Fakten Jekaterinburg: Die Stadt und das Umland sind das Zentrum des Urals und die drittwichtigste Region nach Moskau und St. Petersburg. Jekaterinburg als Industriezentrum ist einer der größten Verkehrsknotenpunkte des Urals, so führt auch die Transsibirische Eisenbahn hindurch.Donetsk: Zentrum der Schwerindustrie und des Kohlereviers Donbass. Koks, Stahl und Chemie in Donezk und der umliegenden Region Donbass sind die zentrale wirtschaftliche Kraft der Ukraine. Keine andere Region des Landes hat eine vergleichbare Bedeutung oder einen ähnlich hohen Lebensstandard. Iasi Die zweitgrößte Stadt des Landes mit rund 330.000 Einwohner gilt als kulturelle Hauptstadt von Rumänien. Der Name Iasi ist mit der so genannten Goldenen Periode der rumänischen Kultur verbunden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde in der Stadt die erste Hochschule Rumäniens gegründet. Pecs: Pecs ist die fünftgrößte Stadt Ungarns, Eisenbahnknotenpunkt und Zentrum einer Industrieregion. Das milde Klima und die mediterrane Atmosphäre haben Pecs zu einem beliebten touristenziel gemacht.
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Die Siemens-Gruppe österreich setzt weiterhin auf den überproportional stark wachsenden Wirtschaftsraum Zentral- und Südosteuropa. Während vor zwei Jahren noch die anvisierten Märkte Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro sowie Rumänien und Bulgarien unter dem heimischen Marktvolumen im Elektronik- und Elektronikgerätebereich lagen, hat sich dieses Verhältnis mittlerweile umgekehrt. \"Diese Schere wird in den nächsten Jahren noch weiter auseinander gehen\", sieht der scheidende Siemens-Vorstandsvorsitzende Albert Hochleitner. Hochleitner übergibt mit gewohnt zufrieden stellenden Geschäftzahlen das Szepter nun Brigitte Ederer, die auch die Bereiche Medizintechnik und Program and System Engineering (PSE) direkt verantwortet. Siemens erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 30. September endete, in österreich und den verantworteten Regionen einen Umsatz von knapp über vier Milliarden Euro. Dies ist eine Steigerung von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Unternehmensteile des Zukaufs VA Tech sind darin noch nicht enthalten. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) erhöhte sich um neun Prozent auf knapp über 360 Mio. Euro. Nach vollständigen übernahme der VA Tech wird die Siemens Gruppe österreich im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von rund sieben Mrd. Euro mit etwa 30.300 Beschäftigten erwirtschaften, prognostiziert Ederer. Damit wächst die Gruppe mit einem Schlag um rund 10.000 Mitarbeiter. Mit einem Abschluss der Akquirierung der VA Tech wird mit Anfang 2006 gerechnet. Bis dahin wird die zentrale Auflage der EU-Wettbewerbsbehörde erfüllt sein: der Verkauf der VA Tech Wasserkraftaktivitäten (VA Tech Hydro). Einkaufstour in CEE. Das Ziel von Siemens, in den verantworteten Ländern jährlich ein Prozent Marktanteilswachstum zu schaffen ist laut Hochleitner und Eder nicht allein durch endogenes Wachstum erreichbar. \"Wir werden unser Ziel mit weiteren Investitionen verfolgen müssen\", sieht auch Finanzchef Peter Schönhofer. Schönhofer zufolge werden die angepeilten Zukäufe eher in den größeren CEE-Ländern erfolgen. Dort sei schließlich das Umsatzpotenzial weitaus höher. Zur Geschäftsentwicklung des IT-Dienstleisters SBS äußerst sich Hochleitner kritisch gegenüber den Medien. Das \"Gerede\" zu einer möglichen, im Raum stehenden Standortfrage wäre \"für das Geschäft nicht erträglich\" gewesen. Doch sei Ederer zufolge das Regionenmodell österreich-CEE abermals in der jüngsten Aufsichtsratsitzung zu aller Zufriedenheit bestätigt worden. \"Es wird im Konzern sogar angedacht, es als Beispielmodell für weitere Wirtschaftsregionen zu verwenden.\" Hierbei würde dann ein jeweils umsatzstärkstes Land die Verantwortung über angrenzende, weitere Länder bekommen. \"Warum soll man auch etwas so gut Funktionierendes aufgeben? Das macht doch keinen Sinn\", bekennt Hochleitner, der nun OMV-General Wolfgang Ruttensdorfer als Siemens-Aufsichtsratvorsitzender ablöst.
