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Avantgarde mit viel Stauraum

Alleine in Deutschland entfielen rund 70 Prozent aller zugelassenen Alfa 156 auf den Sportwagon. Das spricht einerseits für den Sportwagon, andererseits aber auch gegen die Limousine. Wie dem auch sei, die Verkaufszahlen sind auf jeden Fall eindeutig. Aus diesem Grund avanciert der Sportwagon für die italienische Traditionsmarke auch zum wichtigsten Modell des Jahres.
Der äußere Eindruck ist überzeugend: In der Seitenansicht versprüht der Sportwagon dank einer nach hinten leicht abfallenden Dachpartie Kraft und Dynamik. Das Heck weiß dank einer klaren Formensprache zu gefallen und die grimmig, aggressive Front zeigt, dass der Alfa 159 Sportwagon vor allem auch ein Sportwagen ist.
Neben dieser als italienisch zu bezeichnenden Dynamik, bietet Alfas jüngster Spross aber auch eine Alltagstauglichkeit, die, um die Länderklischees fortzuführen, eigentlich mit \"deutsch“ bezeichnet werden müsste. Das Kofferraumvolumen von 445 Litern lässt sich durch das Umklappen der serienmäßig asymmetrisch teilbaren Rücksitzbank bis auf 1.235 Liter Volumen erweitern. Parallel entsteht so eine bequem nutzbare Ladefläche mit erfreulich niedriger Ladekante.
Auch im Bereich der Sicherheit spielt der Sportwagon in den besten Ligen mit: Die Torsionssteifigkeit der hochfesten Sportwagon-Karosserie liegt auf dem Niveau der Limousinenkarosserie, die vor kurzem den Euro NCAP-Crashtest mit dem Maximalergebnis von fünf Sternen bestanden hat. Dazu gibt es zweistufigen Front- und Seitenairbags, Kopfairbags sowie in Knieairbag, der auf der Fahrerseite die unteren Extremitäten schützt.
Das Motorenangebot des Alfa 159 Sportwagon umfasst ausschließlich Direkteinspritzer. Im Detail sind es drei Benziner sowie drei Dieselaggregate von 120 bis 260 PS.
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