Ohne weitere Einsprüche
- Written by Redaktion_Report
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\"Ohne Einsprüche“ sei das Verhandlungsverfahren für die neue Justizstrafanstalt zu Ende gegangen, betonte Christoph Stadlhuber, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft, bei der Präsentation des Partners, mit dem das Projekt gemeinsam realisiert werden soll. Dass es sich dabei um die Porr Solutions handelt, war schon seit geraumer Zeit kein Geheimnis mehr. Die Tochter des Porr-Konzerns stand bei der im vergangenen Jahr ausgeschriebenen ersten Stufe des Verfahrens, bei der es um ein Standortkonzept ging, bereits seit dem Frühjahr als Bestbieter fest.
Ganz stimmt Stadlhubers Darstellung betreffend Einsprüchen freilich nicht: Das drittgereihte Bieterkonsortium rund um den Wiener Immobilienmakler Ariel Muzicant hatte Einspruch gegen die Reihung eingelegt, dieser wurde aber vom Bundesvergabeamt aus Formalgründen zurückgewiesen.
Nachdem nun die zweiwöchige Frist nach dem Zuschlag ohne weitere Einsprüche verstrichen ist, konnte die Porr mit ihrem 19.500 Quadratmeter großen, vom Wirtschaftsförderungsfonds erworbenen Grundstück in der Baumgasse in Wien-Erdberg offiziell präsentiert werden. Die noch zu gründende Projektgesellschaft, an der die BIG 51 Prozent halten wird, wird laut Stadlhuber bereits im Dezember einen Architektenwettbewerb zur Suche eines Generalplaners ausschreiben, der als verbindlicher Teil des Vergabeverfahrens EU-weit und öffentlich sein muss. Ergebnisse erwartet Stadlhuber im ersten Quartal 2007.
Baubeginn für das Projekt, das aus einem Gerichtsgebäude mit 12.000 Quadratmetern und einer Justizanstalt mit 21.000 Quadratmetern Nutzfläche besteht, soll im nächsten Herbst sein, die Fertigstellung ist für 2009 geplant, die Errichtungskosten schätzt Stadlhuber zwischen 70 und 90 Millionen Euro.
Ganz stimmt Stadlhubers Darstellung betreffend Einsprüchen freilich nicht: Das drittgereihte Bieterkonsortium rund um den Wiener Immobilienmakler Ariel Muzicant hatte Einspruch gegen die Reihung eingelegt, dieser wurde aber vom Bundesvergabeamt aus Formalgründen zurückgewiesen.
Nachdem nun die zweiwöchige Frist nach dem Zuschlag ohne weitere Einsprüche verstrichen ist, konnte die Porr mit ihrem 19.500 Quadratmeter großen, vom Wirtschaftsförderungsfonds erworbenen Grundstück in der Baumgasse in Wien-Erdberg offiziell präsentiert werden. Die noch zu gründende Projektgesellschaft, an der die BIG 51 Prozent halten wird, wird laut Stadlhuber bereits im Dezember einen Architektenwettbewerb zur Suche eines Generalplaners ausschreiben, der als verbindlicher Teil des Vergabeverfahrens EU-weit und öffentlich sein muss. Ergebnisse erwartet Stadlhuber im ersten Quartal 2007.
Baubeginn für das Projekt, das aus einem Gerichtsgebäude mit 12.000 Quadratmetern und einer Justizanstalt mit 21.000 Quadratmetern Nutzfläche besteht, soll im nächsten Herbst sein, die Fertigstellung ist für 2009 geplant, die Errichtungskosten schätzt Stadlhuber zwischen 70 und 90 Millionen Euro.