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Neuer Name, mehr Workshops

Die diesjährige Smart Grids Week Austria (vormals Smart Grids Week) findet vom 15. bis 19. Mai im Messe Congress Graz statt. Die Konferenz wird mit begleitenden Workshops gestaltet. Im Zentrum der Themen stehen die Systemintegration von Energietechnologien und die Flexibilisierung des Energiesystems. Die Veranstaltung konzentriert sich auf die Bereiche Innovation, Forschung und Technologieentwicklung im soziotechnischen und soziokulturellen Kontext. Die Energie- und Innovationsexpertin Hemma Bieser organisiert den Workshop »Smart Service Innovation Session«. Hier werden Teams Ideen zu konkreten Fragestellungen rund um neue Energie-Dienstleistungen entwickeln.

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Intelligenter Controller

Das AIT präsentierte einen smarten Controller für dezentrale Energieanlagen in Microgrids. Der Controller für erneuerbare Energieanlagen basiert auf einer Plattform des Unternehmens Typhoon-HIL. »Eine zuverlässige Regelung von dezentralen Energieanlagen ist gerade für Microgrids sehr wichtig, wie zum Beispiel für Krankenhäuser oder kritische Industrieprozesse«, erklärt AIT-Experte Zoran Miletic. »Wenn beispielsweise das Hauptnetz als Folge eines Sturms ausfällt, sollte das Microgrid kritische Bereiche weiterhin mit Strom aus dezentralen Energieanlagen versorgen können.«

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Ereigniskataster in Vorarlberg

Ein vom Land Vorarlberg, Abteilung Agrarbezirksbehörde, gemeinsam mit dem Wörgler IT-Dienstleister styleflasher eingesetzter »Ereigniskataster« soll den Ablauf von Schadensaufnahmen und Schutzmaßnahmen bei Katastrophen oder Hochwasser massiv erleichtern. Die Daten werden durch eine mobile App vor Ort sowie online am Desktop aufgenommen und einem zentralen Datenspeicher zugeführt. Schadensfälle können mit GIS-basierenden Daten kartografiert werden. Ebenso können so vor Ort Videos, Bilder und Audioaufnahmen zu jedem Schadensfall erfasst werden. Ein Benutzer-, Rollen- und Rechte-Management ermöglicht eine strikte Kontrolle über den Zugriff und die Bearbeitung der erfassten Daten.

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CA Immo: Ziel übertroffen

Die CA Immo hat auch 2016 ihren Wachstumskurs fortgesetzt und die Jahreszielsetzung deutlich übertroffen. Das operative Ergebnis lag mit 91,7 Mio. Euro um
14 % über dem Vorjahreswert, die Nettomieterlöse stiegen um 9 % auf 147,2 Mio. Euro, und das Aktienergebnis in der Höhe von 0,97 Euro hat die Jahreszielsetzung von 0,90 Euro deutlich übertroffen. Das Konzernergebnis war mit 183,9 Mio. Euro zwar das zweitbeste der Geschichte, lag aber deutlich unter den 220,8 Mio. Euro aus dem Rekordjahr 2015. CEO Frank Nickel zeigt sich dennoch zufrieden: »Wir haben 2016 sowohl unsere Wachstums- als auch die Verkaufsziele voll erreicht.« 2016 erfolgte zudem der Baustart für Projekte in München, Berlin, Frankfurt und Wien mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 445 Mio. Euro. Das aktuelle Immobilienvermögen der CA Immo liegt bei 3,8 Mrd. Euro, der Vermietungsgrad beträgt 92,4 %.

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BIG: Neues Biologie-Zentrum

Der von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ausgeschriebene Wettbewerb für den Neubau des Biologiezentrums der Universität Wien ist entschieden: Das Siegerprojekt der deutschen Architekten Marcel Backhaus und Karsten Liebner hat sich gegen 40 weitere Einreichungen durchgesetzt.  Baubeginn soll im Sommer 2018 sein, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2021 geplant. Das Investitionsvolumen beträgt 146 Mio. Euro.

