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Forschung: Gesunde Baustoffe

Foto: 82355279, Hans Hansen. Bildrechte: Thinkstock Photos. Foto: 82355279, Hans Hansen. Bildrechte: Thinkstock Photos.

Um die Auswirkungen von Baumaterialien auf Gesundheit und Wohlbefinden wissenschaftlich zu untersuchen, startet Baumit das europaweit einzigartige Forschungsprojekt »Gesundheitsfördernde Baustoffe der Zukunft«.

Rund drei Millionen Euro lässt sich Baumit die Errichtung des größten Baustoff-Forschungsparks Europas kosten. Dafür wurden direkt neben dem Innovationszentrum in Wopfing zehn Forschungshäuser errichtet, um zu untersuchen, welche Auswirkungen Baustoffe auf den menschlichen Organismus haben können. Die Häuser wurden aus unterschiedlichen Baustoffen errichtet und mit verschiedensten Innen- und Außenbeschichtungen versehen. Alle Häuser haben die gleichen außenklimatischen Bedingungen und den gleichen U-Wert. In jedem Haus gibt es 33 Mess-Sensoren, die verschiedenste physikalische Messgrößen erfassen. Die verwendeten unterschiedlichen Baumaterialien sollen auf toxikologische Interaktionen, Wohlbefinden, Behaglichkeit und Auswirkungen auf die Gesundheit untersucht werden. Pro Jahr werden über 1,5 Millionen Daten zur Auswertung zur Verfügung stehen. Das Projekt wird zu einem Drittel von der FFG gefördert und gemeinsam mit der medizinischen Universität Wien, der FH Pinkafeld und dem österreichischen Institut für Baubiologie und -ökologie durchgeführt.

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