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\"Wir möchten, dass Fahrzeuge komplexe Situationen im Straßenverkehr richtig einschätzen und angemessen darauf reagieren“, erklärt Professor Christoph Stiller vom Institut für Mess- und Regelungstechnik und Sprecher des Sonderforschungsbereiches. Eine derartige Situation könnte beispielsweise ein Stau sein, den das Auto erkennt und rechtzeitig die Fahrgeschwindigkeit verringert. Dieses Verstehen von Situationen beinhaltet laut Stiller nicht nur die sensorielle Wahrnehmung, also die Fähigkeit, die Umwelt-Bedingungen über Sensoren zu erfassen. Sie umfasst auch, dass das Fahrzeug die Wahrnehmungen versteht und bewertet. \"Der nächste Schritt ist dann die Kommunikation der Fahrzeuge untereinander“, erklärt Stiller. So könnte ein Auto, das hinter einer Kurve im Stau steht, seinen Hintermann warnen, damit dieser rechtzeitig bremsen kann. Eine erste Herausforderung hat das Karlsruher Forscherteam bereits angenommen: Mit einem führerlosen Auto nahmen die Wissenschaftler im Sommer am Grand Challenge Wettbewerb in den USA teil, ein Rennen, das rund 300 Kilometer durch die kalifornische Wüste führte. Ihr Fahrzeug war mit einer neuartigen Stereo-Kamera-Plattform ausgestattet, die am Fahrzeug montiert war und es in die Lage versetzte, die Umwelt wahrzunehmen. Zwar blieb das Karlsruher Auto nach rund 43 Kilometern stehen, trotzdem werten die Forscher das Ergebnis als Erfolg: \"Wir waren das einzige deutsche Team, und haben damit eine Spitzenposition erreicht“, so Stiller.
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Die tragbare Spielkonsole misst etwa 170x74x23 Millimeter und liegt mit 260 Gramm angenehm in der Hand, ist jedoch immerhin fast doppelt so schwer wie Nokias N-Gage. Dank elegantem, glänzendem und edel anmutendem Schwarz ist der Handheld der Konkurrenz optisch um Längen voraus. Einen Putzfimmel sollte man allerdings nicht haben, denn die Hochglanzoptik hat ihren Preis: Fingerabdrücke kann man zwar wegwischen, klitzekleine Kratzer im Display sind allerdings sehr ärgerlich - Eine Displayschutzfolie sollte man sich daher schnellstmöglich zulegen. Etwas weniger \"anfällige\" Farben hat Sony bisher nicht im Portfolio. Obwohl es im Internet zahlreiche Schauergeschichten wegen fehlender Verarbeitungsqualität gibt, kann man an der PSP nichts aussetzen. Sogar die für große TFTs üblichen Pixelfehler waren nicht aufzuspüren. Der Akkudeckel sitzt fest und der unter einer mit einer Gummiabdeckung verschlossene Slot für den Memory Stick passt sich ebenfalls perfekt ins Gehäusedesign ein. Display Holt man die PSP zum ersten Mal aus der Packung, wird man quasi vom riesigen, 480x272 Pixel großen Display im 16:9-Format, das die Konkurrenz in den Schatten stellt, überwältigt. 16,8 Millionen Farben geben Spielgrafiken und Videos mit der Qualität eines PC-Monitors wieder. über einen Knopf am unteren Bildschirmrand lässt sich die Helligkeit regeln: bei angeschlossenem Netzteil geht es noch etwas heller als im Batteriebetrieb. Die Hintergrundbeleuchtung bei maximaler Aussteuerung für den Betrieb im Dunkeln sogar etwas zu hell und eignet sich auch fürs Spielen unter freiem Himmel. Dort sollte man sich aber besser einen schattigen Platz suchen. Die Reaktionszeit mit 100ms grey-to-grey ist leider etwas schwach geraten: bei Farben, etwa Rot, zieht das Display deutliche Schlieren Ausstattung Bei der Ausstattung zielt Sony mit der PlayStation Portable ganz besonders auf Multimedia-Enthusiasten, dementsprechend fallen auch die Möglichkeiten abseits des Spielens sehr umfangreich aus. Um diese vollständig nutzen zu können, ist ein Memory Stick (Pro) Duo vonnöten, der neben den Multimedia-Dateien auch