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Die Bilfingers

Im Jahr 1974 leise gegründet, 1985 dick beim U-Bahnbau und 2005 Mitbieter für das größte PPP-Modell österreichs, die Nordautobahn: Die Entwicklung der österreich-Tocher des deutschen Bauriesen Bilfinger +Berger ist nicht spektakulär, heute ist sie mit rund 550 Mitarbeitern jedoch eine fixe Größe am heimischen Markt. So zuletzt geschehen beim Baulos der Tauernautobahn (A 10), wo Bilfinger+Berger vor der Strabag AG als erstgereihter Bieter die Ausschreibung mit 78 Millionen Euro für sich entschied. Noch ist den beiden Geschäftsführern Richard Metzenbauer und Rainer Schuster nicht nach feiern. »Die Bietergespräche finden Anfang Juni statt, wir werden sehen, was herauskommt«, kommentiert Schuster vorsichtig. Geht der Auftrag an Bilfinger+Berger, muss die Strabag nach dem Stadion Klagenfurt eine zweite Kärntner Niederlage hinnehmen.
Nur wenige, dafür aber potente Gegner hat das Unternehmen bei der soeben begonnenen Ausschreibung für österreichs größtes Private-Public-Partnership-Modell, den Ausbau der Nordautobahn, für den sich neben den Bilfingers (gemeinsam mit Bögl) Vinci, Bouygues, eine Allianz aus Hochtief und Alpine und das rein österreichische Konsortium aus Strabag, Swietelsky, Porr, Habau mit den Finanzpartnern Raiffeisen, Bank Austria und Investkredit bewerben. Eine ausgemachte Sache, könnte man als gelernter österreicher meinen. »Ich glaube nicht, dass die einem das Geld billig geben, nur damit die anderen bauen können«, zweifelt Schuster daran, dass die Achse Strabag-Raiffeisen und Porr-Bank Austria die Gegebenheiten des Marktes ignorieren könnte. Das Volumen des Projektes beträgt immerhin um die 800 Millionen Euro.

Dennoch könnte die Art und Weise, wie das Verfahren bei der Asfinag gehandhabt wird, Vorentscheidungen mit sich bringen. Die Ausschreibung ist in deutscher Sprache verfasst, die Zeit für die Bearbeitung ist extrem kurz. Und von Unsicherheiten geprägt, wie Metzenbauer erklärt. Rund die Hälfte des Megaprojektes entfällt auf die S 1, die zum Teil durch Wiener Stadtgebiet verläuft. Dort könnten im Zuge des UVP-Verfahrens zusätzliche Auflagen den Bau erheblich verteuern. Dazu kommt, dass die Ausschreibung laufend ergänzt wird, erläutert Metzenbauer. So wird ein Teil der Umweltverträglichkeitsprüfung erst im Juli nächsten Jahres abgeschlossen sein, während die Abgabe für die Bieter aber bereits im September passiert. Dennoch ist Schuster zuversichtlich:. Die Konzerntochter Bilfinger+Berger BOT GmbH sei seit langem bei Konzessionsprojekten international präsent. Bislang gebaut wurden ein Tunnel in Lübeck, eine Stadtautobahn in Bangkok, Schulen und Krankenhäuser in England. Zuletzt punktete Bilfinger Berger gemeinsam in einer Arge mit der Porr und Swietelsky bei der ungarischen M 6 um rund 400 Millionen. Anders als in Ungarn, wo die Errichter der Autobahn in Raten abgegolten wird, sind dreißig Prozent der Rückzahlungsraten verkehrsabhängig, siebzig Prozent fix. Spielraum habe sich der heimische Autobahnbetreiber auch beim Bodenrisiko erarbeitet, erklärt Schuster. Je mehr man dafür kalkuliert, desto höher ist das Risiko, wegen überhöhter Kosten auszuscheiden. Für Bilfinger+Berger gelte aber jedenfalls das Motto: Ertrag vor Umsatz. Warum man sich dann an der doch etwas spekulativen Sache PPP beteilige? »Das ist die Zukunft, nur österreich und Deutschland hinken hier nach, in Australien und anderswo wird alles so gebaut«, sagt dazu Schuster. Er und sein Vorstandskollege haben auch die Aktivitäten in der Slowakei, in Ungarn, Griechenland und vielleicht auch bald in Bulgarien zu verantworten. In Italien ist das Unternehmen seit 2002 präsent, erste Bauvorhaben werden aber erst heuer und im nächsten Jahr realisiert. Die Niederlassung in Pilsen ist gerade in Gründung. Des Weiteren ist gerade ein Projekt im Libanon im Werden. In Griechenland startet demnächst die Klärschlammentsorgung für die Stadt Athen. Der 25-Millionen-Auftrag wird von der EU gefördert. Das Verfahren wurde in Wien entwickelt und soll die bislang in Griechenland übliche Verklappung ins Meer stoppen. Auf Korfu wird des Weiteren ein Projekt vorbereitet, das sich mit der Vergasung von Resten aus den dortigen Olivenpressen beschäftigt.

