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VÖSI und ÖGV unter einem Dach

Ab sofort ziehen zwei Verbände am gleichen Strang: Der VÖSI (derzeit rund 50 IT-Mitgliedsbetriebe) schließt sich dem ÖGV und seinen Fachverbänden (derzeit rund 2.500 Unternehmens-Mitglieder) ab sofort an der Adresse im Palais Eschenbach zentral im ersten Bezirk in Wien an. Damit führt Peter Lieber, selbst Eigentümer der Software Unternehmen Sparx Systems und LieberLieber Software, seit 2014 VÖSI Präsident und seit Juni 2020 ÖGV-Präsident nun zwei Verbände und vereint damit Unternehmertum und IT-Know-how in einer dynamischen Kooperation.

„Der VÖSI und der ÖGV können maximal voneinander profitieren, das ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, betont Peter Lieber. Gerade das Jahr 2020 und die Corona Krise haben gezeigt, wie wichtig es ist sich mit IT-Themen zu beschäftigen. „Corona hat eine Digitalisierungs-Rakete gezündet, wir müssen jetzt schauen, dass diese Rakete gut und sicher weiterfliegt“, erklärt Lieber. Die Synergien von ÖGV und VÖSI liegen auf der Hand: „Ohne IT läuft heute in der Wirtschaft nichts mehr – und wir Software Hersteller und IT-Dienstleister sind eine supportende Branche für Institutionen und Unternehmen aller Branchen.  

Es steht außer Frage: Die Wirtschaft benötigt Informationstechnologie, um ihr Business erfolgreich zu betreiben. „Die IT-Industrie bietet dazu kompetente Beratung und Unterstützung, muss aber auch die Unternehmen, den Anwender und seine Anforderungen verstehen“, stellt Lieber klar.

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Breitbandausbau: Kein Grund, sich auszuruhen

"Die am 11. Jänner vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) im Rahmen des Relaunches des Breitbandatlas vorgestellten Zahlen können nur Ansporn sein, nicht nachzulassen und sich beim Breitbandausbau weiter ins Zeug zu legen", heißt es beim Verband der Internet Service Provider Austria (ISPA). Obwohl es erfreulich sei, dass in Österreich die Verfügbarkeit von gigabitfähigen Anschlüssen steigt, dürfe nicht außer Acht gelassen werden, dass Österreich hier zuletzt im EU-Vergleich einen Platz unter den Nachzüglern eingenommen hat. „Um sich weiter nach oben zu entwickeln gilt es nun, die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen raschen Breitbandausbau zu schaffen, die Wettbewerbssituation am österreichischen Breitbandmarkt durch entschiedenes Handeln rasch zu verbessern und im Rahmen der zukünftigen Fördervergabe darauf zu achten, ausschließlich zukunftsträchtige Infrastruktur wie FTTB bzw. FTTH zu fördern“, kommentiert ISPA Generalsekretär Maximilian Schubert die Präsentation des BMLRT.

Österreich befindet sich derzeit an einem entscheidenden Punkt für die zukünftige Ausgestaltung des Breitbandausbaus. Im Rahmen des Telekommunikationsgesetzes 2020 sollten die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um den Ausbau von gigabitfähiger Infrastruktur österreichweit zu gewährleisten. Hierfür sind Vereinfachungen in den verwaltungsrechtlichen Genehmigungsverfahren sowie eine Überarbeitung der Leitungsrechte notwendig. Leider zeigt bereits der erste Entwurf des BMLRT, dass insbesondere in Bezug auf Leitungsrechte nicht dem Interesse des Breitbandausbaus  entsprochen
wird.

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S IMMO AG: Erfolgreicher Ankauf einer Liegenschaft in Bratislava

Die S IMMO AG hat das Jahr 2020 mit einem weiteren Ankauf beendet und eine rund 12.000 m² große Liegenschaft im Stadtteil Petržalka in der Nähe des Zentrums von Bratislava (SK) erworben. Das Unternehmen plant an diesem Standort die Entwicklung eines Büroprojekts mit einer vermietbaren Fläche von rund 22.000 m² sowie eines zugehörigen Komplexes mit Parkplätzen und Multifunktionsflächen. Das erworbene Grundstück liegt verkehrsgünstig, direkt an der Hauptstraße, die den Norden und Süden der slowakischen Hauptstadt miteinander verbindet.

Friedrich Wachernig, Vorstand der S IMMO AG, kommentiert den Ankauf: „Wir sehen in unseren Märkten in der CEE Region – so auch in Bratislava – eine weiterhin klar positive Entwicklung. Laut aktueller Einschätzungen haben die Investmentaktivitäten in der Slowakei im Jahr 2020 das Investmentvolumen von 2019 sogar übertroffen. Der Erwerb dieser Liegenschaft ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir vom vielfältigen Potenzial der Hauptstädte in der CEE-Region überzeugt sind.“

Das Projekt wird gemeinsam mit KRON Real, dem langjährigen Entwicklungspartner der S IMMO AG in Bratislava, realisiert. Mit diesem Partner hat die Gesellschaft in der Vergangenheit bereits die Entwicklung des Galvaniho 4 und des Einsteinova Business Centers erfolgreich umgesetzt.

