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Evolution im Kleinformat

Marketingabteilungen großer Automobilhersteller stehen unter enormen Druck, schließlich gilt es für beinahe jedes Fahrzeugmodell ein eigenes Segment zu finden, wo man Klassenprimus sein kann. In München war man in dieser Hinsicht sehr erfolgreich, der Mini Cooper wird als der meistverkaufte Kleinwagen im Premium-Segment angepriesen.
Jetzt rollt der britische Klassiker unter deutscher Regie in zweiter Generation auf die Straße. Auf den ersten Blick hat sich nicht viel verändert. Die Karosserie hat sich lediglich einem leichten Face-Lifting unterzogen, ist eine evolutionäre Weiterentwicklung von Altbekanntem. Zwar blieb kein einziges Karosseriebauteil von der Neugestaltung unberührt, dennoch ist der kompakte Zweitürer auch in seiner neuen Ausführung aus jedem Blickwinkel sofort als Mini zu erkennen. Deutlich revolutionärer zeigen sich das Interieur sowie die Motorisierung. Im Innenraum wurde das optische Gesamtbild auf wenige klare Formen konzentriert, die den neuen, markanteren Charakter betonen. Mit weniger Instrumenten wurden mehr Funktionalitäten realisiert.
Motorisch kommt der neue Mini mit einem 120 PS starken Saugmotor mit maximal 160 Newtonmeter Drehmoment. Damit soll der Wagen in 9,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 203 km/h erreichen. Bei einem Verbrauch von gerade einmal 5,8 Litern. Die Top-Motorisierung im Cooper S leistet 175 PS. Damit dauert der 100 km/h-Sprint nur 7,1 Sekunden, die Tachonadel bleibt erst bei 225 km/h stehen. Dafür verbraucht der Cooper S aber 6,9 Litern.
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