Bilfinger+Berger österreich machte 2004 einen Umsatz von 138 Millionen, rund zehn davon außerhalb österreichs. Das EBITA betrug 1,9 Millionen, das nicht an die Mutter abgeführt, sondern in die sanfte Expansion gepumpt wird. Den Vorwurf, dass man relativ spät dran sei mit der Gründung von Ost-Gesellschaften, lassen Schuster und Metzenbauer nicht auf sich sitzen. »Bei Großprojekten ist es nicht so entscheidend, wann man dort ist«, erklären die beiden Baumanager. Sie peilen für 2005 die 200 Millionen Umsatz an. Mehr als drei Viertel des Umsatzes werden im Kerngeschäft Spezialtiefbau und Umwelttechnik erwirtschaftet.

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Musterland Vorarlberg

Vorarlberg gilt als architektonisches »Musterland«. Angefangen bei der engagierten Architektenschaft, der großen Bedeutung des Handwerks, das den Baustoff Holz auch im mehrgeschoßigen Bau durchsetzte, über die impulsgebende Kraft der Gestaltungsbeiräte und ein wachsendes Bewusstsein der öffentlichen Hand bis zu interessierten und mutigen Bauherren reichen die Gründe dafür. Die Ausstellung »Konstruktive Provokation« im Architekturzentrum Wien macht die Dichte an architektonisch hochwertigen Bauten im Ländle seit den Sechzigerjahren nachvollziehbar. Verschiedene Leseebenen erlauben dem Besucher, von einer allgemeinen Erfassung des Themas zum aufmerksamen Studium überzugehen. Die Ausstellung ist vom 30. Juni bis 29. August 2005 im AzW, Museumsplatz 1, 1070 Wien, zu sehen.

Info:

