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Höhenflug für .at

\"Das starke Wachstum der .at-Zone ist auf ein stärkeres Bewusstsein der österreichischen Internetuser hinsichtlich der Möglichkeiten einer Domain - wie die eigene Identität im Web, eine persönliche E-Mail-Adresse, der Schutz von Produkt- und Markennamen - zurückzuführen“, freut sich nic.at-Geschäftsführer Richard Wein über gestiegene Domainregistrierungen in österreich. Auch im Europavergleich nach absoluten Domainzahlen - unabhängig von der Einwohnerzahl - schneide das kleine Land österreich mit Platz acht durchaus positiv ab. Spitzenreiter sind hier Deutschland, Großbritannien und Niederlande.

Die Domainverwaltung in österreich startete 1988, die ersten zehn Jahre wurde die Topleveldomain .at von der Universität Wien verwaltet. 1997 wurden die ursprünglich streng geregelten Vergaberichtlinien liberalisiert, 1998 übernahm nic.at die Registrierung und Verwaltung der .at-Domains. Gab es Ende 1998 gerade einmal knapp 30.000 .at-Domains, lag die Zahl Ende 2000 bereits bei rund 160.000. Und jetzt ist die 500.000er-Marke gefallen. \"2006 sollen noch über 150.000 neue .at-Domains dazukommen“, so Wein. Für den nic.at-Geschäftsführer ist \"die .at-Zone nicht nur für österreicher, sondern für den gesamten deutschsprachigen Raum ein attraktives Angebot. Ist etwa der Wunsch-Domainname für .de schon vergeben, nutzen viele die Alternative .at.“

.at ist aber nicht nur österreich: Der Anteil deutschsprachiger .at-Domain-Inhaber liegt bei über 95 Prozent - 77,35 Prozent der .at-Besitzer wohnen in österreich, 16,19 Prozent stammen aus Deutschland, 1,65 Prozent aus der Schweiz, 2,59 Prozent aus anderen EU-Ländern und 2,22 Prozent sind in Nicht-EU-Ländern beheimatet. Der Großteil der .at-Domains (94,91 Prozent) entfällt auf die Topleveldomain .at. Die restlichen 5,09 Prozent teilen sich .co.at und .or.at.

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