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Freitag 13.

\"Der Konzernsitz muss in österreich bleiben, die Beispiele Bank Austria und Semperit haben gezeigt wohin es führt wenn sich die Rolle von Unternehmen auf die des Befehlsempängers reduziert“. Wolfgang Sobotka, Finanzlandesrat von Niederösterreich weiß wie man die Knöpfe des Unsicherheitsinstruments bedient. Am Freitag den 13. frühmorgens ist er angetreten um gemeinsam mit dem Chef des Energieversorgers EVN einen erneuten Rettungsversuch für die österreichische Stromlösung (öSL) zu unternehmen. Es gehe darum das heimische Wasserkraftpotential zu erhalten und den Atomstromimport hintanzuhalten, erklärte Sobotka. Keine zwei Stunden später tickerte die Nachricht über die Agenturen, dass die EnBW Energie Baden-Würtemberg AG ihren Anteil an der EVN bis zum Jahresende auf über 25 Prozent erhöhen wird. \"Die EnBW sieht ihr Engagement als Commitment zur EVN und zur Fortsetzung der Partnerscdhaft mit dem Oland Niederösterreich als Hauptaktionär“, heißt es in einer Aussendung. Das Pech für Sobotka: rund die Hälfte des Stroms der EnBW stammt aus Atomkraftwerken.
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