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Geteilte Freuden

Wir hatten 2004 erfreuliche Zuwächse bei Mengen und Umsatz, die gestiegenen Aufwendungen für Energie, Steuern und Abgaben trüben jedoch das erfreuliche Bild«, sagt Peter Orisich, Vorstandsvorsitzender der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie (VöZ). Der Zementversand der heimischen Werke stieg im Vorjahr um 2,4 Prozent auf rund vier Millionen Tonnen. Der Gesamtumsatz der Branche stieg auf 318 Millionen Euro, im Jahr 2003 waren es noch 305 Millionen.
Im Vergleich zu 2001 bezahlt die Zementindustrie aufgrund gestiegener Energiesteuern und ökoabgaben um 4,2 Millionen mehr an den Fiskus. »Ein Ende der Fahnenstange ist nicht erreicht«, klagt Orisich mit dem Hinweis, dass die Branche ab 2006 pro Jahr 1,6 Millionen Euro an Abgaben zahlen muss für Altlasten, die eigentlich verbrannt würden. Die 2,59 Millionen Tonnen Emissionszertifikate, mit denen die Zementindustrie seit Jahresbeginn das Auslangen finden muss, decken eigenen Angaben nach nicht einmal den Bedarf, und Wachstum sei damit schon gar nicht machbar. Der CO2-Ausstoß wird mit 2,74 Millionen Tonnen beziffert. Mit einem Zertifikatspreis von 18 Euro pro Tonne CO2, 630 Kilo CO2 pro Tonne Zement und einem Erlös von 65 Euro pro Tonne Zement würde eine »betriebswirtschaftlich absolut unvertretbare Dimension« erreicht. Der VöZ wünscht sich deshalb eine Ausklammerung der rohstoffbedingten CO2-Freisetzung, die zwei Drittel des Gesamtausstoßes beträgt. Des Weiteren lehnt er eine teilweise Auktion für die zweite Zertifikatshandelsperiode ab. »Wir wollen eine kostenlose Zuteilung«, bekräftigt Orisich. Trotz der vielen Widrigkeiten, die die Zementindustrie für sich in Zusammenhang mit dem Kioto-Programm ortet, wird auf rechtliche Einsprüche verzichtet.
Stolz ist man im VöZ auf die erfolgreiche Etablierung von Beton im Straßenbau. Wurden 2002 gerade 40 Kilometer in Beton gebaut, waren es 2003 und 2004 je 100 Kilometer. VöZ-Geschäftsführer Felix Friembichler verweist auf die steigenden Belastungen des Schwerverkehrs, der die Straßenerhalter zu Beton greifen lässt. Nun soll ein Verfahren zur Sanierung von Asphaltstrecken mittels Whitetopping-Technologie eingeführt werden. Gemeint ist damit das Abfräsen von zehn Zentimetern Bitumen und die Ergänzung durch Beton, was in den USA bereits angewandt wird. Hierzulande gibt es derzeit aber weder das Know-how noch die erforderlichen Maschinen. Trotzdem sollte es möglich sein, noch heuer eine Probestrecke zu realisieren, wie Friembichler hofft. Derzeit gehen weniger als zehn Prozent des Gesamtzementabsatzes in den Straßenbau.
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BenQ kauft Siemens-Sparte

Der taiwanesische Konzern BenQ, Hersteller von Mobiltelefonen und Produkten wie Digitalkameras, Scanner und Flachbildschirmen, übernimmt das gesamte Siemens-Mobiltelefongeschäft. Hauptsitz des Geschäfts wird München sein, übernommen wird Siemens zufolge zunächst die vollständige Mobiltelefon-Mannschaft von weltweit rund 6000 Mitarbeitern. Das Closing wird im Laufe des vierten Quartals des Siemens-Geschäftsjahres 2005 erwartet. \"Mit dieser Partnerschaft haben wir eine nachhaltige Perspektive für unser Mobiltelefongeschäft gefunden. BenQ und Siemens ergänzen sich ideal. BenQ, bisher sehr stark in Asien, erhält so Zugang zu den europäischen und lateinamerikanischen Märkten, wo wir führende Positionen einnehmen\", sagt Siemens-Vorstandsvorsitzender Klaus Kleinfeld. Dies lässt sich Siemens einiges kosten: Kleinfeld zufolge ergibt sich aus der Transaktion eine Ergebnisbelastung von rund 350 Mio. Euro vor Steuern.

Im Zuge der Transaktion erwirbt Siemens Aktien von BenQ in der Höhe von 50 Mio. Euro. Die Transaktion beinhaltet darüber hinaus auch die Marken- und Namensrechte, die von BenQ für die Dauer von insgesamt fünf Jahren genutzt werden dürfen. Weiters wird Siemens rund 250 Mio. Euro an liquiden Mitteln und Assets bereitstellen, um die übernahme durch Benq und weitere Enwicklungen im Handygeschäft nachhaltig zu unterstützen.

BenQ big in business. Durch die übernahme wollen die Taiwanesen unter die vier größten Hersteller weltweit vorrücken. \"BenQs Mobiltelefon-Absatz wird 50 Millionen Stück überschreiten und damit zur weltweit viertgrößten Mobiltelefon-Marke werden\", kündigte bereits BenQ-Chef Kuen-yao Lee an. Der Umsatz des Unternehmens werde sich dabei verdoppeln und die Zehn-Mrd.-Dollar-Grenze überschreiten.

