Auftrag für Kapsch CarrierCom
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Erneut Auftrag für Kapsch CarrierCom von Tschechischer Bahn: GSM-R Einsatz am internationalen Eisenbahnkorridor zwischen Österreich und Polen.
Kapsch CarrierCom kann erneut einen Großauftrag im Bereich GSM-R/digitaler Zugfunk für sich verbuchen. Nach der Fertigstellung des ersten Nationalen Eisenbahnkorridors (NŽK) handelt es sich dieses Mal um den Ausbau des nationalen Eisenbahnkorridors 2 (internationaler Korridor IV) und die Einführung von GSM-R auf einer Länge von 207 km. Konkret umfasst das Projekt die Transitverbindung Österreich-Polen: von Břeclav über Přerov nach Petrovice u Karviné. Kapsch CarrierCom arbeitet seit 2004 an der Modernisierung und Internationalisierung des tschechischen Zugfunks.
Mit der Fertigstellung der GSM-R Ausstattung des Ersten Nationalen Eisenbahnkorridors startet in Tschechien nun die nächste Ausbaustufe des neuen, digitalen Zugfunksystems. Bis August 2010 wird auf der Bahnstrecke Břeclav – Petrovice (207 km) die Infrastruktur für digitalen Zugfunk aufgebaut. Es geht dieses Mal um den Zweiten Nationalen Eisenbahnkorridor, der den Transitverkehr zwischen Österreich und Polen sicherstellt. Beauftragt wurde für dieses Turnkey Project erneut der österreichische GSM-R Spezialist Kapsch. Das Unternehmen implementierte bereits die ersten beiden GSM-R Projekte in Tschechien und führt digitalen Zugfunk auch in der Slowakei und Österreich ein. Der aktuelle Auftrag in Tschechien hat ein Volumen von mehr als 13 Millionen Euro.
„Wir freuen uns über den Erfolg unserer GSM-R Projekte in Tschechien, der Slowakei und Österreich und rechnen uns auch für weitere Länder in Südosteuropa gute Chancen aus“, erklärt Thomas Schöpf, Vorstand der Kapsch CarrierCom.
Vorteile bei GSM-R
Digitaler Zugfunk beruht auf GSM, jener mobilen Technologie, die sich weltweit bei Millionen von Handy-Kunden bewährt hat. Die Bahnen profitieren von den zusätzlichen Sicherheits-Features des Kapsch Systems. Im Vergleich zu analogen Systemen erreicht die bessere Funkabdeckung eine höhere Service-Verfügbarkeit zwischen fahrender Flotte und den betriebsleitenden Stellen. Zahlreiche Security-Features machen die Bahnkommunikation damit besonders sicher. GSM-R ist zudem für Geschwindigkeiten bis zu maximal 500 km/h spezifiziert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen ist GSM-R sowohl für geplante Geschwindigkeitserhöhungen im konventionellen Netz als auch für Hochgeschwindigkeitsstrecken bestens geeignet.
Mit der Fertigstellung der GSM-R Ausstattung des Ersten Nationalen Eisenbahnkorridors startet in Tschechien nun die nächste Ausbaustufe des neuen, digitalen Zugfunksystems. Bis August 2010 wird auf der Bahnstrecke Břeclav – Petrovice (207 km) die Infrastruktur für digitalen Zugfunk aufgebaut. Es geht dieses Mal um den Zweiten Nationalen Eisenbahnkorridor, der den Transitverkehr zwischen Österreich und Polen sicherstellt. Beauftragt wurde für dieses Turnkey Project erneut der österreichische GSM-R Spezialist Kapsch. Das Unternehmen implementierte bereits die ersten beiden GSM-R Projekte in Tschechien und führt digitalen Zugfunk auch in der Slowakei und Österreich ein. Der aktuelle Auftrag in Tschechien hat ein Volumen von mehr als 13 Millionen Euro.
„Wir freuen uns über den Erfolg unserer GSM-R Projekte in Tschechien, der Slowakei und Österreich und rechnen uns auch für weitere Länder in Südosteuropa gute Chancen aus“, erklärt Thomas Schöpf, Vorstand der Kapsch CarrierCom.
Vorteile bei GSM-R
Digitaler Zugfunk beruht auf GSM, jener mobilen Technologie, die sich weltweit bei Millionen von Handy-Kunden bewährt hat. Die Bahnen profitieren von den zusätzlichen Sicherheits-Features des Kapsch Systems. Im Vergleich zu analogen Systemen erreicht die bessere Funkabdeckung eine höhere Service-Verfügbarkeit zwischen fahrender Flotte und den betriebsleitenden Stellen. Zahlreiche Security-Features machen die Bahnkommunikation damit besonders sicher. GSM-R ist zudem für Geschwindigkeiten bis zu maximal 500 km/h spezifiziert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen ist GSM-R sowohl für geplante Geschwindigkeitserhöhungen im konventionellen Netz als auch für Hochgeschwindigkeitsstrecken bestens geeignet.
Last modified onFreitag, 05 Juni 2009 12:06