die Speicherstände aufnimmt und somit genauso wichtig wie die Memory Cards für die Desktop-Konsolen ist. Damit man gleich los legen kann, liegt dem Paket eine 32 MByte-Karte bei. Um sich komplette Filme in guter Qualität auf der PSP anschauen zu können, empfiehlt es sich, sich eine 512 MB-Karte zu besorgen. Das multimediale Key-Feature ist die Video-Wiedergabe auf dem Handheld, die dank des großen TFT-Displays äußerst beeindruckend ausfällt. Bevor sich Videos auf der PSP abgespielen lassen, müssen diese auf einem PC ins richtige Format überführt werden - etwa mit Sonys kommerzieller Image Converter-Software oder dem Freeware-Tool PSP Video 9. Die PSP erkennt und spielt ausschließlich MPEG4-Filme ab, als maximale Auflösung wird QVGA unterstützt (320x240 Pixel). Zudem ist das Abspielen von Audio-Tracks möglich. Diese lassen sich ebenfalls über die USB 2.0-Verbindung auf den Memory Stick laden. Mit angeschlossenen Kopfhörern erreicht die Sound-Qualität iPod-Niveau, die auf der Unterseite ohnehin etwas ungünstig positionierten Lautsprecher lassen allerdings etwas zu wünschen übrig. Schließt man Kopfhörer am Gerät an, stehen einige vordefinierte Equalizer-Profile zur Auswahl. Ein weiteres nützliches Feature ist die Hold-Funktion, die sich durch das Verschieben des Ein- und Ausschalters aktivieren lässt und der Tastensperre eines Mobiltelefons entspricht. Ebenfalls lassen sich mit der PSP unterwegs Bilder betrachten, die entweder direkt von einer Sony-Digitalkamera überspielt oder aber standardmäßig vom PC auf den Memory Stick kopiert werden können. Die Bilder sehen dank 16,77 Millionen Farben auf dem Display farblich brillant und gestochen scharf aus. Viele Bearbeitungsmöglichkeiten für Bilder stehen allerdings nicht zur Auswahl, Fotos lassen sich drehen und man kann hinein- und herauszoomen. Eine Digitalkamera, die aus vielen mobilen Endgeräten kaum noch wegzudenken ist, hat Sony nicht in die PSP integriert. Neben dem erwähnten USB-Port bietet die PSP noch eine Wireless LAN-Komponente um mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen. Der WLAN-Chip ist kompatibel zu 802.11b- und AdHoc-Netzwerken. Bluetooth hat den Sprung in die PSP nicht geschafft. Akkuleistung Die Freude an soviel Multimedia ist aber schneller vorbei, als einem manchmal lieb ist. Der Akku misst zwar stattliche 1800mAh, macht aber bei Videofilmen wie massivem Gaming schon nach etwa drei bis vier Stunden schlapp, bei andauernder MP3-Wiedergabe hält der Akku etwa sieben bis acht Stunden. Menüführung & Bedienung Die Bedienoberfläche ist einfach und übersichtlich gestaltet ist. Keine Option bleibt versteckt und man muss sich auch nicht durch zig Menüs quählen, ehe man am Ziel ankommt. Die Menüstruktur gliedert sich in die fünf Hauptpunkte Einstellungen, Foto, Musik, Video und Spiel, die sich dann in weitere Punkte aufteilen. Zusätzlich prangt über jedem Bereich ein unverwechselbares Icon, bei Foto z.B. eine Kamera und auch die einzelnen Unterbereiche werden zusätzlich mit stilisierten Logos aufgewertet. Mit der Dreieck-Taste wird bei bestimmten Punkten ein zusätzliches Menü am rechten Rand geöffnet, das Informationen über den belegten und noch freien Speicherplatz des Memory Sticks preisgibt bzw. im Menüpunkt Musik sofort das erste Lied nach der Anwahl \"Wiedergabe\" abspielt. Der Quadrat-Button hat im Menü keinerlei Funktion und findet seinen Einsatz erst in Spielen. Fazit: Well done, Sony! Umfangreiche Multimedia-Möglichkeiten, revolutionäre Spiele-Grafik, zahlreiche Anschlussmöglichkeiten und viel innovatives Potenzial erwarten die Besitzer einer PSP. Von der optischen Präsentation über die Verarbeitungsqualität hat sich Sony keine Patzer geleistet. Die