Menu
A+ A A-
Archiv

Archiv (11315)

Neue Skyline für Macao

Das \"Grand Lisboa\" soll ein in seiner Art einzigartiges Entertainment-Center und Casino werden. Der Auftraggeber, die Sociedade de Turismo e Diversoes de Macao, und die Architekten Dennis Lau & Ng Chun Man planten ein Gebäude, das schon in der Planungsphase erahnen lässt, dass es ab Ende 2006 die Skyline Macaos maßgeblich prägen wird. Besonders beeindrucken soll die Fassade, die mit Hilfe von österreichischem Know-how das Casino zu einem neuen Wahrzeichen Macaos machen soll.

\"Wir sind besonders stolz, dass wir im Rahmen einer internationalen Ausschreibung mit dem Projektmanagement und der Fassadenkonstruktion des \"Grand Lisboa\" auf Macao beauftragt worden sind\", zeigte sich Helmut Konhäusner, Geschäftsführer für Finanzen und Personal erfreut über das 55-Millionen-Euro-Projekt.
Insgesamt wird der Gebäudekomplex aus einem 4-geschossigen Spielcasino und einem Hotel mit 44 Stockwerkenbestehen. Mit einer Höhe von 225 Metern wird das \"Grand Lisboa\" das höchste Gebäude Macaos.

\"Das Unterhaltungszentrum wurde in Form eines 103 Meter langen und 54 Meter hohen liegenden Eies entworfen. Das Ei steht in Fernost als Symbol für Spielglückund Reichtum\", erklärte Thomas Fruhmann, Geschäftsführer für Technik und Vertrieb der Facade Innovations Konhäusner Group.
Auf der gesamten Oberfläche von 8.055 m2 wird ein LED-Lichtsystem mit 4-färbigen Pixels installiert, wodurch die komplette Schale des Eies in einen überdimensionalen Bildschirm verwandelt und mit Videoanimationen bespielt werden kann. Um das gesamte Gebäude und im Eingangsbereich werden bis zu 20 Meter hohe, zu Bögen stilisierte, Lotusblättern errichtet. Die Lotusblüte, ebenfalls ein Symbol des Glücks, beschreibt auch die Form des Hotelturms bis auf 225 Meter.
Die Fassade des \"Grand Lisboa\" soll zwischen April und Oktober 2006 errichtet werden.

Read more...

Neuer WLAN-Player für MP3s

TerraTec hat seinen kabellosen Audioplayer NOXON überarbeitet und stellt den \"NOXON 2 audio\" vor. Hatte die erste Version noch durch einen recht niedrigen Preis von unter 100 Euro auf sich aufmerksam gemacht, soll der NOXON 2 nun 199 Euro kosten. Der \"NOXON 2 audio\" steckt in einem metallisch-silbernen Gehäuse, das mit dem Vorgänger wenig zu tun hat, das Display leuchtet blau. Ein integrierter USB-2.0-Host erlaubt es, mobile MP3-Player oder USB-Festplatten direkt an den Player anzuschließen, von denen dieser dann Musik abspielen kann. Voraussetzung ist ein WLAN-Netzwerk (idealerweise ein Router mit Wireless Access Point), ein Breitband Internet Zugang sowie ein aktives Boxensystem oder die Stereoanlage.

Das Konzept ist einfach: Per Ad-Hoc-Verbindung ans Notebook oder über WLAN-Router bindet sich der NOXON 2 audio in das kabellose Netzwerk ein. Der NOXON 2 audio spielt die Audioformate MP3 und WMA mit bis zu 320kBit/s ab. Der Audioplayer ist für 54MBit-Netzwerke ausgelegt und kann laut Hersteller auch in 11MBit-Netzwerken betrieben werden, wobei die externe Antenne für eine gute Signalqualität sorgt. Zusätzlich ist die Wiedergabe geschützter Musikinhalte via Microsoft DRM10 möglich. Die Unterstützung von WEP oder WPA-Verschlüsselung sichert den Transport der Daten vom Sender zum Empfänger ab.

