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Führungswechsel bei ACP

Der Schweizer Urs T. Fischer hat die CEO-Funktion des IT-Systemhauses ACP übernommen. Er löst damit Michael Schönrock ab, welcher das Unternehmen verlässt, um neue Aufgaben außerhalb der ACP wahrzunehmen.

Die unter Schönrock initiierten Reorganisationsmaßnahmen zur Straffung der internen Prozesse und Reduktion der Kosten sollen konsequent umgesetzt werden. Dadurch soll die operative Leistungsfähigkeit noch weiter gesteigert werden, um auch im momentan verhaltenen Marktumfeld das profitable Wachstum sicherzustellen. Die bisherige erfolgreiche Wachstumsstrategie durch Fokussierung auf Dienstleistungen und selektive Akquisitionen im deutschsprachigen Europa wird beibehalten. Die Geschäftsführung besteht neu aus Urs Fischer als CEO und dem bisherigen CFO Rainer Kalkbrener.

Fischer ist 54 Jahre alt und verfügt über einen langjährigen, erfolgreichen Leistungsausweis in der IT- und Hightech-Branche. Er gehört seit Mitte 2007 dem ACP-Aufsichtsrat an, aus dem er jetzt austreten wird. Er war maßgeblich bei der Akquisition der schweizerischen Paninfo Anfang 2008 beteiligt, mit welcher ACP der erfolgreiche Markteintritt in die Schweiz gelang. Vorher war Fischer unter anderem Country General Manager von Hewlett-Packard Schweiz, CEO der börsennotierten Ascom in Bern und CEO des Telekomunternehmens Sunrise Communications, Zürich. In früheren Jahren arbeitete er in verschiedenen leitenden Positionen bei Compaq München, Digital Equipment Zürich/Frankfurt sowie bei IBM Zürich. Urs Fischer ist verheiratet und hat zwei Söhne. Seine Studien schloss er als diplomierter Maschineningenieur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich ab.

Die ACP Gruppe erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr, das am 31. März 2008 endete, einen konsolidierten Umsatz von Euro 320 Mio. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen ein Wachstum von über zehn Prozent.

 

Last modified onMontag, 02 Februar 2009 03:48
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