Schwachstellen sind an einer Hand abzuzählen: Schwachbrüstiger Akku, das Fehlen von Bluetooth, die langen Ladezeiten bei Spielen und die für Fingerabdrücke etwas anfällige Oberfläche. Wer viel Multimedia und typische Sony-Spiele mag, der sollte sich schon mal 249 Euro + weitere 50 Euro für ein Spiel bereitlegen. Zusätzlich zur Spielkonsole erhält man auch jeweils Kopfhörer mit einer Fernbedienung, ein Memory Stick Duo (32MB), ein Schutzetui, eine Trageschlaufe, einen Netzanschluss, einen Akku, ein Reinigungstuch sowie eine UMD Demo Disc. Damit kann man sofort in die Welt des mobilen Entertainments eintauchen. Telefonie über VoIP, GPS, DVB-T und Organizer-Funktion sind vielversprechende zu erwartene Erweiterungen, die die PSP zum Schweizer Taschenmesser unter den Handhelds machen könnten. Plus/Minus: + gute Verabeitung + großes Display + zahlreiche Multimedia Features - Akkuleistung - Preis
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Ob Vorträge, Notizen, Interviews oder wichtige Gespräche - mit iPod TuneTalk bietet Belkin eine Lösung zum Aufnehmen von Audio-Material. Das Mikrofon wird einfach in den Kopfhörer-Anschluss des iPod gesteckt und ist für den iPod 3G, 4G mit Clickwheel und den iPod photo geeignet. Die große Speicherkapazität der iPod ermöglicht es laut Hersteller, Hunderte von Stunden Audio-Material aufzunehmen. Eine LED-Anzeige zeigt den Aufnahmestatus an. Die akustischen Notizen können später mit Kopfhörern oder direkt am Rechner angehört werden. Mit dem Mikrofon können Nutzer auch ihre Aufnahmen auf den Desktop-Rechner oder das Notebook kopieren - sie dort speichern, bearbeiten oder per E-Mail versenden. Als Zusatz zu dem hochwertigen Kugelmikrofon gibt es einen Windschutz, um störende Windgeräusche zu verringern. Der flexible Hals des Mikrofons ermöglicht eine genaue Ausrichtung auf die Tonquelle. Der Nutzer muss keine Software installieren - der iPod unterstützt die Aufnahme von Audio-Material bereits. Features auf einem Blick: - Windschutz für das Mikrophon - Zur Reduzierung von Nebengeräuschen - Aufnahme-LED-Anzeige - Zeigt laufende Aufnahme an - Einfache Aufzeichnung von akustischen Notizen und Interviews mit omnidirektionalem Mikrophon - unterwegs und überall - Innovatives Design - Genaue Ausrichtung des Mikros auf die Tonquelle durch flexiblen Schwenkhals - Anschlussstecker für iPod- Fernbedienungs- und Kopfhörereingang - Sicherer Anschluss an den iPod TuneTalk von Belkin ist ab sofort für ungefähr 30 Euro im Fachhandel erhältlich. Belkin bietet auf iPod-Zubehörgeräte eine lebenslange Garantie.
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Die Dieselfraktion schätzt unser Potenzial noch weit höher ein als wir selbst, die haben echt Angst«, weiß Gerhard Kunit, Gasauto-Experte der Wien Gasnetz GmbH. Dabei sind die Einschätzungen der Wien Energie zum Thema Erdgasautos selbst schon nicht ohne. Innerhalb von vier Jahren soll sich der Bestand an Gasfahrzeugen in österreich von derzeit 1029 (Feb. 2007) auf 50.000 bis Ende 2010 erhöhen. Helmut Miksits, Geschäftsführer der Wien Energie, glaubt nicht, dass die Prognosen überzogen sind. Das Beispiel Schwedens habe gezeigt, was möglich sei, wenn der politische Wille gegeben ist. Im aktuellen Regierungsprogramm sei eine Forcierung von erdgasbetriebenen Kraftfahrzeugen vorgesehen, erklärt er. Eine explizite Förderung der Gasautos verlangt Miksits nicht. »Die Fahrzeuge rechnen sich auch so«, meint er und stützt sich dabei auf Zahlen des eigenen Unternehmens. Die Wien Energie hat selbst 140 Autos in Betrieb, die bislang rund 700.000 Kilometer zurückgelegt haben. Bis 2010 sollen 430 Fahrzeuge mit Erdgas betrieben werden. Kostenpunkt: rund 4,5 Millionen Euro.