BenQ will eigenen Angaben zufolge die Telefonendgeräte zu einem Kerngeschäft ausbauen. BenQ übernimmt von Siemens in Manaus (Brasilien) und Kamp-Lintfort (Deutschland) sämtliche Entwicklungs- und Produktionsstandorte, zentrale Funktionen sowie Marketing und Vertrieb. Zunächst aber sollen die Kosten der Handysparte gedrückt werden, bekannte Lee auf einer Pressekonferenz. Dazu würden rasch Verhandlungen mit den Zulieferern aufgenommen.

Austieg begrüßt. Die Analysten und Börseexperten haben dem Ausstieg Siemens aus dem Handygeschäft bereits entgegen gefiebert. Promt stieg die Siemens-Aktie mit Bekanntwerden der Vereinbarung an. Das Consumergeschäft mit den Mobiltelefonen hat dem vornehmlich businessorientierten Konzern mit lediglich fünf Mrd. Euro Anteil von insgesamt 75 Mrd. Euro Umsatz zuletzt großes Kopfzerbrechen verursacht.

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Nokia präsentiert neues Handy

Das Telefon bietet ein Schwarzweiß-Display mit inverser Darstellung (weiß auf schwarz), auf dem Texte und Grafiken besonders bei hellem Umgebungslicht kontrastreich dargestellt werden sollen. Mit der neuen Menüstruktur lassen sich laut Hersteller grundlegende Anruffunktionen und die Verwaltung von Kontakten noch einfacher nutzen. Zu den weiteren neuen Merkmalen gehören eine sprechende Uhr mit Erinnerungsfunktion, die dem Nutzer die Uhrzeit in der Landessprache ansagt sowie besonders große Display-Schriften zur Verbesserung der Lesbarkeit.

Das Handy soll dank moderner Mobilfunk-Software mit Unterstützung für AMR und SAIC ausgezeichnete Sprachqualität und Netzabdeckung bieten. Die AMR-Technik (Adaptive Multi Rate) ermöglicht Netzbetreibern eine nahtlose und kostengünstige Anpassung der Kapazität für Sprachverbindungen.

Das Nokia 1100 verfügt über einen grafikorientierten Demonstrations-Modus für die wichtigsten Telefonfunktionen zur Einführung von Nutzern, die zum ersten Mal ein Mobiltelefon bedienen. Im Demo-Modus lassen sich laut Hersteller auch ohne eingelegte SIM-Karte vorinstallierte Spiele spielen und die Uhrzeit über die Sprachausgabe wiedergeben. Neben der Unterstützung für polyphone Klingeltöne in MP3-Qualität bieten das Handy eine Reihe von Funktionen zur Kosten-Verwaltung, wie beispielsweise den Nokia Prepaid Tracker, mit dem der Nutzer die anfallenden Verbindungskosten direkt überwachen kann.

Das Nokia 1110 Mobiltelefon wiegt 80 Gramm, bietet eine Sprechzeit von mehr als fünf Stunden und eine Stand-by-Zeit von bis zu 380 Stunden. Im Verkaufspaket stehen standardmäßig die Farben Weiß, Blau, Painted Silver, Hellgrau, Mittelgrau oder Dunkelbraun zur Auswahl. Der empfohlene Verkaufspreis ohne Steuern und ohne Vertrag wird voraussichtlich bei 65 Euro liegen.

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Im Test: Sony MFM HT95

Sony schlägt mit den neuen Multifunktionsmonitor HT95 ein neues Kapitel der Bildschirmnutzung auf. Schon beim Auspacken fällt einem das elegante Design auf, die den Monitor zu einem edlen Blickfang werden lässt. Zusätzlich bietet das Modell erweiterte Funktionalität, tolle Audio-Ausstattung und ausgezeichnete Bildqualität - eine wahre Freude sowohl für PC- als auch für TV-User. Die neuen Features ermöglichen ein breites Einsatzspektrum in jeder beliebigen Umgebung. Der große Vorteil: Ein Bildschirm reicht für Fernsehen, PC-Anwendungen, Games und Internet. Der Bildschirm verfügt über vielfältige Anschlussmöglichkeiten für die Anbindung mehrerer IT- und AV-Geräte: Videospiel-Konsolen, Settop-Boxen (Kabel- oder Satelliten-TV), digitale Camcorder lassen sich ebenso anschließen wie Desktop-PCs oder Laptops.