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Vorsorge: Nachhaltig investiert

Seit der Novellierung der Umweltzeichen-Richtlinie für nachhaltige Finanzprodukte im Vorjahr haben nun auch Immobilienfonds die Möglichkeit, dieses Zertifikat zu erlangen. Der von der Semper Constantia Invest GmbH verwaltete Fonds »fair-finance real estate« wurde als erster Immobilienfonds mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Als eine der acht betrieblichen Vorsorgekassen veranlagt fair-finance im Zuge der »Abfertigung neu« rund 420 Millionen Euro. Wohnimmobilien stellen im Veranlagungsmix mit 10 % Gewichtung nach Anleihen die zweitgrößte Assetklasse.

»Unser Rating für Wohnimmobilien bezieht neben den üblichen Kriterien und Kennzahlen für Energieeffizienz und Schadstoffbelastungen vor allem auch soziale und gesellschaftliche Aspekte mit ein«, erläutert Markus Zeilinger, Vorstandsvorsitzender der fair-finance Vorsorgekasse AG, die Zielsetzung. Derzeit befinden sich fünf Wiener Zinshäuser und eine Sozialimmobilie im Besitz des Fonds. In Aspern entsteht bis 2019 unter dem Titel »Living Garden« ein Vorzeigeprojekt für Urban Gardening. Das Fondsvolumen soll heuer von 30 auf 50 Millionen Euro anwachsen.

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Commvault: Datenplattform für PGNiG

Der polnische Gaskonzern Polskie Górnictwo Naftowe i Gazownictwo SA (PGNiG) setzt an allen fünf Standorten beim Management aller geschäftskritischen Daten in den Produktiv- und Backup-Umgebungen auf die Datenplattform von Commvault. Der Konzern kann so die aktuellen und künftigen hohen Anforderungen an die Sicherheit und den richtlinienkonformen Umgang mit den extrem sensiblen Daten des Unternehmens erfüllen. So erfordert zum Beispiel die 2018 in Kraft tretende europäische Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO/GDPR) unter anderem eine granulare Klassifizierung der Daten, umfassendes Zugriffsmanagement und Reporting.
 
Commvault, ein Anbieter von Backup, Recovery und Archivierung, minimiert das unternehmerische Risiko für PGNiG durch den umfassenden Schutz aller virtuellen Umgebungen, Workstations sowie des MS Exchange E-Mail System-Back und garantiert die Applikationssicherheit für Oracle Server und Exadata Speicher. Mit der Commvault Datenplattform lässt sich zudem das Speichervolumen in MS Exchange und damit der Zeitaufwand für Backup sowie die Lizensierungskosten deutlich reduzieren. Die Zusammenarbeit wird in den nächsten Monaten noch weiter ausgedehnt. Geplant ist, ein Disaster-Recovery-Zentrum sowie ein System für die Datenreplikation am Backupstandort zu implementieren.

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Smart Meter: Hinter dem Plan

Rollouts sind im Laufen, in Wien werden ab 2018 die Zähler getauscht.

Laut einer Erhebung zum Status der Umsetzung des Smart-Meter-Ausbaus in Österreich waren Ende 2016 rund 5 % der vom Rollout-Plan erfassten 5,5 Millionen Zähler bereits umgestellt. Im laufenden Jahr soll der Anteil der auf 12 % steigen, erklärt Barbara Schmidt, Generalsekretärin Oesterreichs Energie. Das liegt unter dem verordneten Ziel von 70 % für 2017.

Grund der Verschiebungen sei vor allem der hohe Vorbereitungsaufwand, beispielsweise der Umbau von Trafostationen und die Dauer der Ausschreibungen. Insgesamt 13 große Netzbetreiber, aber auch viele kleinere Netzgesellschaften haben bereits Ausschreibungen durchgeführt oder mit der Installation der Zähler begonnen. Größtes Smart Meter-Projekt derzeit im deutschsprachigen Raum ist die Umstellung der Zähler bei den Wiener Netzen. Der Zuschlag für die Technologiepartner soll noch heuer erfolgen.

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