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\"Professioneller Einkauf heißt nicht nur, beste Preise zu erzielen, sondern auch, die Prozesse zu vereinfachen“, eröffnet Andreas Nemec, Geschäftsführer der Bundesbeschaffungsgesellschaft BBG nun einen elektronischen Shop für die Ministerien. Das Motto: Je effizienter der Einkauf funktioniert, desto mehr Steuergeld wird gespart. Die Beamten können mit der von IBM umgesetzten E-Procurement-Lösung ab Jänner vom Klopapier bis zum ärmelschoner im java-basierten \"e-shop\" was das Herz begehrt bestellen. Die bisherigen Einkaufsprozesse wurden dabei genauest berücksichtigt: alle internen Bestellabläufe und Genehmigungen werden rechtlich korrekt abgebildet. Die BBG jubelte bereits in der Testphase: Schon im Feldversuch liefen Waren im Wert von 20 Millionen Euro über den e-Shop, 2007 sollen es bereits 50 Millionen Euro sein. Den Vorwurf einer nun noch stärker zentralisierten, monopolisierenden Einkaufspolitik lässt Nemec nicht gelten. Das System berücksicht Nemec zufolge besonders kleine und mittlere Unternehmen in der Lieferantenlandschaft. Beim Bestellvorgang dienen dabei ortsbezogene Filter (etwa die Postleitzahl), die dann auf regionale Lieferanten fokussieren. \"Die ganze Komplexität der unterschiedlichen Lieferanten, Produktgruppen, Rahmenverträge und Beschaffungsprozesse wird dem Benutzer abgenommen, er bekommt eine einfache und intuitive Oberfläche\", weist IBM-General Ernst Nonhoff auf den nach den Kosteneinsparungen weiteren großen Vorteil hin. Für die Beamten wird es einfacher. Eine Studie der Wirtschaftsuniversität im Auftrag der BBG ermittelte, dass eine Bestellung im e-Shop nicht einmal ein Drittel der Zeit erfordert, die für den Umgang mit Formular und Katalogheft benötigt wird. Zusätzlich zum Fixabnehmer Bund will die BBG nun auch Länder und Gemeinden vermehrt als Kunden gewinnen.
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Von Daniel A.J. SokolovZum dritten Mal in Folge hat die nordkoreanische Go-Software KCC Igo die japanische \"Gifu Challenge\" gewonnen. Das Turnier ist der größte jährliche Wettbewerb für Computer, die das asiatische Brettspiel Go spielen, und gilt als Weltmeisterschaft. Natürlich prahlte die nordkoreanische Nachrichtenagentur mit den Siegen über die Konkurrenz. Sie erklärte den Erfolg zu einem \"klaren Indikator für den auf dem Gebiet der Entwicklung der künstlichen Intelligenz erzielten Fortschritt\", der \"auffallend die schnelle Entwicklung ultra-moderner Wissenschaft und Technologie in der Demokratischen Volksrepublik Korea\" demonstriere. Die Propaganda stellte damit nicht nur ihren Buzzword-Schatz unter Beweis, sondern auch ihre Ignoranz der Etikette des Spiels: Protzen mit Siegen und Herabwürdigung von Gegnern gilt unter Go-Spielern als Fauxpas. Dennoch ist der aktuelle Erfolgslauf des stalinistischen Landes beeindruckend. Auch wenn es 1998 im Rahmen des FOST Cup, der Vorgängerveranstaltung der Gifu Challenge, nie aufgeklärte Plagiats-Vorwürfe gegen das damals noch Silver Igo genannte KCC Igo gab. Hatte KCC Igo beim Turniersieg 2003 zwei und 2004 noch eine Niederlage zu verzeichnen, ging das Programm heuer zum ersten Mal ungeschlagen aus dem Bewerb hervor. Computer scheitern am Go-Spiel. Das wahrscheinlich über 4000 Jahre alte, in China erfundene Brettspiel hat deutlich einfachere Regeln als etwa Schach. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, hat es sich lange der \"Computerisierung\" widersetzt. Bis heute können selbst durchschnittliche Go-Spieler die stärksten Computergegner besiegen. Starke Programme können zwar streckenweise gut spielen, machen aber in fast jedem Spiel einige katastrophale Züge. Eine Eigenschaft, die KCC Igo bei der Weltmeisterschaft Ende Oktober nicht aufgewiesen hat. über die Ursachen für den geringen Erfolg künstlicher Intelligenz sind sich die Experten nicht ganz einig. Teil des Problems ist sicher die Größe des Spielfeldes (19x19 gegenüber 8x8 bei Schach) und die damit verbundene enorme Zahl möglicher Spielverläufe. Die geschätzte Menge möglicher Go-Partien ist höher, als die geschätzte Zahl an Teilchen im beobachtbaren Universum. Daran scheitern die Berechnungen des voraussichtlich sinnvollsten Spielzugs. Es gibt nicht einmal ein Go-Programm, dass das gesamte Spielfeld überblicken und bewerten könnte. Die Auswertung einer Region des \"goban\" genannten Spielbretts muss reichen - dies sei eine Stärke KCC Igo, ist aus Japan zu hören. Während bei Schach jeder Figur ein ungefährer Wert zugeordnet werden kann (Bauer 1 Punkt, Turm 5 Punkte, König unendlich viele Punkte, etc.), ist das bei Go unmöglich. Jeder der \"go-ishi\" genannten Steine kann, je nach Lage und erwarteter Entwicklung, wertlos bis unersetzbar sein. Bei Schach hingegen ändert sich die Figurenwertigkeit nur in Extremsituationen. Komplexer wird die Angelegenheit nicht zuletzt dadurch, dass ein Go-Spieler auch passen darf, er also nicht unbedingt einen neuen Stein setzen muss. Der Rechenkraft der Hardware wird gegenüber den Fähigkeiten der Software untergeordnete Bedeutung beigemessen. Entsprechend gibt es bei den Wettbewerben keine Regeln über die Art der eingesetzten Hardware. KCC Igo lief zwar auf einem System mit zwei Opteron 2,2 GHz CPU und 1 GByte Arbeitsspeicher - tatsächlich nutzte das nordkoreanische Programm aber nur eine der beiden CPUs. Für Japan brachte die Gifu Challenge 2005 ein ernüchterndes Ergebnis. Obwohl 11 der 18 teilnehmenden Go-Programme japanischer Provenienz sind, reichte es gerade zum fünften Platz. Der aus dem wenig geliebten Nachbarland Nordkorea stammende Starter siegte deutlich: Zum dritten Mal in Folge und erstmals ungeschlagen. Vizeweltmeister wurde diesmal der Sieger der Jahre 1998 und 2002 \"The Many Faces of Go\" hinter dem der US-Amerikaner David Fotland steht - in seiner Software stecken gar 23 Jahre Entwicklungszeit. Das Programm wird auch kommerziell vertrieben, eine Variante für ein 9x9-Schnittpunkte kleines Brett ist als kostenloser Download verfügbar. Auf den Stockerlplatz schaffte es das freie GNU Go. Go Ziel des Spiels ist, durch Setzen der eigenen Steine ein möglichst großes Territorium freier Schnittpunkte zu umschließen. Gegnerische Steine kann man durch Umringen mit eigenen Steinen schlagen. Ansonsten verlässt ein gesetzter Stein seinen Platz nicht mehr. Ist man der Meinung, seine Situation nicht verbessern zu können, passt man und verzichtet auf seinen Zug. Passen beide Spieler hintereinander, ist die Partie zu Ende.Eine interaktive Einführung in das Go-Spiel gibt es auch den Go-Server KGS Dort kann man auch online gegen Go-Spieler unterschiedlicher Spielstärken, sowie gegen verschiedene Versionen der GNU Go Software antreten. |
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\"Meine wichtigste Aufgabe ist die Zusammenarbeit der eigenständigen Business Units zu optimieren und für attraktive Angebote und innovative Produkte zu nutzen. Und damit auch unseren Auftritt in der öffentlichkeit zu stärken.\" kommentiert die neue Geschäftsführerin bei Avnet Technology Solutions, Judith Ecker, ihre Ziele. \"Unsere Kunden erhalten nicht einfach bestimmte Marken, sondern rundum passende Lösungen.\" Ecker verfügt über langjährige und vielfältige Erfahrungen im Computer-Markt. Ihre Karriere begann 1989 bei Rein Elektronik/Raab Karcher, wo sie 1993 als Produktmanagerin die Verantwortung für den Storage-Bereich übernahm. In den folgenden Jahren formierte sie aus einer One-Woman-Show eine Abteilung mit zwölf Mitarbeitern mit einem Schwerpunkt auf Osteuropa. Nach der übernahme des Unternehmens durch Hayward Computer Peripherie im Jahr 1997 führte sie die Abteilung - bekannt als TradeDesk - als Business Unit Manager weiter und übernahm die Verantwortung für das Festplatten-Geschäft in Europa. Die bald folgende nächste übernahme durch Avnet im Jahr 2000 brachte zusätzliche Aufgaben. Seit 2003 ist sie als Regional Sales Director der Computing Components verantwortlich für Deutschland, österreich und Osteuropa. Gerhard Hundt, Senior Vice-President der Avnet Visual + Data Solutions Europe, behält seine Funktion als zweiter Geschäftsführer in österreich.
