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Neues aus der Welt der E-Fahrzeuge

\"Renault DeZir. Für das Heimspiel in Paris hat sich Renault einiges vorgenommen. Für Aufsehen soll vor allem eine neue Konzeptstudie sorgen, die einen kleinen Blick in die Designsprache der Zukunft erlaubt.

DeZir ist ein elegantes Coupé mit zwei Sitzen, Elektroantrieb, Flügeltüren und einer markanten Frontgestaltung. Dominant präsentiert sich der durchgängige Lufteinlass, in dessen Mitte das Renault-Emblem prangt. Die Scheinwerfer in Prismenform zeichnen sich durch ihre klare Grafik aus. Die gelochten Einfassungen verleihen dem DeZir eine unverwechselbare Lichtsignatur. Auch von hinten macht der DeZir einiges her. Ein Leuchtband mit integrierten Rückleuchten zieht sich über die komplette Heckpartie. Der zentral positionierte Renault Rhombus nimmt die Merkmale der Frontgestaltung wieder auf und wird indirekt von hinten beleuchtet. Eine Heckscheibe gibt es im DeZir nicht, dafür sollen zwei Kameras für freie Rundumsicht sorgen.  Der Elektromotor ist im Heck des Fahrzeuges positioniert und leistet 150 PS. Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in fünf Sekunden über die Bühne gehen, die Reichweite 160 Kilometer betragen.


BMW light. BMW lässt mit der Ankündigung aufhorchen, das erste Großserienfahrzeug weltweit mit einer Fahrgastzelle aus Carbon entwickeln zu wollen. Außerdem soll das Megacity Vehicle MCV das erste Serienfahrzeug des Unternehmens mit emissionsfreiem Elektroantrieb werden. Mit der Leichbauweise soll das für Elektrofahrzeuge typische Mehrgewicht von 250 bis 350 Kilogramm beinahe vollständig kompensiert werden. Das MCV besteht aus zwei horizontal getrennten, unabhängigen Modulen. Das »Drive«-Modul integriert im Chassis Batterie, Antrieb sowie Struktur- und Crashfunktionen in einer Struktur. Der Gegenpart, das »Life«-Modul, besteht hauptsächlich aus einer hochfesten und sehr leichten Fahrgastzelle aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK). Die Markteinführung für das Megacity Vehicle ist für 2013 geplant.

\"'AustriaE-Bike aus Österreich. Ein Elektrofahrrad zu 100 Prozent »made in Austria« kündigt das steirische Unternehmen PB E-Bike für 2011 an. Die Batterie und die Bedienungskonsole des »Austria City Pedelec« werden ab 2011 in Fürstenfeld von der Elektronikfirma Hiquel produziert, sämtliche Einzelkomponenten von der Firma PB E-Bike zusammengebaut, die auch für die Endkontrolle verantwortlich ist. Für das steirische Unternehmen ist der Elektrofahrradmarkt kein Neuland, schon in der Vergangenheit hat man immer wieder mit innovativen Lösungen aufhorchen lassen. So wird der derzeit leichteste und modernste Antrieb für Pedelecs (Pedal Electric Cycle) unter dem Namen BIFS seit 2009 als Nachrüstsatz oder als Bestandteil von Kompletträdern vertrieben.

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