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Spam-Report im Jänner

Für 2009 hat fast jeder gute Vorsätze – und ganz offensichtlich auch Spammer. Zwar konnte der IT-Security-Hersteller Symantec Ende 2008 nach dem Abschalten von McColo einen starken Rückgang der unerwünschten E-Mails beobachten. Immerhin wurden mehr als die Hälfte des weltweiten Internet-Spams über diese Server verwaltet.
Aber Symantec’s January State of Spam Report zeigt: Mit 80 Prozent im Vergleich zum Stand vor der McColo Schließung hat der Spam-Anteil schon wieder fast das alte Niveau erreicht.
 
Auch die Welle an Neujahrsgrüßen wurde sofort für einen neuen Angriff auf die Onlinewelt genutzt. Ein Spammer hat beispielsweise unter dem Namen einer bekannten Bank Grußkarten verschickt.  Die Empfänger werden darin aufgefordert, ihre persönlichen Daten anzugeben, um eine wichtige Warnung zum Thema Bankbetrug zu erhalten. Wer aber dieser Aufforderung folgt, wird selbst zum Betrugsopfer.
 
2009 wird voraussichtlich ein konjunkturell schwieriges Jahr und Spammer wissen diese Wirtschaftslage für sich zu nutzen. So fand Symantec zum Beispiel heraus, dass Spammer in den Betreffzeilen gezielt Nachrichten wie “Überstehen Sie die Rezension: Verdienen Sie pro Woche 500 Dollar und mehr” oder “Ich habe einen neuen Job für dich – 500+ pro Woche” platzieren, um die Leser zu dubiosen Angeboten zu locken.
Last modified onMontag, 02 Februar 2009 03:52
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