Internet-Radio ohne PC
Noch einfacher ist es, sich in eine der unendlich vielen, meist werbefreien und spezialisierten Radiostationen im Internet einzuklinken. Dazu muss der eigene Rechner nicht mal laufen, der NOXON 2 audio soll sich - einen Access Point vorausgesetzt - selbstständig mit dem Netz verbinden könnwn. über die mitgelieferte Fernbedienung lassen sich die Sender problemlos wechseln, auch die gewohnte Sortierung nach Genres oder Sprachen zeigt der WLAN-Audioplayer an.

Der NOXON 2 audio ist ab Mitte Dezember in österreich für 199 Euro erhältlich.

Read more...

Hölzerne Wege ins Glück

Hoffen auf Holz - so lässt sich die derzeitige Stimmung in der Holzbaubranche umschreiben. ökologisierung der Gesellschaft, die Energie- und CO2-Einsparung beim Baustoff Holz sowie steigende Preise bei Energie und Stahl sind die Motoren, die in den nächsten Jahren für einen kräftigen Aufschwung sorgen sollen. Wobei die Hoffnungsfelder der heimischen Produzenten von Schnittholz weniger in österreich selbst, sondern mehr in ausländischen Märkten wie Spanien, Frankreich, Irland, Skandinavien und auch Deutschland liegen. Eine Firma wie die Wiehag GmbH, die vorwiegend im Industrie- und Ingenieurholzbau tätig ist, setzt darauf, dass sich auch im öffentlichen Bereich Kostenbewusstsein durchsetzt. So wurde der VIP-Hangar im von Architekt Wilhelm Holzbauer entworfenen General-Aviation-Bereich des Flughafens Wien zwar als Holzkonstruktion ausgeführt, musste aber grau gestrichen werden, um nicht wie eine Holz- sondern wie eine Stahlkonstruktion zu wirken.
Read more...

Roboter im Alltag

Auf der International Robot Exhibition in Tokio zeigten Entwickler, was im Bereich der Robotik bereits alles möglich ist. Weit entfernt von jeglicher Serienreife erfreuten sich vor allem die Exponate regen Interesses, die ihr Einsatzgebiet im Alltagsleben haben. Roboter, die putzen, aufräumen oder mit dem vereinsamten Hausherrn ein Tänzchen wagen, standen in der Gunst der Besucher an erster Stelle. Auffallend ist dabei vor allem, dass die Entwicklung humanoider Roboter größte Priorität zu haben scheint. Ein Roboter, der putzt muss nicht unbedingt aussehen wie Mensch. Dass die Entwickler dennoch den Mensch als Vorbild nehmen liegt vor allem in der Komplexität menschlicher Bewegungsabläufe. Ein Roboter, der nicht rollt oder rutscht sondern tatsächlich geht und dabei auch noch das Gleichgewicht hält, ist schwer zu konstruieren und somit eine große Herausforderung.
Der auf der iREX in Tokio vorgestellte \"Partner Ballroom Dance Robot“ ist zwar in Lage Tanzbewegungen auszuführen und kann auch eine heiße Sohl aufs Parkett legen, klassische Tanzschritte kann er aber nicht machen. Unter dem langen, wallendem Ballkleid sind drei Räder versteckt, mit deren Hilfe sich der \"weibliche“ Roboter zu den Schritten des Tanzpartners bewegen kann. \"Die Bewegungen des Oberkörpers funktionieren schon recht gut“, sagt Professor Kazuhiro Kosuge, Mastermind hinter dem Partner Ballroom Dance Robot, \"aber von echten Tanzschritten sind wir doch noch ein gutes Stück entfernt.“
Ein wichtiger Durchbruch in der Entwicklung ist Honda mit dem im Jahr 2000 erstmals vorgestellten und seither kontinuierlich verbesserten Asimo gelungen. Asimo kann gehen, reagiert auf rund 50 verschiedene Zurufe, kann Treppen steigen und soll ab April 2006 einen job als Empfangsroboter im Honda-Büro in Wako nördlich von Tokio antreten. Seine Hauptaufgabe wird das Servieren von Getränken sein, was bei ersten öffentlichen Vorführungen schon relativ klaglos funktionierte, sowie der Transport von Akten von Punkt A nach Punkt B. Anspruchsvollere Dienste wird er in absehbarer Zukunft nicht leisten können.
In Zukunft sollen aber noch weitere Tätigkeiten hinzukommen. \"Unser Ziel ist, dass Roboter die Betreuung von Kindern und älteren Menschen übernehmen können“, erklärt Kosuge. \"Dafür ist es nötig, dass Roboter anhand dessen, was sie sehen oder hören, erkennen, was das menschliche Gegenüber braucht.“
Read more...

