Sicherheit per SIM
- Written by Redaktion_Report
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»Der Zugriff zu unternehmenskritischen Daten muss koordiniert, kontrolliert sowie gesichert ablaufen«, weist Wilfried Pruschak, Geschäftsführer Raiffeisen Informatik, auf ein gängiges Problem hin: »Viele Unternehmen managen die Zutritts- und Zugriffsberechtigungen noch sehr undurchgängig. Dies birgt hohe Sicherheitsrisiken, vor allem in Hinblick auf Informationssicherheit.« Secure Identity Management (SIM) schafft Pruschak zufolge aber Abhilfe: über dieses Management ist ein einfacher Zugang zu allen Anwendungen und Systemen für autorisierte Benutzer gegeben. Es erhöht die Zeitersparnis in der Administration und die Sicherheit im Unternehmen und bietet dadurch mehr Effizienz bei unternehmensinternen Prozessabläufen. »Das ist sicherlich das Thema der Zukunft in Bezug auf IT-Sicherheit«, so der Raiffeisen-Informatik-Geschäftsführer, der die Lösung im eigenen Unternehmen bereits implementieren ließ.
über eine einzige Karte mit Chip und in Verbindung mit einem Code kann der User dabei auf alle Systeme, für die er berechtigt ist, zugreifen. Der Vorteil: Er muss sich nicht mehr für jede Applikation erneut anmelden. Verlässt er seinen Arbeitsplatz, so entfernt er die Karte aus dem Client und alle Systeme sind automatisch vor fremdem Zugriff geschützt. Die Berechtigungsvergabe für die Administration erfolgt funktionsbezogen über Userprofile. Darüber hinaus profitiert das Unternehmen von der Protokollierung, Auswertung sowie Archivierung der Vergabe von User-Rechten und ist »von diversen Routinetätigkeiten, wie etwa ständig das Passwort rücksetzen zu müssen, entlastet«.