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Magenta: 1.200 5G-fähige Standorte

5G-Pionier Magenta Telekom erreicht zum Jahresabschluss einen neuen Meilenstein des 5G-Ausbaus und bietet ab sofort als erster Mobilfunkanbieter an 1.200 5G-fähigen Standorten in ganz Österreich unlimitiertes 5G-Internet. Somit erreicht Magenta erstmals rund 40 Prozent der Haushalte und Betriebe in Österreich mit dem neuen Mobilfunkstandard. Seit Juli 2020 sind zunächst 400 neue 5G-fähige Standorte aufgerüstet worden, im Oktober waren es bereits 1.000 und zum Jahresende nun insgesamt 1.200. Der 5G-Netzausbau wird im Jahr 2021 fortgesetzt werden.

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FH Kärnten: Masterstudiengang "Disability, Diversity & Digitalisierung"

Eine zeitdiagnostische Analyse der gesellschaftlichen und sozialen Folgen durch die alltägliche Verwendung von digitalen Technologien zeigt Exklusionsprozesse und neue soziale Problemlagen aufgrund fortschreitender Mediatisierung der Gesellschaft. Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Disability, Diversity & Digitalisierung“ mit Start im Wintersemester 2021 an der FH Kärnten widmet sich der Verknüpfung von sozialer Transformation mit digitalem Wandel und zeigt auch neue Chancen der Inklusion auf, die mit diesem Trend einhergehen.

Der berufsbegleitende Studiengang bereitet die Studierenden auf unterschiedliche Arbeitsfelder vor. Die Einsatzbereiche der Absolvent*innen des Studiengangs sind sehr vielfältig. In einer digitalisierten und inklusiven Arbeitswelt sind Chancen, aber auch Risiken für Menschen mit Behinderungen oder Benachteiligungen vorhanden. „Konzepte für inklusive digitale Arbeit in Organisationen und Unternehmen zu entwickeln, ist ein Schwerpunkt im Masterstudium“, erklärt Susanne Dungs, Studiengangsleiterin Disability & Diversity Studies an der FH Kärnten, die künftig auch für den Masterstudiengang verantwortlich zeichnet.

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websms: Vertragsunterzeichnung am Smartphone

Die Grazer Wechselseitige Versicherung AG (GRAWE) hat das Jahr 2020 genutzt, um einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung zu gehen. Durch die Zusammenarbeit mit websms und POS Solution, einem Software-Spezialisten für papierlose Prozesse am "Point of Sale", können die Kunden der GRAWE ihre Verträge jetzt unkompliziert und sicher über das Smartphone unterzeichnen. Nachdem der Kunde sein Wunschprodukt mit seinem Vermittler abgestimmt hat, schickt websms einen personalisierten Link per SMS direkt auf dessen Smartphone. Über den Link kann anschließend der Vertrag eingesehen und direkt auf dem Bildschirm des Smartphones unterzeichnet werden. Diese Vorgehensweise spart nicht nur Zeit für Kunden und Versicherer, sondern auch eine Menge Papier, da die Verträge zur Unterzeichnung nicht mehr ausgedruckt werden müssen. Die Signatur über SMS ist seit dem Kick-Off im Oktober 2020 ein Erfolg, heißt es: Bis heute wurden bereits tausende Versicherungsverträge und Schadenmeldungen der GRAWE mobil unterzeichnet.

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Tüchler Ausbau GmbH verkauft

Implenia verkauft die Tüchler Ausbau GmbH an die HK-A Ausbau Holding GmbH.

Die übernehmende Gesellschaft gehört zu 50% der KALEA Holding GmbH von Christoph Kurtz und zu 50% dem aktuellen Geschäftsführer, Philipp Horvath. Implenia veräussert die Tüchler Ausbau GmbH an eine neue Eigentümerschaft, um sich weiter auf das definierte künftige Kernportfolio zu fokussieren.

Die Tüchler Ausbau GmbH gehörte seit 2016 zu Implenia in Österreich. Das Unternehmen steht für qualitätsbewussten Innen- und Trockenausbau und führt ein breites Angebot an Trockenbauwänden und -decken, Glastrennwänden sowie Türen aus einer Vielzahl an Materialien und Funktionalitäten. Die 60 Mitarbeitenden werden alle übernommen.

 

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Wienerberger übernimmt Meridian Brick und wird führender Anbieter von Fassadenlösungen in Nordamerika

Die Wienerberger Gruppe, weltweit führender Anbieter von Baustoff- und Infrastrukturlösungen, gibt bekannt, dass eine Vereinbarung zum Erwerb von Meridian Brick von Boral und einer Tochterfirma von Lone Star Funds, unterzeichnet wurde. Der vereinbarte Kaufpreis beträgt vorbehaltlich üblicher Anpassungen 250 Mio. $.

Das in Georgia, USA, beheimatete Unternehmen Meridian Brick ist kapazitätsmäßig der größte Produzent von Fassadenlösungen in den USA und verfügt über eine starke Marktposition in Kanada. Meridian ist als führender Anbieter von Fassadenprodukten in wichtigen Regionen tätig, darunter Texas und dem Südosten der USA, sowie Ontario, dem größten Absatzmarkt für Ziegel in Kanada. Das Produktportfolio umfasst innovative Systeme für die Gebäudehülle für Anwendungen im Wohn- und Gewerbebau, einschließlich Renovierungen. Mit über 1.000 Mitarbeitern in 20 Werken in den USA und Kanada erwirtschaftete Meridian Brick im letzten Geschäftsjahr (zum 30. Juni 2020) Umsätze von mehr als 400 Mio. $.

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