Das schwierigste Produkt, das man verkaufen kann
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- Written by Mag. Angela Heissenberger
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Vor einigen Jahren noch als Zukunftsmarkt gehandelt, liegt die türkische Wirtschaft darnieder. Das Haushaltsdefizit ist auf 4,9 Milliarden Euro angewachsen. Die türkische Lira verlor seit Oktober 2016 rund 15 % ihres Werts. Mit 13 % erreichte die Arbeitslosigkeit den höchsten Stand seit sieben Jahren, die Jugendarbeitslosigkeit beträgt gar 24,5 %. Die Türkei ist dennoch für Österreich ein wichtiger Partner. Die rund 180 österreichischen Unternehmen vor Ort beschäftigen 13.000 überwiegend türkische ArbeitnehmerInnen, auch das Management ist vorwiegend von Einheimischen besetzt. Doch die Diskrepanzen zwischen der EU und der Türkei und die demokratiepolitisch bedenklichen Entwicklungen im Land belasten das bilaterale Verhältnis. Wie geht es nach dem knappen Votum, das Präsident Erdogan mit noch größeren Machtbefugnissen ausstattet, weiter? Report (+) PLUS hat ExpertInnen um eine Einschätzung gebeten.
In Querdenker-Workshops lernen Führungskräfte, wie sie Innovationspotenziale im Unternehmen aktivieren und nutzen können. Das Besondere: Die nötigen Impulse liefern ExpertInnen mit Autismus.
Augmented Reality hält Einzug in Industrieprozesse: Die deutsche Leybold GmbH testet mögliche Anwendungen von Echtzeit-Visualisierungen für Servicetechniker.
Das Wiener Start-up PaketCheck möchten den Versand von Paketen einfacher und günstiger gestalten.
WKW-Präsident Ruck fordert Wiener Investitionszuwachsprämie.
Mit einer Konferenz rund die Dauerbrenner Digitalisierung, Innovation und Unternehmenskultur möchte Succus-Geschäftsführer Helmut Blocher gemeinsam mit den Unternehmensberatern Identitäter und Moocon Wirtschaftstreibende und Führungskräfte ansprechen. Der „Corporate Culture Jam“ wird erstmals organisiert und findet am 16. und 17. Mai in der Anker Brotfabrik in Wien statt.
Elf Energieunternehmen verbinden in einem Vorstoß für Marktakzeptanz ihre Ladestationen zu einem flächendeckenden Ladenetz für E-Mobilität.
Seit bereits zwei Jahren bietet die Plattform konferenzkathi.net einen Überblick über Konferenzen und Business-Events im deutschsprachigen Raum. Das Angebot wurde nun mit der Neuauflage eines Whitepapers zum Thema Event-Planung erweitert.
Im digitalen Zeitalter werden die Karten neu gemischt: Hierarchiefreie Strukturen, vernetztes Denken und emotionale Intelligenz sind nun gefragt. »Genau jetzt müssen Frauen die Gunst der Stunde nutzen und die neuen Unternehmens-systeme mitgestalten«, meinen die Herausgeberinnen. Aber wie? 38 Frauen und vier Männer aus unterschiedlichen Branchen, Ländern und Unternehmenskulturen loten anhand ihres persönlichen Werdegangs aus, wie sich gesellschaftliche und betriebliche Strukturen ändern müssen, um das Potenzial von Frauen auszuschöpfen. Im Führungsstil zeigen sich spannende Herangehensweisen, auch die Themen Macht, Überforderung und Burnout bleiben nicht ausgespart. Manchmal, so das Resümee, sei es eben nötig, sich zurückzulehnen, also die »Lean-back-Perspektive« einzunehmen, »die einen erkennen lässt, was man braucht, um seine Ziele zu erreichen«. Dass Frauen damit dem Klischee, weniger leistungsfähig zu sein, Genüge tun, steht auf einer anderen Karte.
Stefanie Hoffmann-Palomino (Hg.): Die Lean back Perspektive. Leadership heute – 42 inspirierende Wege erfolgreicher Frauen.
Springer Verlag 2017
ISBN: 978-3-658-13923-0
Mit Crowdfunding-Kapital finanzierte ein junges Grazer Unternehmen den Sprung in die Serienproduktion.
Nach dem Rücktritt von Ulrike Rabmer-Koller gilt Alexander Biach, Vize-Chef der Wiener Gebietskrankenkasse, als Favorit für ihre Nachfolge im Hauptverband der Sozialversicherungsträger.
»Wir sind kein Immobilienmuseum.«
Ernst Vejdovszky, Vorstandsvorsitzender der S Immo AG, erklärt, warum 2016 verhältnismäßig viele Objekte verkauft wurden.