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Beton ist weiblich

Der „beton kreativ“ Wettbewerb 2010 hat überraschende Ergebnisse gebracht. Denn sämtliche Preisträger sind weiblich. Gesucht wurde eine neue Landmark für Graz.
Mit dem „beton kreativ“ Wettbewerb will die heimische Zement- und Betonindustrie Bauingenieure und Architekten an einen Tisch bringen. Angesetzt wird auf Ausbildungsebene.  Angehende Bauingenieure und Architekten der TU Graz waren aufgefordert gemeinsam ein Gebäude mit einer Aufsehen erregenden Betonhülle für die Grazer Innenstadt zu entwickeln. Dabei soll der Werkstoff Beton nicht nur von seinen konstruktiven und bautechnischen Seiten her betrachtet werden, sondern auch von seinen gestalterischen Qualitäten. .“ Die Betonung der Materialität war deshalb auch wesentliches Kriterium bei der Beurteilung der eingereichten Arbeiten.

Siegerin Valentina Kehrer überzeugte die Jury „mit einem einfachen, leicht umsetzbaren System aus sehr feingliedrigen seriellen Betonfertigteilen mit hoher Gestaltungsqualität als zwanglose Baukörperstaffelung mit faszinierenden Durchblicken und einem hohen Integrationsgrad in die bestehende urbane Umgebung“. Platz zwei ging an Barbara Sima und das projekt „strichCODE3D“, Platz drei an das Projekt „Stadthybrid Congresscenter Graz“ von Verena Auer, Eva Beyer und Christina Windisch. Drei weitere Einreichungen erhielten Anerkennungspreise.

 
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