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Wachstumsmarkt FM

Auslagern und Optimieren ist weiterhin gefragt. österreichs Dienstleister im Segment Facility Management profitieren davon. Die Branche wächst pro Jahr um rund fünf Prozent. Klammert man den größten Anbieter Vamed KMB (Betreiber des Wiener AKH) aus, ergibt sich ein Wachstum von mehr als acht Prozent, wie aus einer aktuellen Anbieterstudie der Akademie für technische Gebäudeausrüstung (ATGA) hervorgeht. Die Studie beschränkt sich auf Unternehmen, die FM-Komplettleistungen am freien Markt anbieten. Die 35 Komplettanbieter beschäftigen rund 3350 Mitarbeiter, der durchschnittliche Umsatz pro Mitarbeiter und Jahr liegt bei rund 127.000 Euro. »Dieser Wert schwankt zwar deutlich, jedoch ist überraschenderweise kein Trend in Abhängigkeit der Aufteilung Management zu operativ erkennbar«, fügt der ATGA-Chef Markus Aschauer hinzu. Anders formuliert heißt das, dass ein sehr managementlastiges Unternehmen nicht zwingend ein größeres Verhältnis Umsatz pro Mitarbeiter aufweist.»überraschenderweise ist kein signifikanter Zusammenhang zwischen Anteil dieser Managementleistungen und dem Pro-Kopf-Umsatz festzustellen. Das bedeutet, dass ein sehr managementorientiertes Unternehmen nicht zwingend einen höheren Pro-Kopf-Umsatz aufweist«, so Aschauer.
Ab einem Umsatz von rund zehn Millionen Euro gehört man in österreich zu den Top zehn. Diese zehn größten FM-Unternehmen erzielen gemeinsam einen jährlichen Umsatz von rd. 280 Millionen Euro. Mit 183 Millionen Euro entfällt davon mehr als die Hälfte auf die zwei größten Unternehmen, Siemens und die VAMED-Gruppe (KMB, MS). Mitte Juni geht in Wien der Facility- Management-Kongress über die Bühne. Info:
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