Microsoft will nun gemeinsam mit den Unternehmen Apple, Barclays Capital, BP, The British Library, Essilor, Intel Corporation, NextPage, Statoil und Toshiba die Microsoft Office Open XML (Extensible Markup Language) Dokumentenformattechnologie bei der Standardorganisation ECMA einreichen. Microsoft wird laut einer Aussendung zudem Werkzeuge zur Verfügung stellen, die die Nutzung auch für ältere Dokumente ermöglichen wird. Ziel dieser Initiative sei es, die Interoperabilität voranzutreiben und Milliarden Dokumente weltweit noch einfacher nutzbar zu machen.Durch die Verfügbarkeit der Microsoft Office-Dokumentenformate als Offener Standard soll sich Anwendern künftig eine "noch größere Sicherheit bei der Speicherung und Verwaltung ihrer Dokumente" bei unterschiedlichen Anbietern bieten. Für die weltweite Softwareindustrie und Informationswirtschaft bedeute die Initiative von Microsoft eine "enorme Erleichterung": Software- und Services-Anbieter könnten damit noch einfacher Lösungen entwickeln, die über ein breites Spektrum von Technologien hinweg einsetzbar sind."Microsoft bekennt sich zu offenen Industriestandards wie XML, um ein Höchstmaß an Interoperabilität zwischen älteren Programmen und Software der nächsten Generation sicherzustellen", erklärt Microsoft-Sprecher Thomas Lutz.