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Mit Höchst geschwindigkeit

Gemeinsam mit den Partnern Ericsson (Hard-/Software) und Alcatel (Netzausbau und -betrieb) soll noch bis Ende 2006 ganz Wien sowie einige Ballungszentren mit HSDPA versorgt sein. Im ersten Quartal 2007 wird dann das gesamte One-UMTS-Netz mit mehr als 62 Prozent Bevölkerungsabdeckung auf HSDPA aufgerüstet. Ab diesem Zeitpunkt sind Datenübertragungsraten von bis zu 7,2 MBit/Sek. möglich. Bis Ende 2008 plant One eine HSDPA-Bevölkerungsabdeckung von 90 Prozent. \"Grundsätzlich erlaubt das Netz bereits die doppelte Geschwindigkeit, also 14,4 MBit/Sek, allerdings gibt es dafür noch keine geeigneten Endgeräte“, erklärt One-CEO Jørgen Bang-Jensen. Doch die soll es bald geben, wie zum Beispiel das Samsung i600. \"Unser Fokus bei der Handyauswahl liegt auf dem konkreten Nutzen für den Kunden. Wir richten uns mit unserem Portfolio in erster Linie an jene Kunden, die Mobile E-Mail, Musik und spezielle Business-Applikationen verwenden wollen“, so Michael Fried, Geschäftsführer Marketing & Sales von One. \"Sobald es die notwendige Software für HSUPA gibt, werden wir es selbstverständlich integrieren\" so Fried weiter.

Mobile Kommunikation auf dem Vormarsch. Da mehr als 50 Prozent der fixen Internetanbindungen in heimischen Privathaushalten immer noch auf Schmalband-Technologie basieren, sieht One für Mobiles Breitband ein großes Marktpotenzial. Mit der erfolgreichen Gratis-Testaktion inklusiver zweimonatiger Rückgabemöglichkeit will der Netzanbieter den Kunden erste Berührungsängste mit dem mobilen Internet nehmen. Seit Juni 2006 haben rund 15.000 Kunden Mobiles Breitband ausprobiert. Die Rückgabequote ist sehr gering.\"Mobile E-Mail, Internetsurfen und Musik entwickeln sich zunehmend zu den führenden mobilen Applikationen. Das zeigt uns die Verzehnfachung des Datenverkehrs im One Netz seit Anfang 2006“, so Fried. \"Ein Grund mehr für uns, diese Bereiche im kommenden Jahr zu forcieren.“

2006 war für das Kommunkationsunternehmen ein erfolgreiches Jahr, hat es doch die Zwei-Millionen-Netzkunden-Grenze ein Jahr früher als geplant erreicht. \"Doch wir gehen weiter und werden nicht stoppen. In Kürze haben wir nicht mehr nur das beste, sondern auch das schnellste Netz“, zeigt sich Bang-Jensen zuversichtlich. über die Bilanzzahlen wollte sich One nicht äußern: \"Wachstum kostet\", war das einzige Kommentar dazu.

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