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Hoher Besuch bei Ytong

Ytong-Produktionsleiter Johann Kernstock (re.) erklärt Claus Steiner, Geschäftsführer Xella Porenbeton Österreich (li.), und Umweltminister Niki Berlakovich (Mi.) die energieeffiziente Dampfhärtungsanlage für Porenbeton.Umweltminister Niki Berlakovich besuchte das Ytong-Werk in Loosdorf.

Dabei begutachtete er die Maßnahmen zur Energieeinsparung im Herstellungsprozess der Ytong-Produkte.

»Ein aktueller Bericht der Europäischen Kommission bestätigt, dass Österreich im Bereich Öko-Innovationen die Nase vorne hat. Doch Ytong leistet hier in der Tat Besonderes – ich werde das Unternehmen als Best Practice weiterempfehlen«, erklärte der Umweltminister bei einem Rundgang durch das Werk und die Produktionshalle von Ytong.

Im Rahmen der Corporate Social Responsibility hat Xella Baustoffe Alpe Adria seit 2009 gezielt in neue Technologien und eine energieeffiziente Produktion investiert. »An unserem Standort in Loosdorf konnten wir den Energieverbrauch unseres Werks gewaltig reduzieren – wir erreichten eine CO2-Einsparung von 814 Tonnen pro Jahr. Vor allem unseren Gasverbrauch konnten wir deutlich vermindern«, berichtete Produktionsleiter Johann Kernstock.

Gerade im Bereich der Wärmedämmung besteht ein großes Potenzial zur CO2-Einsparung. »Wie wir wissen, ist die Raumwärme ein Hauptverursacher des österreichischen CO2-Ausstoßes«, erklärte Minister Berlakovich. Hier setzt das Unternehmen mit der massiven Dämmplatte Ytong Multipor an. Die Innendämmung mit Multipor bietet sich vor allem für Gebäude mit denkmalgeschützten Fassaden an, bei denen außen keine Wärmedämmung angebracht werden kann.

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