Sicherheit für St. Gotthard
- Written by Redaktion_Report
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Jüngste Errungenschaft des Gotthardtunnels ist eine Straßenkontrollinstallation, die die Fahrzeuge den geeigneten Fahrspuren der Tunneleinfahrt zuordnet. Damit soll ein besserer Verkehrsfluss gewährleistet werden. Der Verkehr muss so geleitet werden, dass höchstens 150 LKWs und 1000 PKWs pro Richtung und Stunde den Tunnel durchfahren.
Damit diese Zahlen nicht überschritten werden, werden die Fahrzeuge systematisch gemessen und gezählt. Durch eine sogenannte »drop control« können außerdem die Lkws voneinander abgesondert werden, um so eine Konvoibildung in der Tunnelröhre zu verhindern. Bei Unfällen oder im Brandfall garantiert das verantwortliche Unternehmen Weiss-Electronic eine Tunnelschließung innerhalb von nur zehn Sekunden.
Das gesamte Datenmanagementnetzwerk basiert auf redundanten Ringen. So soll das System auch bei einem defekten Kabel oder einer Gerätestörung weiterhin steuerbar sein. Die von den Signalleuchten oder Geschwindigkeitsanzeigetafeln kommenden Daten werden über ein Glasfasermodem von Westermo an das Kontrollsystem weitergeleitet. Im Tunnel befinden sich 68 Stationen und zehn Server-Einheiten. Jede dieser Stationen besitzt vier Signalleuchten und eine Anzeige für Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Notfälle.
Damit diese Zahlen nicht überschritten werden, werden die Fahrzeuge systematisch gemessen und gezählt. Durch eine sogenannte »drop control« können außerdem die Lkws voneinander abgesondert werden, um so eine Konvoibildung in der Tunnelröhre zu verhindern. Bei Unfällen oder im Brandfall garantiert das verantwortliche Unternehmen Weiss-Electronic eine Tunnelschließung innerhalb von nur zehn Sekunden.
Das gesamte Datenmanagementnetzwerk basiert auf redundanten Ringen. So soll das System auch bei einem defekten Kabel oder einer Gerätestörung weiterhin steuerbar sein. Die von den Signalleuchten oder Geschwindigkeitsanzeigetafeln kommenden Daten werden über ein Glasfasermodem von Westermo an das Kontrollsystem weitergeleitet. Im Tunnel befinden sich 68 Stationen und zehn Server-Einheiten. Jede dieser Stationen besitzt vier Signalleuchten und eine Anzeige für Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Notfälle.