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österreich könnte Stockerlplatz gewinnen.

österreich benötige einen eigenen Infrastrukturplan für Breitband, um den Rückstand gegenüber den USA und Skandinavien aufzuholen. Diese Ansicht vertritt das Beratungsunternehmen Ernst " Young. "österreich liegt auf einem guten Platz. Um aber zu den Besten wie den USA und Skandinavien aufzuschließen, bedarf es erstens eines klaren Bekenntnisses zum Ausbau einer modernen flächendeckenden Infrastruktur und zweitens gezielter staatlicher Eingriffe", erklärte Rolf von Rössing, Telekommunikationsexperte bei Ernst " Young, bei einer Pressekonferenz in Wien.

Während die USA auf ein Technologie-Budget von 53 Milliarden Dollar zurückgreifen können, ist in österreich nur jeder zehnte Haushalt an einem Breitbandnetz angeschlossen. Spitzenreiter in Europa ist Schweden 18 Prozent Breitband-versorgten Haushalten. Für den Aufbau der landesweiten Infrastruktur werden dort 580 Millionen Euro bereitgestellt, was zehn bis fünfzehn Prozent der Gesamtkosten entspricht.

Als zweites Erfolgsgeheimnis für eine weite Verbreitung von Breitbandanschlüssen gilt für Ernst " Young eine liberale Regulierungspolitik. So unterliegen in den USA Breitbandanschlüsse nicht der Carrier-Regulierung. Wenn österreich mit ähnlichen Instrumenten steuernd eingreifen würde, könnte es nach Rössing zu einem der Top drei der Technologie-Boomer Europas werden.

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