Neue Fernsehformate

Wie sieht das Fernsehen der Zukunft aus und welche Rolle nimmt hierbei der Fernsehzuschauer ein? Diese Frage stand im Mittelpunkt des jüngst stattgefundenen Mi3-Power Brunch vor rund 150 Gästen im Ares Tower, zu dem Gastgeber Stefan Tweraser, Marketing-Leiter von Telekom Austria, eingeladen hatte. Die Antwort darauf gaben Mark Goldman, Chief Operating Officer von current.tv, und Marc Miletich, Geschäftsführer des Telekom-Partners Sonovista, sowie Manfred Moormann, Leiter Strategische Aktivitäten Medien und Produktmanagement TV von Telekom Austria. Sie stellten mit current.tv, einem US-Broadcasting-Sender mit von Zusehern gestalteten Beiträgen, und \"Buntes Fernsehen\" Engerwitzdorf, dem Pilotprojekt von Telekom Austria für das Gemeindefernsehen der Zukunft, zwei weltweit einzigartige Beispiele vor.

Der Power Brunch war die zweite Veranstaltung im Rahmen der \"Media Innovation and Interactivity Initiative\" kurz Mi3. Diese Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, einen Mediencluster in österreich zu schaffen, der die werbetreibende Industrie, Medienunternehmen und Multimedia-Agenturen in regelmäßigen Diskussions- und Workshop-Events an einen Tisch bringt, um die Zukunft der Medien gemeinsam zu gestalten und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht dabei auch der Zuseher, der sich vom reinen \"Couch-Potato\" von heute, also vom passiven Fernsehkonsument, immer mehr zum aktiven Nutzer wandle. \"Dass dies passiert, belegen die beiden Pilotprojekte current.tv. und das Bunte Fernsehen in Engerwitzdorf mehr als anschaulich\", so Tweraser.

Das iPod-Fernsehen. Am 1. August 2005 startete mit current.tv in den USA ein neues Fernsehformat für eine primär junge Zielgruppe, bei dem der Zuschauer selbst das Programm aktiv mitgestalten kann. \"current.tv ist das Fernsehäquivalent zum iPod shuffle\", beschreibt Goldman die Idee hinter dem Sender. Im Gegensatz zum traditionellen Fernsehen bietet current.tv kein starres Sendeformat sondern Short-Form-Beiträge, also Geschichten in einer Länge von 15 Sekunden bis fünf Minuten, die über Personen, Orte, Events und wichtige Themen berichten und den ganzen Tag über ausgestrahlt werden. \"Unser Modell sieht vor, dass die Zuseher selbst den Content produzieren, Gedanken, Meinungen und Erlebnisse aus ihrer Welt und in ihrer Sicht und Sprache darstellen\", so Goldman weiter. Die besten Beiträge gehen dann auf current.tv on air. Zudem fungieren die Zuseher gleichzeitig als Programmdirektoren. über www.current.tv können sie im Current Online-Studio bestimmen, welche Filme sie sehen wollen.

Hinter dem US-amerikanischen Sender stehen mit dem Ex-Vizepräsidenten der USA, Al Gore, und CEO Joel Hyatt zwei hochkarätige Medienmacher. Der Sender strahlt in 20 Millionen US-Haushalte über DirecTV, Time Warner Cable und Comcast aus.

