prompt: BlühendeBetriebe wurden auf Rumpfmannschaftenreduziert, so mancherVorstand musste seinen Hut nehmen.
Heute, wo Glasfaser enorm billig undmit dem Komponentengeschäft eineMenge Geld zu verdienen ist, gibt sichdie Branche vorsichtiger. Man hat ausden Fehlern der Vergangenheit gelerntund dehnt nun die Prognosen zur goldenenBreitbandzukunft ein wenig aus.Nicht morgen werden Bürger undUnternehmen dank E-Government, EHealth,E-Learning und Teleworking Bedarfan potenten Dateninfrastrukturenhaben. Aber übermorgen.
Zweifel. Wo jene Applikationen sind,die solchen Aussichten zugrunde liegen,fragen sich wiederum Unternehmen,die bereits massiv in ihre bestehendenNetze gebuttert haben. Nachdem dieTelcos bereits auf Tonnen von Glasfasersitzen (allein durch Wien könnten Datendurch ein gutes Dutzend Glasfaserringegeschickt werden), sehen sie nur bedingtHandlungsbedarf. TelekomAustria und der Kabelnetzbetreiber UPCetwa erkennen derzeit wenig Nutzen inGlasfaserleitungen bis zum PC oder zurSettopbox. Nichtsdestotrotz habenauch sie FTTx im Programm. »Glasfaserja«, sagt Telekom-Technologiechef HelmutLeopold, »doch nur bis zum Node.«Die Nomenklatur: Fiber-to-the-Node,FTTN. Dies sind Glasfaserleitungen, dieüber die Wählämter hinausgehend unterder Straße oder an Gebäuden enden.Der Rest der zwanzig, fünfzig oder hundertMeter bis zum Equipment der Breitbandfanssei locker mit Kupferleitungenbespielbar - auch mit weitaus größerenBandbreiten. Dagegen: Fiber Optics, diedirekt in den PC geleitet werden, treffenderzeit oft auf Hardwarehürden. 30, 50oder 100 Mbit/s übertragungsgeschwindigkeitfänden spätestensim PC selbst ihren »Bottleneck«. Als Flaschenhals gestaltensich dann Festplatten undCache, die der unaufhörlichübertragenen Datenflut nichtmehr folgen können. Und überhaupt!Wo ist denn bitteschönim PC selbst Glasfaser zu finden?Da könne man doch gleich beimKupfer bleiben, sagen die Zweifler.
Politik. Den technischen Gegebenheitenzum Trotz sind die Glasfaserleitungenzu einem beliebten Marketingbegriffgeworden. Daten, die als Lichtstrahlübertragen werden, scheinen privilegiert.Produkte, die sich Licht undLaser umhängen, gelten als zukunftsreich,ausbaufähig und kurbeln den Verkaufan. Auf dieses Image setzt auch dieBranche, Herwig Tauber ruft Trendsetteraus den Siebzigerjahren in Erinnerung:»Captain Kirks Communicatorwar damals pureScience-Fiction.« Heute hättejeder ein Mobiltelefon. Dass esan Anwendungen für FTTHmangele, lässt der Kremser Professornicht gelten. Viele Serviceswären rein aufgrund desFehlens der Glasfasernetzenicht am Markt. Er zitiert USStudien,die besagen, 800 MilliardenDollar in den Gesundheitssystemeneinsparen zu können, wenn lediglichdie Breitbandnetzwerke ausgebautwerden.
»Glasfaser wird am Ende desTages die einzig richtige Lösung sein«,besagt auch die bislang unveröffentlichteStandortstudie, die von der StadtWien anlässlich ihrer Glasfaserbestrebungen(blizznet) in Auftrag gegebenworden war. Neben FTTH könnte esdann auch FTTD (Fiber-to-the-desk,gut für den Wirtschaftsstandort) odersogar FTTB (Fiber-to-the-bed, gut fürsPrivatvergnügen) geben.
Und wenn schon nicht Bedarf in deneigenen vier Wänden gesehen wird - derNachbar interessiert sich allemal dafür.Schätzungen zufolge wird Europa imJahr 2008 weniger Haushalte im Einzugsgebietvon FTTH-Netzwerken haben, alsheute Japan bereits FTTH-Kunden hat.Das sitzt. Auch die Amerikaner sind aufdem besten Weg, die Alte Welt hinter sichzu lassen. Dort werden allein dem ProviderVerizon bis Ende 2006 eine MillionFTTH-Haushalte prognostiziert. In Europafinden Initiativen maximal auf Citynetzebene(Amsterdam, Paris, Wien)statt. Und Datenübertragungen in Gigabitgeschwindigkeitwerden auf kurzenStrecken - vom Node zum Haushalt -demnächst auch mit Kupferleitungenstandardisiert machbar sein.
Fortsetzung folgt…
Neben den üblichen Headset-Funktionen wie Gesprächsannahme und Sprachwahl kann man mit dem HBH-DS970 auch den Medienplayer des Handys steuern. Die Multipoint-Funktion ermöglicht es, Musikdateien vom Computer, PDA oder anderen Bluetooth-Geräten abzuspielen und gleichzeitig mit dem Mobiltelefon verbunden zu bleiben, da jedes eingehende Gespräch angezeigt wird. Wird das leichte, intuitive Display um den Hals getragen, kann der Benutzer telefonieren, Musiktitel auswählen oder die Lautstärke regeln, ohne das Handy auch nur aus der Tasche nehmen zu müssen.
Das HBH-DS970 wird zeitgleich mit dem Highend-Walkmanphone W950i im zweiten Quartal für 119 Euro im Handel erscheinen.
Hauptmerkmale:
• Gewicht: 27 Gramm
• Farbe: Schwarz mit grauen, silbernen und orangefarbenen Details
• Sprechzeit: bis zu 6 Stunden
• Standby-Zeit: bis zu 300 Stunden
• Musik: bis zu 6 Stunden
Für ihre Modellierung machten sich die Ingenieure unter anderem das Wissen zunutze, das sie über die Materialeigenschaften von Gummi besaßen. Es verhält sich in gewissem Maße ähnlich wie biologisches Gewebe. Durch einen Kunstgriff gelang es außerdem, aus den eindimensionalen Daten aus Physiologie und Biologie ein dreidimensionales Muskelmodell zu erzeugen, das mit wesentlich geringerem Aufwand das gesamte Verhalten eines Muskels zuverlässig abbildet.
\"Der Schweizer Markt ist für DSA von großem Interesse. Obwohl es einen beachtlichen lokalen Mitbewerb gibt, sind uns dort viele ERP-Erfolge gelungen. Die Nachfrage ist wesentlich größer, der Markt ist viel stärker in Bewegung als in österreich. Aus unserer Sicht liegen die Gründe für diese unterschiedlichen Marktgegebenheiten darin, dass die Schweizer keine Euro-Umstellung durchziehen mussten und daher ein viel natürlicherer Software-Lifecycle gegeben ist“, meint DSA-Vorstand Ulrich Gilhofer \"Dadurch finden wir in der Schweiz noch eine Vielzahl an technologisch überholten Installationen, davon viele Individuallösungen.“
Die Geschäftsaktivitäten der bisherigen Schweizer Tochterfirma Jet Informatik und der Heyde AG werden zusammengelegt.Gilhofer: \"Heyde haben wir bei gemeinsam durchgeführten Projekten kennen- und schätzen gelernt. Uns verbinden ähnliche Partnerschaften und unserer Teams werden sich optimal ergänzen.“