Das schwebende Bett
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Seit Sir Isaac Newton der Legende nach der schmerzhaften Begegnung seines Kopfes mit einem fallenden Apfel die Gesetzte der Gravitation formulierte, ist auch theoretisch nachvollziehbar, warum Gegenstände zu Boden fallen. Diese Schwerkraft zu überwinden ist seit jeher eine der zentralen Herausforderungen für Forscher und Erfinder. Von mythischen Figuren wie Dädalus und Ikarus über Universalgenies der Renaissance wie Leonardo da Vinci bis hin zu neuzeitlichen Wissenschaftern wie Otto Lilientahl. Jetzt hat sich der niederländische Architekt Janjaap Ruijssenaars der Herausforderung gestellt und sie gemeistert - allerdings nicht in Form eines Flugobjekts, sondern in Form eines Bettes.
Das \"Floating Bed\
Das \"Floating Bed\
, das schwebende Bett trotzt der Erdanziehungskraft. Es fällt nicht zu Boden, sondern überwindet diese fundamentale Kraft und fällt gen Himmel. Damit es nicht zu weit nach oben fällt, wird das Bett durch vier dünne Kabel - dem einzigen Kontakt zum Boden - in seiner bewegungslosen Position gesichert. Physikalische Grundlage des \