Gemeinde-TV der Zukunft. \"Das Pilotprojekt Buntes Fernsehen Engerwitzdorf ist ein gelungenes Beispiel, das zeigt, dass über guten Content viel gesprochen wird und Meinungs- und Themenvielfalt wichtig sind. Wenn die früher rein passiven Zuseherinnen und Zuseher durch Contenterzeugung beeinflussen können, worüber diskutiert wird, so werden viele diese Möglichkeiten ergreifen\", ist Moormann überzeugt. In Zusammenarbeit mit dem Medien-Partner Sonovista hat Telekom Austria das \"Bunte Fernsehen\" vor eineinhalb Jahren in der oberösterreichischen Gemeinde Engerwitzdorf den Prototypen des Gemeindefernsehens der Zukunft gestartet. Jeder Bürger kann sich bei diesem TV-Projekt beteiligen, indem er seine eigenen Geschichten und Berichte fernsehgerecht umsetzt und diese auf einer interaktiven Multimedia-Plattform den anderen Gemeindemitgliedern präsentiert. Als zusätzlichen Anreiz werden jedes Jahr die besten Beiträge mit dem Medienpreis \"Goldener Delfin\" ausgezeichnet.

\"Wir waren und sind begeistert, auf welch große Resonanz das Fernsehen von Engerwitzdorfern für Engerwitzdorfer stößt\", erzählt auch Miletich von seinen Erfahrungen. Mit seinem Team von Sonovista hat er von Anfang an dieses Pilotprojekt begleitet und die Bürgerinnen und Bürger mit Kamera und Schnittplatz vertraut gemacht. Das Engagement und die Akzeptanz dieses neuen Mediums stellt auch die die Resonanz am \"Goldenen Delfin\" anschaulich dar, wie Miletich weiter erklärt: \"Wurden im vergangenen Jahr noch 24 Beiträge eingereicht, waren es für die Verleihung 2005 schon 64.\" Darüber hinaus sorgt das \"Bunte Fernsehen\" auch weltweit für Aufsehen: Beiträge in BBC, eine Vorstellung auf dem World Summit on Information Society in Tunis oder der Innovationspreis für Interaktive Anwendungen im Digitalen Rundfunk im Rahmen des Staatspreises für Multimedia & eBusiness sind nur einige Beispiele.

Read more...

Mehr Umsatz und Wachstum

Der Storagehersteller Hitachi Data Systems (HDS) hat Gerhard Blaboll zum Direktor Partner Sales in österreich bestellt. Mit der Unterstützung durch das EMEA-Management will Blaboll den Absatz von Speicherlösungen durch Partner für kleine und mittlere Unternehmen für HDS steigern. In diesem Segment will Hitachi Data Systems künftig stark wachsen. Der Direktvertrieb mit Josef Dumhart an der Spitze wird weiterhin erste Adresse für die Anliegen von großen Unternehmen sein.

Für Blaboll bedeutet Partnerschaft ein abgestimmtes, gemeinsames und langfristiges Vorgehen. Das betrifft vor allem auch die Bereiche Akquisition, Marketing, Marktauftritt und Projektbetreuung. Deshalb will er zunächst \"die Beziehungen zu möglichen Partnern weiter verbessern“. Aus ihrem Kreis möchte er in den kommenden Monaten drei bis fünf Hauptpartner für die künftige enge Zusammenarbeit auswählen: \"Wir wollen diese Gruppe klein halten, um zwischen den Partnern möglichst wenig Rivalität aufkommen zu lassen. Gleichzeitig möchten wir unsere Partner so gut wie möglich unterstützen und erwarten von ihnen, dass sie die gemeinsamen Projekte so gut kennen, dass sie den Mehrwert des gemeinsamen Marktauftritts beim Kunden überzeugend darstellen können. Wenn wir das erreichen, werden wir in der Lage sein, kleine und mittlere Unternehmen optimal betreuen zu können.“