Internet und Teletext, Seite an Seite. Wer beispielsweise News aus dem Internet mit aktuellen TV-Bildern mischen möchte, wird hier bestens bedient. Dafür verfügen die Geräte über einen Picture-in-Picture-Modus, über den man das laufende TV-Programm zusammen mit anderen Anwendungen (z.B. Internet-Browser, E-Mail) simultan auf dem Display anzeigen kann. Auch Teletext-Nachrichten lassen sich auf den Bildschirmen der HT-Serie abrufen. Die mitgelieferte Fernbedienung sorgt dafür, dass sich die Multifunktionsdisplays ganz im Stil eines Fernsehers bequem von der Couch oder vom Bett aus bedienen lassen.

Besonderes Kennzeichen: X-black LCD
Ein entscheidender Pluspunkt in Sachen Bildqualität ist Sonys exklusive X-black-Display-Technologie. Diese hochwertige Technik sorgt für hellere, detailreichere und lebendigere Abbildungen. Blendeffekte und Spiegelungen werden deutlich reduziert, schwarze Bildanteile wirken weniger verwaschen und die Farben kommen weitaus besser zur Geltung. Die X-black-LCD-Technologie macht das Display absolut TV-tauglich - auch bei ungünstigem Umgebungslicht wirken die Bilder klar und lebensecht. Die Helligkeit der Displays lässt sich zudem mit Hilfe der Advanced Picture Mode-Funktion für die jeweilige Anwendung optimieren.

Weitere technische Daten werden anspruchsvolle User ebenfalls überzeugen: maximalen Auflösung von 1280x1024 und schnelle Pixelreaktionszeiten von 12 ms bringen vor allem bei der DVD-Wiedergabe und bei aufwändigen Spielegrafiken Vorteile, die Helligkeit von 450 cd/m2 und das hohe Kontrastverhältnis von 1000:1 sind ebenfalls auf optimalen Bildgenuss ausgerichtet.

Klanggenuss inklusive
Als Display-Allrounder für PC, TV und Games bieten der Bildschirm auch eine besonders hohe Soundqualität. Zwei 2,3 Watt-Lautsprecher und ein 5-Watt-Subwoofer sorgen für Klanggenuss, für das Raumklangerlebnis direkt vom Multifunktionsdisplay ist noch das SRS WOW Surround Sound System integriert, das auch viele Sony WEGA Flachbildfernseher bieten. Das System erzeugt eine hörenswerte 3D-Klanglandschaft und sorgt für Heimkino-Atmosphäre.

Eleganz und Komfort perfekt vereint
Der Monitor ist ausgesprochen benutzerfreundlichen: So dient zum Beispiel ein spezielles Kabel-Managementsystem mit verdeckten Kabelführungen dazu, auf dem Schreibtisch Platz zu sparen und zugleich unschöne Kabelstränge zu vermeiden. Der filigran wirkende und dennoch äußerst stabile Standfuß lässt den Monitor besonders schlank und kompakt erscheinen. Auch die Wandmontage ist nicht ausgeschlossen - so kann man den 46,6 x 18,5 x 43,7 Zentimeter großen MFM-HT95 beispielsweise Platz sparend in die Wohnung integrieren.

Blickrichtung High Definition
Der Bildschirm unterstützt bereits die Darstellung von TV- und Videoinhalten im HD-Format (High Definition) und ist damit für die kommende HDTV-ära gerüstet. Die hohe Auflösung in Verbindung mit dem Komponenten-Eingang der Displays (420p/720/1080i) garantiert, dass auch Bilder im hochauflösenden 1080i-Standard dargestellt werden.