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Die Auftragsbücher werden wieder gezückt, die Taschenrechner poliert. Die Beraterszene sieht eine sanfte Aufbruchsstimmung in der Wirtschaft und steht den Unternehmen bei ihren lange zurückgehaltenen, nun ausgeführten Investitionen zur Seite. »Das Jahr 2005 war für Capgemini ein sehr erfolgreiches Jahr. Viele unserer Kunden haben mehr für Consultingdienstleistungen ausgegeben als in den Jahren davor. Ob sich die Investitionsangst tatsächlich nachhaltig gelegt hat, wird sich aber erst in den nächsten Jahren zeigen. Für uns ist jedenfalls ganz deutlich ein Aufwärtstrend erkennbar«, berichtet Vice President Bernd Bugelnig, Capgemini Consulting. Auch Branchenkenner Gerald Aster, Geschäftsführer Devoteam OSIconsult, sieht die Beraterumsätze steigen: »Die Tagessätze sind im Jahr 2005 um acht Prozent gewachsen.« Einer jener Gründe, warum die Beratungsunternehmen und integrierten IT-Dienstleister so zuversichtlich sind, ist schlichtweg die neue Mündigkeit der Kunden. Diese schreiben nun nicht mehr simple Netzwerkprojekte aus, sondern fordern die Berater aufs äußerste - im positiven Sinne. »Wir haben mit zunehmend komplexen Anforderungen zu tun«, so Aster. Dadurch würden die Projekte insgesamt interessanter werden - für alle Beteiligten.
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Report: Wie hat sich das abgelaufene Geschäftsjahr für die Consultingbranche entwickelt? Gerald Aster: Dies ist relativ einfach zu sagen: Projekte passieren nun wieder. Unsere Kunden - sie sind durchwegs aus dem Großkundenbereich - investieren wieder. Wie hat sich aus Ihrer Sicht der Beratungsmarkt zuletzt verändert? Der Unterschied ist nun, dass wir schon sehr früh in die Kundenprojekte involviert sind. Die Investitionsangst ist zwar gewichen, doch sind auch die Planungsphasen länger geworden. Uns kommt zugute, dass nun dezidiert qualitativ hochwertige Leistung gefragt ist. Da wir selbst kein Lösungsintegrator sind, haben wir das Privileg, die Rentabilität von Auslagerungen oder Inhouse-Lösungen neutral betrachten zu können. Insgesamt ist das Beratungsgeschäft spannender geworden. Die Anforderung beschränken sich nun nicht mehr auf etwa den Bau eines Netzwerkes, sondern betreffen die Unternehmensprozesse selbst. Auf Vorstandsebene beginnt man sich nun zu interessieren, ob sich bestimmte Vorgangsweisen rechnen oder andere Technologien besser wären. Wichtig ist aber stets, dass der Kunde bei Veränderungen auch wirklich mitmachen will. Oft wird bei Projekten zwar alles Nötige offen gelegt, trotzdem scheitern diese mitunter dann. Als Berater braucht man ganz klar einen aktiv mitarbeitenden Kunden. Welche Trends werden aus Ihrer Sicht die nächsten zwölf Monate bestimmen? Die Art, wie Projekte abgewickelt werden, wird auch in naher Zukunft zuerst von ihrer Wirtschaftlichkeit abhängen - der Frage, ob sich die Investitionen auch rechnen. Das Rennen um die besten und neuesten Technologien wird weiterhin in den Hintergrund treten. Kein Kunde ist traurig, wenn er nicht die neueste Technik braucht. Ich sehe auch kein spezifisches Thema technischer Natur, das nun unmittelbar kommen wird. Doch werden sich die Unternehmen zunehmend mit verschiedenen Betreibervarianten beschäftigen. Solche Managed Services werden aber keineswegs Standarddienstleistungen sein, sondern eine starke Customization aufweisen. Wie groß ist der Preiskampf am Consultingmarkt? Zwischen den reinen Beratern gibt es eigentlich keinen solchen Kampf, doch passiert dieser bei Standardprodukten sehr wohl. Wenn aber eine gewisse Vertrauensebene erreicht werden kann, ist der Preis wieder nebensächlich.