Gerhard Blaboll war zuletzt designierter Vorstand einer österreichischen Bank, wo er für die Zusammenführung von Kredit- und Akkreditiv-Abteilung zuständig war. Davor war er vier Jahre lang Regional Finance Manager bei EMC in Wien, wo er Kundenbindungsprogramme in Mittel- und Osteuropa, im Mittleren Osten und Afrika entwickelt und umgesetzt hat, wofür er mehrmals intern auszeichnet wurde. Davor hat er als Wirtschaftsjurist bei verschiedenen Finanzdienstleistern im In- und Ausland gearbeitet. Insgesamt blickt Blaboll auf mehr als 30 Jahre Berufserfahrung zurück. In seiner Freizeit engagiert er sich seit 20 Jahren im karitativen Bereich.

Read more...

Die besten Sager im Dezember

\"Die Mobilfunkanbieter werden mit voller Power am Breitbandmarkt einschlagen\",
ist RTR-Geschäftsführer Georg Serentschy über eine weitere Belebung des Marktes im Jahr 2006 zuversichtlich.

\"Das klingt etwas sperrig, ist aber ganz praktisch\",
präsentiert Serentschy einen Bericht über die Nachfrageseitige Erhebung \"Nase\" 2005 zum Telefonie- und Internetmarkt.

\"Wir sind interessiert an allen Märkten in ganz Kontinentaleuropa\",
übernimmt nun der indische Technologiekonzern Wipro den Vorarlberger Chip-Entwickler NewLogic. Im Wortlaut: Ramesh Emani, President Product Engineering Solutions Wipro.

Read more...

Schöne, neue Werbewelt

Das Klischee der amerikanischen Fernsehwelt liest sich wie folgt: Schöne, bunte Werbeblöcke werden ab und an von Filmen, Serien oder Sportsendungen unterbrochen. Die besondere Eigenheit eines Klischees ist es aber nun mal, dass es nicht der Wahrheit entspricht, zumindest nicht zur Gänze. Wo das Klischee in diesem Fall der Realität nahe kommt, ist die Tatsache, dass die Werbevorschriften für Fernsehanstalten in den USA relativ locker sind. Erlaubt ist, was gefällt. Die Regulierung übernimmt der Markt. Wer es übertreibt mit Werbeunterbrechungen, den bestraft der Kunde.
Auch für das europäische Fernsehpublikum könnten die Zeiten fest verankerter Werbezeiten bald der Vergangenheit angehören. Die Europäische Kommission hat \"eine rasante Entwicklung der Technik und Märkte im audiovisuellen Bereich“ erkannt und darauf reagiert. Ein Vorschlag zur Neufassung der aus dem Jahr 1989 stammenden Richtlinie \"Fernsehen ohne Grenzen“ soll weniger Regulierung für europäische Fernsehanstalten und mehr Flexibilität bei der Werbung schaffen.

Werbung über alles?
Die Europäische Kommission - oftmals als Sinnbild überbordender Bürokratie strapaziert - fordert in Bezug auf Fernsehwerbung den Abbau der selbigen. Sie empfiehlt flexiblere Vorschriften für neue Formen der Werbung und eine verstärkte Selbst- und Mitregulierung. Anstelle der überaus detaillierten Vorschriften darüber, wie oft und unter welchen Voraussetzungen ein Programm durch Werbung unterbrochen werden darf, soll die neu gefasste Richtlinie die Regeln vereinfachen. Geht es nach den Vorstellungen der Kommission sollen Fernsehanstalten künftig selbst entscheiden können, wann sie Werbung in ihr laufendes Programm einspielen wollen. Derzeit müssen zwischen den Werbeblocks mindestens 20 Minuten liegen. Diese Beschränkung soll künftig nicht mehr gelten. Eine Ausnahmen stellen Spielfilme, Kinder- und Nachrichtensender dar. Auch neue Formen der Werbung wie geteilte Bildschirme, virtuelle und interaktive Werbung sollen mit der neuen Regelung möglich werden.
Trotz der geplanten Lockerung soll die Gesamtdauer der Werbung nicht zunehmen, die bestehende Begrenzung von zwölf Minuten pro Stunde soll beibehalten werden. Die Gefahr von ausufernden Werbeunterbrechungen schätz die Kommission als gering ein. In einem derart hoch kompetitiven Markt könne es sich keine Anstalt erlauben, die Zuseher mit zu vielen oder in zu kurzen Intervallen gesendeten Werbeblöcken zu vergraulen.