Fazit:
Der 19-Zoll/ 48,3 Zentimeter TFT-LCD-Design-Monitor mit integriertem TV-Tuner eignet sich nicht nur zum Anschluss an einen PC, sondern auch als TV-Gerät der Extra-Klasse! Sonys neue Multifunktionsdisplays der HT-Serie ist inklusive IR-Fernbedienung zum Preis von 899,-- Euro im Fachhandel erhältlich.

Plus/Minus:
+ ein Bildschirm, zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten
+ 1000:1 Konstrasverhältnis
+ xBlack LCD

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\"Made in Austria\" in Mexiko hoch im Kurs

Im Zuge des Staatsbesuchs von Bundespräsident Fischer in Mexiko (29. Mai bis 2. Juni 2005) fand vor Ort auch ein Wirtschaftsforum statt. österreich war dabei durch eine Delegation um Wirtschaftsminister Bartenstein und WKö-Vizepräsident Schenz vertreten, an der rund 30 heimische Unternehmen teilnahmen. \"Wirtschaftsdelegationen sind dazu da, dass heimische Unternehmen erfolgreiche Projekte im Ausland präsentieren können\", stellt etwa Erwin Toplak, Vorstand der Kapsch TrafficCom AG, fest und meint in seinem konkreten Fall die von Kapsch entwickelte Mauttechnologie, die Toplak \"mit über 100 installierten Systemen in 30 Ländern sicherlich zu den erfolgreichsten Projekten der letzten Jahre\" zählt. \"Außerdem sehen wir die Teilnahme an solchen Delegationen als weltweit erfolgreiches, österreichisches Unternehmen nicht nur als äußerst sinnvoll, sondern auch als unsere Pflicht an - wir präsentieren damit Hightech Made in Austria\", gibt sich Toplak staatsmännisch.

Mexiko setzt bei der Modernisierung seines Autobahn-Mautsystems bereits auf Kapsch TrafficCom. Das mit der Modernisierung des Mautsystems in Mexiko befasste Unternehmen I&D Mexiko erteilte Kapsch TrafficCom 2004 den Auftrag zur Lieferung eines elektronischen Mautsystems. Kapsch TrafficCom setzt dabei, wie auch bei der Errichtung des LKW-Maut-Systems in österreich, auf die weltweit etablierte Mikrowellentechnologie.

\"Kapsch TrafficCom kann bereits auf jahrelange Erfahrung in Amerika verweisen\", erklärt Toplak. Neben Mexiko verfüge das Unternehmen in Südamerika über mehrere erfolgreich umgesetzte Referenzprojekte: So wurde zum Beispiel im vorigen Jahr die Errichtung des vollelektronischen Mauteinhebungssystems für die größten Verkehrsverbindungen in Santiago de Chile erfolgreich abgeschlossen.

Auch unangenehme Themen angesprochen
Im Rahmen des Staatsbesuches wurden Themen erörtert, die Bundespräsident Fischer weniger behagten. Die leidige Causa \"Krone Montezumas\" wurde von Fischer dahingehend kommentiert, dass sich österreich des Problems bewusst ist, der Bundespräsident aber hier nicht der richtige Ansprechpartner sei. Das nach wie vor im Völkerkundemuseum Wien befindliche Artefakt ist seit Jahren zentrales Thema der österreichisch-mexikanischen Beziehungen. Fischer - ganz der geschickte Diplomat - schaffte es aber, die Thematik auf eine europäische Ebene zu bringen. Viele europäische Museen würden über Bestände verfügen, die einst aus anderen Ländern, etwa aus übersee, herbeigeschafft wurden. Damit hat Fischer zweifelsohne recht, entlässt österreich aber nicht aus der Verantwortung.

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Risikofaktor Nanotechnologie

Die als Zukunftstechnologie schlechthin titulierte Nanotechnologie birgt neben ihrem Potenzial als Hoffnungsträger auch zahlreiche Risikofaktoren, die vor allem die Versicherungsbranche vor neue Herausforderungen stellt. \"Nanotechnologie, für viele die treibende Kraft einer globalen technologischen Revolution, schafft neue Risikoszenarien, die noch nicht ausreichend erforscht sind\", sagte Remi Vrignaud, Rückversicherungs-Chef der Allianz österreich.