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Ich hätte nie geglaubt, Beton nach Neuseeland zu exportieren«, sagt der Unternehmensgründer Wolfgang Rieder anlässlich einer 6,7 Millionen Euro teuren Werkseröffnung im bayrischen Kolbermoor. Das mehrfach patentierte Produkt fibreC besteht im Wesentlichen aus Glasfaser und Beton, die in eine Matrix gegossen werden. Dadurch entsteht ein 13 Millimeter starke, leichte und biegefeste Flachplatte. Sie kann auch in geometrischen Formen und verschiedenen Farben hergestellt werden.
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Führende Immobilienmakler wie CB Richard Ellis prognostizieren mit 280.000 bis 300.000 Quadratmetern ein Rekordergebnis in der Vermietung. Verbunden damit sinkt aufgrund der deutlichen Zurückhaltung von Projektentwicklern die Leerstandsrate, die zwischen sechs und 6,5 Prozent liegt. Bernhard Stolberg, Geschäftsführer von Interpool, warnt: »Aufgrund der geringen Bautätigkeit sind erste Engpässe im Jahr 2006 nicht mehr auszuschließen.« Das Niveau der durchschnittlichen Nettomonatsmiete liegt laut Interpool stabil bei 11,6 Euro pro Quadratmeter. Im Topsegment liegen die Mieten bei 21 bis 22 Euro, womit Wien in etwa gleich liegt mit Berlin und Brüssel. Zum Vergleich: In München liegen die Spitzenmieten bei 30, in Mailand bei 38 Euro und London ist seit vielen Jahren der absolute Hochpreisstandort, wo bis zu 105 Euro bezahlt werden. In Osteuropa ist Moskau mit 40 Euro Spitzenmiete der teuerste Standort. In Warschau, Budapest und Prag liegen die Mieten im Topsegment bei rund 20 Euro. Während in anderen Städten die Mieten von teils heftigen Auf- und Abbewegungen gekennzeichnet sind, widersetzt sich die Stadt an der Donau diesen Trends. Wien verfügt über 9,2 Millionen Quadratmeter Fläche, in Budapest und Prag sind es je 1,8 Millionen, in Warschau 2,4 Millionen. Trotzdem weisen diese Büromärkte doppelt so hohe Leerstandsraten aus wie Wien. In Wien sind sechs bis sieben Prozent Rendite zu erreichen. In Budapest, Warschau und Prag liegen die Renditen nur geringfügig darüber. »Das Risiko, dort zu investieren, ist aber ungleich höher«, erklärt dazu der Vorstandssprecher der Wiener Eco Business Immobilien AG, Friedrich Scheck. In den Wiener Büroimmobilienmarkt wurden 2004 1,4 Milliarden Euro investiert, in Prag gerade ein Zehntel davon. »Die Wertentwicklung von Bürogebäuden ist stark abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region«, betont Scheck und gibt zu bedenken, dass es bei der derzeitigen Kaufkraftentwicklung in Osteuropa noch einige Jahrzehnte dauern wird, bis der Anschluss an die EU gefunden werden kann.
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