Product Placement
Besonderen Wert legt die Kommission auf explizite Begriffsbestimmung und einen klaren rechtlichen Rahmen für Product Placement. \"Die gezielte Platzierung von Produkten in Fernsehsendungen ist Realität“, so die Analyse der Kommission. \"Aus diesem Grund braucht es auch eine klare Regelung.“ Um Schleichwerbung zu verhindern, müssten die Verbraucher zu Beginn einer Sendung auf die Produktplatzierung hingewiesen werden. Damit soll einerseits Rechtssicherheit geschaffen werden, andererseits aber auch zusätzliche Finanzierungsquellen für europäische Produktionen erschlossen werden.

Für ATV+ Sales Director Christoph Schwedler ist der Vorstoß der Komminssion ein \"limitierter Schritt in die richtige Richtung“. \"Werbung ist und bleibt die Haupteinnahmequelle für Privatfernsehen. Daher ist es notwendig einen Gesetzesentwurf zu kreieren, der weder die Einnahmemöglichkeiten einschränkt, die es bereits gibt, noch daran hindert neue, kreative Werbemöglichkeiten zu schaffen“, so Schwedler. Neue Formen der Werbung wie geteilte Bildschirme und virtuelle und interaktive Werbung seien im Zeitalter des digitalen Fernsehens notwendige Tools. Kritik übt Schwedler an der Regulierung der Werbeunterbrechung im Bereich Film, Kinderprogramm, Nachrichten und Sendungen zum aktuellen Zeitgeschehen. \"Hier sind die Vorschriften nach wie vor zu streng.“
Ob auch öffentlich-rechtliche Sender in den Genuss der neuen Flexibilisierung kommen, bleibt den Mitgliedsstaaten überlassen.
Dem neuen Gesetz müssen nun die Mitgliedsstaaten und das europäische Parlament zustimmen. SPö Europaabgeordnete Christa Prets hat bereits angekündigt, dass sich \"das Parlament intensiv mit diesem Entwurf auseinandersetzen will. Denn wenn es eine Verringerung von Regulierungen und einen Ausbau der Flexibilität geht, ist immer Vorsicht geboten, schließlich müssen die Rechte der Konsumenten ebenso stark verankert sein wie der Wirtschaft.“

Read more...

Klein und fein: der Mitsubishi PocketProjector

Wenn es draußen stürmt und schneit sind die meisten froh, das gemütliche Heim nicht verlassen zu müssen. Trotzdem wollen immer mehr Menschen beim auch daheim auf der Couch Kinofeeling erleben. Mit den neuen Projektoren sollte das auch kein Problem mehr sein.

Nicht größer als eine Hand, 450 Gramm leicht und ausgestattet mit modernster LED/DLP-Technologie, ist er einer der kleinsten und energiesparendsten Projektoren der Welt. Erstmals in der Geschichte wurde ein Projektor mit Leuchtdioden entwickelt, welche unter anderem eine geringe Hitzeentwicklung bewirken sollen. Der Mini-Projektor bietet überdies ein laut Hersteller sehr leises Auftreten, eine hervorragende Lichtleistung und eine hohe Lebensdauer der LEDs von über 10.000 Betriebsstunden.

Der PocketProjector ist mit einem DLP-Chip von Texas Instruments ausgestattet, der über eine Standardauflösung von 800x600 Pixel (SVGA) verfügt und Bilder mit ungefähr 1m Bilddiagonale projiziert. Durch die minimale Verlustleistung kann der wendige Projektor auch mit Akkus verwendet werden, wodurch er sich für internationale Tätigkeit eignet, da es keine Abhängigkeit von örtlichen Stromkreisen und notwendigen Adaptern gibt. Angeschlossen werden kann der Projektor unter anderen an Notebooks und portable DVD-Player. Durch seine Handlichkeit und sein geringes Gewicht ist er besonders für den mobilen und flexiblen Einsatz im Geschäftsleben geeignet, sowie für spontane Präsentationen.

