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Architektur und Nachhaltigkeit

(Foto: Bereitgestellt) Das Passivhaus-Wohngebäude U 31 im 20. Wiener Gemeindebezirk erreicht Bestwerte in puncto Energieeffizienz und Klimaschutz. Die Jury überzeugte jedoch vor allem die hohe Lebensqualität, die für die BewohnerInnen geschaffen wurde. (Foto: Bereitgestellt) Das Passivhaus-Wohngebäude U 31 im 20. Wiener Gemeindebezirk erreicht Bestwerte in puncto Energieeffizienz und Klimaschutz. Die Jury überzeugte jedoch vor allem die hohe Lebensqualität, die für die BewohnerInnen geschaffen wurde.

Nach 2006 und 2010 hat das Lebensministerium heuer zum dritten Mal den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit vergeben.

Insgesamt 99 Einreichungen mussten von einer internationalen Fachjury unter dem Vorsitz des Architekturprofessors Roland Gnaiger bewertet werden. Über zwei Drittel der Einreichungen für das Auszeichnungsjahr 2012 kamen aus dem Dienstleistungssektor, davon ein Drittel aus den Bereichen Kindergarten, Schule und Ausbildungsstätte. Die zweite große Gruppe stellten Wohn- und Einfamilienhäuser. Eine Nominierung erging an neun Projekte, fünf durften sich schließlich über den Staatspreis freuen. Das Energiespar-Wohngebäude U 31 in Wien, das Verwaltungsgebäude »Niederösterreichhaus« in Krems, die Wohnanlage Messequartier in Graz, die Allgemeine Sonderschule 4 in Linz sowie das AgrarBildungsZentrum Salzkammergut in Altmünster wurden von Umweltminister Niki Berlakovich mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Juryvorsitzender Roland Gnaiger zeigte sich begeistert von der regen Beteilung und der hohen Qualität der Einreichungen beim Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit: »Im Bereich des Bauens wird das Thema Zukunftssicherung immer attraktiver. Bauherren, Architekten und Fachplanern erkennen zunehmend, dass Nachhaltigkeit eine anspruchsvolle Herausforderung ist und eine funktional wie gestalterisch spannende Aufgabe darstellt.«

Info:www.staatspreis.klimaaktiv.at

Last modified onFreitag, 01 März 2013 10:53
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