Gefahren sehen die Versicherungsexperten zum Beispiel bei möglichen Berufskrankheiten. \"Der Umgang mit freien Nano-Partikeln in der Produktherstellung birgt derzeit kaum abschätzbare Risiken\", warnte Vrignaud. So seien Langzeitfolgen nicht auszuschließen. Auswirkungen der in Produkten verarbeiteten Nano-Partikel seien noch nicht endgültig erforscht.

Die Allianz fordert deshalb unter anderem mehr unabhängige wissenschaftliche Forschung, die von der öffentlichen Hand forciert wird, sowie mehr Transparenz bei der Veröffentlichung von Resultaten nanotechnologischer Forschung. Versicherungen, Politik und Gesellschaft sollten sich dem Thema Nanotechnologie rasch und mit höchster Verantwortung nähern, so Vrignaud. Darüber hinaus müssten international gültige Standards gesetzlich verankert werden.

Der Markt für Nanotechnologie ist weltweit in einem rasanten Aufschwung begriffen. Nach Berechnungen der Marktforscher von Lux Research machen derzeit Produkte, die Nanotechnologie einsetzen, weniger als 0,1 Prozent der globalen Warenproduktion aus. Bis zum Jahr 2014 soll ihr Anteil aber bereits auf 15 Prozent anwachsen. Allein in österreich arbeiten nach aktuellen Expertenschätzungen rund 100 Betriebe auf nanotechnologischer Basis oder mit Nanotech-Produkten - mit stark steigender Tendenz.

Die Nanotechnologie sei freilich nicht primär ein \"Schreckensgespenst\", hieß es. Vielmehr sei sie in vielen Bereichen, so auch für die Versicherungswirtschaft, ein Hoffnungsträger. In Zukunft könnten etwa nanotechnologisch verbesserte Medikamente Diagnose und Heilung von Krankheiten beschleunigen.

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Stärkste Leuchtdiode erzeugt 200 Lumen

Die bisher stärkste LED der Siemens-Tochter Osram schaffte zum Vergleich nur 120 Lumen. Die außergewöhnliche Helligkeit der \"Lighting\" erreichten die Forscher, indem sie nahezu das gesamte vom Halbleiterchip bei 700 Milliampère erzeugte Licht nach außen ableiteten. Die Beschichtung des Chips, ein spezieller Metallspiegel und eine besonders strukturierte Chipoberfläche mit Mikroprismen lenken die Lichtstrahlen direkt nach oben ab. Der Chip strahlt blaues Licht ab, das von einer weiteren gelben Beschichtung in weißes Licht umgewandelt wird.

Die \"Ostar Lighting\" ist laut Osram von der Leuchtkraft her eine echte Konkurrenz zu herkömmlichen Lampen. Ihre durchschnittliche Lebensdauer beträgt etwa 50.000 Stunden, das sind bei acht Stunden Betriebsdauer pro Tag fast 18 Jahre. Die \"Lighting\" hat eine Abmessung von drei mal einen Zentimeter und eine Einbautiefe von gerade sechs Millimetern. Damit soll sie neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Verwendung von LED etwa in Möbeln oder Gebäuden eröffnen. Laut Osram wird die neue LED derzeit zur Serienreife entwickelt und soll Anfang 2006 auf den Markt kommen.

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Himmelblaue Optimierungs phase

In Zusammenarbeit mit der EZB werden die Architekten nun ihren Entwurf unter Berücksichtigung der revidierten funktionellen und räumlichen Anforderungen überarbeiten, um einen optimalen Einsatz der Ressourcen sicherzustellen und die Kosten zu reduzieren. Parallel dazu wird die EZB eng mit den Behörden der Stadt Frankfurt zusammenarbeiten, um das Gelände der Großmarkthalle in die städtische Infrastruktur einzubinden. Die Bewertung der Ergebnisse dieser Phase durch den EZB-Rat wird für Anfang 2006 erwartet.
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