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Feuer frei in Pfaffenau

Das Auftragsvolumen für Alstom beträgt rund 47 Millionen Euro, das entspricht nahezu dem zuletzt erzielten Jahresumsatz, den Alstom österreich mit rund achtzig Mitarbeitern erzielte. Weiters sind die Firmen Integral (Rauchgasreinigung), Siemens (Dampfturbine), ABB (Elektrotechnik) und Porr AG (Bauleistung) beauftragt. Zu den fünf Losen, die in Summe etwa 180 Millionen Euro ausmachen, kommen noch die Kosten für Planung, Bauaufsicht und Infrastruktur. Die Gesamtkosten der Anlage sorgten schon im Vorfeld für politischen Wirbel und sollen bei rund 235 Millionen Euro liegen. Die Anlage ist für 250.000 Jahrestonnen nicht gefährlichen Abfalls vorgesehen. Der kommerzielle Betrieb der Müllverbrennungsanlage ist für den Herbst 2008 geplant. Die architektonische Gestaltung der neuen Müllverbrennungsanlage stammt von der Planer-Arge Veselinovic-Resetarits - Gmeider - Haferl. Die Gesamtverantwortung für die Errichtung der Müllverbrennungsanlage behält die der Stadt gehörende Wiener Kommunal Umweltschutzprojektgesellschaft m.b.H.Alstom ist weltweit im Energie- und Transportbereich tätig und beschäftigt rund 69.000 Mitarbeiter in über siebzig Ländern mit einem Umsatz von 16 Milliarden Euro.
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