Der kleine Projektor wird voraussichtlich ab Mitte Januar um 799 Euro bei projektor.at im Web-Shop unter http://www.projektorlampen.at erhältlich sein.

Read more...

Konkurrent für iPod

Ein MP3-Player gehört heutzutage schon fast zur Standardausrüstung des modernen Menschen. Doch nun kann man damit auch Videos schauen, wie zum Beispiel der neue Video-iPod. Mit dem Zen Vision:M versucht Creative Technology weiterhin, Apples weltweit dominierendem \"iPod\" Marktanteile abzunehmen. Der Player unterstützt Musikabonnementdienste sowie Downloads von Online-Musik-Shops. Abgespielt werden können Videoformate wie MPEG-2, MPEG-4 Simple Profile (beispielsweise Xvid), WMV und MJPEG und beim Ton WMA (auch mit DRM), MP3 und WAV sowie JPEG-Bilder, so der Hersteller.

Darüber hinaus bietet der Zen Vision:M TV-Out-Funktionalität mit Videoskalierbarkeit. Durch diese Technologie können hochauflösende Videos in Echtzeit auf die Auflösung des 2,5-Zoll-Displays herunterskaliert werden, so dass eine zeitraubende Konvertierung entfällt. Bei der Wiedergabe über einen Fernseher wird hingegen die maximale Videoqualität genutzt. Ebenso können Fotos (JPEG, BMP, GIF, TIFF) über einen optionalen Composite-Video-Adapter auf TV-Geräten jeglicher Größe angezeigt werden. Außerdem lassen sich die Fotos in Form von Diashows mit Musikuntermalung wiedergeben oder als Hintergrundbild für das Display des Players nutzen.

Zahlreiche Features
Zur weiteren Ausstattung zählen eine programmierbare Schnellzugriffs-Taste, Passwortschutz für gespeicherte Inhalte, ein integriertes Mikrofon, frei konfigurierbare Themes inklusive verschiedener Vorlagen, um das Farbschema der mehrfarbigen Menüs individuell anzupassen, Organizer - mit Kalender, Aufgaben- und Kontaktlistenfunktionen sowie Synchronisation mit Microsoft Outlook, die Zuweisung von Speicherplatz zur Verwendung als mobile Festplatte, ein Wecker, Hintergrundbilder und ein FM-Radio mit Aufnahmemöglichkeit und bis zu 32 Senderspeichern.

Bedient wird der Zen Vision:M über ein vertikales Touchpad und Tasten an der Vorderseite. Eine Taste kann dabei programmiert werden, so dass man einen Zugriff auf favorisierte Funktionen erhält. Im Gerät ist ein Mikrofon eingebaut, wobei die Aufnahmelautstärke im Display angezeigt wird. Auch die Cover der Alben können im Display dargestellt werden. Der Akku erreicht nach Herstellerangaben eine Laufzeit von bis zu 15 Stunden bei der Musikwiedergabe und bis zu vier Stunden bei Videos. Mit Daten kann der Kleine per USB 2.0 versorgt werden.

Der neue Player wiegt 163 Gramm und misst 62 x 104 x 18,6 Millimeter. Der neue Creative Zen Vision:M ist ab diesem Monat in den hochglanzfarben Schwarz, Weiß, Blau, Grün und Pink erhältlich. Im Lieferumfang befinden sich ein Netzteil, ein USB-2.0-Kabel, Ohrhörer, eine Tragetasche sowie Software zur übertragung von Video- und Musikdateien auf den Player. Die Preisempfehlung liegt bei 359,90 Euro, optionales Zubehör wie Docking-Station und AV-Kabel sind separat erhältlich.

Read more...
Subscribe to this RSS feed